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fos-barrierefreiheit

 

Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule

testen die Barrierefreiheit vor Ort

Auch in diesem Jahr hieß es für die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Fachoberschule wieder: Wie sieht es eigentlich mit der Umsetzung der  Barrierefreiheit in unserem Alltag aus? Dazu begaben sie sich am 22.04.2016 mit Rollatoren, Rollstuhl und Alterungsanzug in die Innenstadt von Bad Bergzabern.

Die Teilnehmer

In den vorangehenden Unterrichtsstunden im Fach Gesundheit und Pflege hatten die Schülerinnen und Schüler sich mit der Behindertenrechtskonvention und dem Konzept der Barrierefreiheit als eine der wesentlichen Voraussetzungen für eine Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft auseinandergesetzt.

Versuch mit Rollator

Versuch mit Rollstuhl

 

Sensibilisiert durch dieses Vorwissen, entdeckten die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Rundgang durch Bad Bergzabern vielerlei Barrieren, die ihnen zuvor nie aufgefallen waren: unzureichend abgesenkte Bordsteine, kurze Grünphasen an Ampeln, Eingangsstufen an Geschäften, Kopfsteinpflaster etc. Allerdings zeigten sich auch viele positive Beispiele wie barrierefreie Zugänglichkeit durch Rampen, Aufzüge, hilfsbereites Personal etc. Weiterhin bewerteten die Schülerinnen und Schüler das ihnen als „beeinträchtigen Menschen“ zumeist entgegen gebrachte  rücksichtsvolle Verhalten durch Mitbürgerinnen und Mitbürger als sehr positiv.

Gehweg abgesenkt?

Neben einer Stärkung der Empathie für die Belange älterer und mobilitätseingeschränkter Mitmenschen konnte dieser Unterrichtsgang den Schülerinnen und Schülern zugleich auch die Schwierigkeit bzw. Limitation bei der Umsetzung von Normen und Regelungen in bereits bestehenden Strukturen klar machen. So wurde ihnen verständlich, dass sich das Konzept der Barrierefreiheit nicht uneingeschränkt auf eine Altstadt wie in Bad Bergzabern übertragen lässt. (Wbr)