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Kreisverwaltung sucht Aushilfskräfte für Schulbuchausleihe


Wir suchen für die Rücknahme und Paketierung noch Aushilfskräfte.



Rücknahme jeweils in den Schulen vom 19.06. – 30.06.2017

Paketierung in Annweiler ( Zentrallager ) vom 24.07. – 11.08.2017

Ausgabe jeweils in den Schulen vom 14.08. – 16.08.2017


Telefonnummer der Hotline  06341-940270

 oder per E-mail

KV, 3/17

 


 

Europa live vor Ort


Fachkundige Unterstützung und Begleitung erfuhr die Gruppe durch unseren ehemaligen Schüler und heutigen Korrespondenten (BZ, FR) Peter Riesbeck.

Die Seiten zur Studienfahrt finden Sie hier.
BLS, 3/17

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Wenn die Vögel in die Schule kommen…


Rund um das Thema Greifvögel konnten die Kinder ihr bereits vorhandenes Wissen am lebenden Objekt vertiefen und dabei viele neue Dinge erfahren: über die unterschiedlichen Greifvogelarten, die verschiedenen Federformen, und die Lieblingsspeise von Marat. Erprobt wurde auch, ob man besonders lachen muß, wenn man mit einer Adlerfeder gekitzelt wird. Adler und die Schülerinnen und Schüler verstanden sich prächtig. Vielleicht lag das auch daran, daß der junge Adler selbst noch in die Schule geht: er steht erst am Anfang seiner falknerischen Ausbildung. Neugierig und entspannt beobachtete er das ganze Geschehen, und die vielen Kinderstimmern und -hände, die ihn zum Abschied noch streichelten, waren ihm ganz selbstverständlich. Dabei war das sein erster Schultag. Und für die 5M eine ungewöhnliche Begegnung.

Marat with kids1

WAS, 3/17

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Der Verbraucher sollte bewusster Konsument sein

 
Nach einem spielerischen Einstieg für die sechste Klasse setzte Venja Hötte auf Bilder, die zeigen, was Familien in verschiedenen Teilen der Erde pro Woche essen. Dies führte den Schülern vor Augen, dass die Lebensmittel auf der Erde sehr ungerecht verteilt sind. Wohl die meisten Lebensmittel gibt es in Industrieländern wie Deutschland, den USA und Australien, am gesündesten ernähren sich Länder wie Indien, die größten Probleme mit Mangel- und Unterernährung finden sich in den Ländern der Sahelzone südlich der Sahara wie zum Beispiel Mali und Tschad.

Robin Kaltenbach, der für zwei Oberstufenkurse referierte führte die Schüler mithilfe eines Films in das Thema ein. Dieser stellte klar, dass der aktuelle Fleischkonsum der Deutschen von 89kg pro Jahr und pro Kopf ökologisch nicht tragbar ist. Kaltenbach hat Umweltwissenschaften in Landau studiert und vertritt die Auffassung, dass der Fleischkonsum der Deutschen mindestens halbiert werden muss. Anschließend ließ er die Schüler mithilfe von Texten Blitzvorträge vorbereiten. Diese zeigten auf, dass durchschnittlich nur die Hälfte eins Tieres von Menschen genutzt wird und der Rest in zum Beispiel Tierfutter verarbeitet wird.

Nachhaltigkeit 17

Hötte ließ die sechste Klasse zum Schluss vegetarische Alternativen führe ihre Leibspeisen suchen, während Kaltenbach einen Film zeigte, der die Verbraucher mit ihrer Eigenverantwortung konfrontiert. Diesen können Sie hier finden: https://www.youtube.com/watch?v=pgCD-4Q-4Wo

X. Zimmermann, WE, 3/17

Wo noch Argumente zählen – Ergebnisse im Schulwettbewerb in „Jugend debattiert”


Der Schulwettbewerb am 9.2.2017 hat bewiesen, dass unter unseren SchülerInnen diese Werte noch eine Rolle spielen. Vincent Hundertmark und Katalin Beer aus der 10 f für die Sekundarstufe 1 und Laura Laußer und Charlotte Boelger (MSS 12) für die Oberstufe haben bewiesen, dass sie die Prinzipien der Demokratie hochhalten können. Auf den ersten Blick waren es erst einmal „kleine Themen”: „Soll jeder Schultag mit einer Stunde Fitness beginnen?” und „Soll an allgemeinbildenden Schulen die handwerkliche Ausbildung gestärkt werden?” für die Sekundarstufe 1 oder „ Sollen die landesweiten, verpflichtenden Schulferien durch individuell wählbare Urlaubstage ersetzt werden?” und „Soll ein Mindestalter für Körpermodifikationen eingeführt werden?” für die Sekundarstufe 2. Im Finale ging es dann jeweils um „ Sollen an unserer Schule Schultiere gehalten werden?” und „ Soll für die Nutzung von Sozialen Medien eine Klarnamenpflicht eingeführt werden?”.

Jugend debattiert 2

Dass man aber auch an den „kleinen Themen” erkennen kann, wie feine Argumentation und Respekt für die Gegenposition zusammenspielen, konnten die zuschauenden Schüler, vor allem aber die JurorInnen schnell erkennen.

Jugend debattiert 1

Die vier SiegerInnen sowie ihre Stellvertreter (Nam Nguyen (10e) und Nathalie Luber (8c) für die Mittelstufe und Nelly Sachs und Mara Gnägy (MSS 11) für die Oberstufe) werden zusammen mit vier JurorInnen zum Regionalentscheid am 23./24. März nach Herxheim fahren und wer weiß? Vielleicht schafft es unsere Schule auch in diesem Jahr wieder, zum Landesentscheid nach Mainz eingeladen zu werden.

KLI, 2/17

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Das Polenmobil

 
Das “PolenMobil” ist ein Projekt zwischen dem Deutschen-Polen-Institut und der Stiftung für deutsch-polnische-Zusammenarbeit. Mit dem “PolenMobil” besuchen zwei Mitarbeiter des Deutschen-Polen-Instituts verschiedene Schulen in Deutschland, die den Besuch auf Anfrage wünschen. Ziel des Projektes ist, die polnische Kultur und Lebensweise, die Sprache sowie historische, kulturelle und politische Inhalte deutschen Jugendlichen näher zu bringen, um Interessen an Land und Kultur Polens zu wecken.
 

Die Klasse 9d macht gerade ein Projekt zu dem Gruselfilm “Nosferatu” zusammen mit einer Klasse in unserer polnischen Partnerschule in Rzeszów und da war es ganz gut, dass wir erst mal ein bisschen unsere Vorurteile überwanden.

Am 25. Januar 2017 war das “PolenMobil” am Alfred Grosser-Gymnasium in Bad Bergzabern. Einen halben Schultag (von der dritten bis zur sechsten Stunde) waren die polnischen Mitarbeiterinnen in unserer Klasse 9d: Veronika, eine Polin die in Deutschland studiert, und Caroline, eine Deutsch-Polin, die sowohl in Deutschland als auch in Polen studiert hat, wollten uns ein wenig über unser Nachbarland erzählen. Wir mussten gleich feststellen, dass wir alle nicht viel über Polen wussten.

Polenmobil

Zu Beginn gab es ein paar grundlegende Inhalte über Polen, die Geographie, die Geschichte und die Kultur und Veronika gab uns einen kleinen Sprachkurs. Die beiden Gäste hatten eine große Landkarte auf dem Boden ausgebreitet und die Klasse bildete einen einem Stuhlkreis. Sie zeigten uns, wo sie studiert haben und in welchen Regionen in Deutschland und Polen sie schon gewesen waren. Sie klärten uns über die Kultur in verschiedenen Regionen Polens auf, z.B. was man dort gerne isst (Rote-Bete-Suppe und das polnische Nationalgericht Bigos, bestehend aus Weißkohl, Sauerkraut und Fleisch). Danach konnten wir Fragen, die wir bezüglich Polen hatten, aufschreiben und diese wurden nach und nach von den beiden beantwortet. Da es viele Fragen bezüglich der Traditionen Polens gab, befassten wir uns anschließend intensiver damit, z.B. dass an Weihnachten in Polen immer ein zusätzlicher leerer Teller mit eingedeckt wird, falls jemand Bedürftiges zu Besuch kommen sollte. Wir spielten auch ein Quiz. Jede Kleingruppe bekam einen Gegenstand aus Polen und sollte ihn auf der Landkarte platzieren: Wo kommt er her? Welche Bedeutung hat er? Welche Geschichte gibt es zu diesem Gegenstand? Vom Bernstein, der an die Ostsee gehört, bis zum kleinen Drachen aus Krakau erzählten uns diese Gegenstände von polnischer Geschichte und den Menschen dort. Veronika gab uns zwischen durch immer mal wieder Sprachkurse über Worte, die man in Polen gut nutzen kann, z.B. “Czesc”, d.h. “Hallo”. Zum Schluss spielten wir noch ein Musikquiz, in dem wir Karten mit Textpassagen bekamen und wir diese, wenn das Lied mit dieser Zeile lief, hochhalten mussten.
Alles in allem war es ein gelungener Tag. Wir hatten alle viel Spaß und konnten uns nach der Veranstaltung über Polen ein neues Bild machen. Veronika und Caroline waren sehr nett und konnten uns alle Fragen beantworten. Das “PolenMobil” hat in unserer Klasse seinen Sinn erfüllt!
Marie Werle (Klasse 9d, KLI, 2/17

Fahrt der EU-Botschafter nach Brüssel


Gleich nach der Ankunft im Meininger-Hotel Brüssel wurden wir von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz herzlich empfangen und konnten einiges über die Arbeit und die Ziele der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Brüssel in Erfahrung bringen. Hierbei hatten wir auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und uns über den Beruf, die Tätigkeit, die Kooperation mit anderen Nationen und schließlich den Zielen einer solchen Vertretung zu informieren.

Am darauf folgenden Tag erwartete uns die interaktive Ausstellung „Parlamentarium” über die Geschichte der europäischen Union und deren Bedeutung in der restlichen Welt. Außerdem bekamen wir Informationen über den Einfluss der EU auf ihre Bürger und den Aufbau der Institutionen.

Im Anschluss darauf erhielten wir eine Einführung zur Arbeit im Europäischen Parlament. Dort wurde uns auch die Entstehung der Richtlinien und Gesetze auf EU-Ebene nähergebracht, um diese richtig zu verstehen.
Danach hatten wir die seltene Möglichkeit, live an einer Plenarsitzung des Parlaments in Brüssel als Zuschauer teilzunehmen, wo wir auch dem neuen Präsidenten des Europaparlaments, Antonio Tajani, erlebten. Hier begeisterten uns nicht nur die Dolmetscher und die besprochenen Themen, sondern auch die Lebhaftigkeit der geführten Debatten. Die Sitzung war sehr interessant und gerne wären wir noch etwas länger geblieben, um dem Verlauf der Diskussion weiter zu folgen. So konnten wir uns mit völlig neuen Erfahrungen auf den Weg zu einer bekannten Pommesbude in der Nähe des Parlaments machen, wobei wir feststellten, wie stark die Stadt von den Einrichtungen der EU geprägt ist und welche Vielfalt sich, nicht nur in kultureller Hinsicht, dadurch bieten.

Am Donnerstag den 2.2.17 begannen wir den Tag sehr früh, denn wir hatten einen Besuch des etwas abgelegeneren NATO Hauptquartiers “SHAPE” vor uns. Dort angekommen, starteten wir nach einem Sicherheitscheck eine Besichtigung des Geländes, auf dem die Nationen der NATO vertreten sind. Der Stützpunkt ähnelt zu unserem Erstaunen mit Ärzten, Sportgelände, Fitnessstudio, Kindergarten, Schulen und mehr fast einer kleinen Stadt.

Brüssel 17

Im Anschluss bekamen wir alles über die verschiedenen Bereiche der NATO sowie ihre Geschichte, die Zusammenarbeit mit anderen Ländern, die aktuellen politischen Probleme und mögliche Lösungsstrategien in einem durchaus humorvollen Vortrag erklärt und hatten die Möglichkeit zu ausgiebigen Fragestellungen. Zu unserer Freude durften wir danach noch in der Offizierskantine zu Mittag essen, wo wir mit Hr. Richter, unserem Guide der Bundeswehr, weiter ins Gespräch kamen. Gegen Ende des Tages bekamen wir dann die Möglichkeit in Gruppen die Stadt zu erkunden.

Am Freitagmorgen machten wir uns schließlich nach einem kleinen Abstecher zum Atomium mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen auf den Heimweg und sind zuversichtlich, dass wir das gewonnene an die Schule und ihre Schüler weitergeben können.

Annietta Richard, Louisa Künkel, Moritz Kaiser, Fabian Kolodziej, WMR, 2/!7

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„Ziel ist, dass die Kinder vernetzt denken!“

 
Er steht am Tag der offenen Tür mit den Schülerinnen und Schülern der 6n im Nawi-Raum im Erdgeschoss des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum. Julius Bevier und Pascal Dreisigacker zünden gerade einen Papierteebeutel an und beobachten, wie dieser hochfliegt. Samuel Kubetzki schaltet einen selbst gebauten Propeller an und Finn Czerwinski zeigt in einem Film, wie ein Stromkreis aussieht. „Wir bestimmen auch die Güte von Gewässern, gewinnen aus Rotwein Alkohol, extrahieren Steinsalz und graben Bodenorganismen aus”, erläutert Ralf Weiser. „Ziel ist, dass die Kinder lernen, vernetzt zu denken”, so der Lehrer.

TdoT

In der Gemeinsamen Orientierungsstufe des Alfred-Grosser-Schulzentrums gibt es aber nicht nur NAWI-Klassen. Schülerinnen und Schüler mit musikalischem Interesse können sich für eine Bläser- oder Streicherklasse entscheiden. Das Schulzentrum bietet darüberhinaus mit Jazz Combo, Orchester und Chor zahlreiche Möglichkeiten, sein musikalisches Können bei vielen Auftritten unter Beweis zu stellen. Für naturwissenschaftlich Begabte gibt es die NAWI-Klassen, sprachlich Interessierte wählen zwischen Englisch und Französisch als erster Fremdsprache. Später kann am Gymnasium auch das „Abi-bac” abgelegt werden, das sowohl das deutsche als auch das französische Abitur beinhaltet. Der Unterricht in Geschichte und Erdkunde wird dann in beiden Sprachen erteilt. Auch Latein und Spanisch können belegt werden.

An diesem Tag der offenen Tür informieren alle Fachbereiche und Arbeitsgemeinschaften des Schulzentrums über ihre Arbeit. Ältere Schülerinnen und Schüler zeigen ihre Schule und nehmen die kommenden Mitschüler zum Schnupperunterricht mit. Dort lernen diese dann die unterschiedlichen Profile kennen. Viertklässler treffen die Bläserklassen bei ihrer Probearbeit, sehen spannende Experimente, sprechen erste englische und französische Wörter. In der Informatik gibt es zum Beispiel die Lego-League, bei der Schülerteams mit selbst gebauten Robotern aus Legosteinen gegeneinander antreten. In der Mittelstufe erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine eigene „digitale Schultasche” auf einem USB-Stick und lernen so den Umgang mit den wichtigsten Computerprogrammen kennen. Insgesamt gibt es über 50 Arbeitsgemeinschaften am Schulzentrum. Die Eltern wurden von Lehrerteams aus Realschule plus und Gymnasium durch die Gebäude geführt.

An der eigenen Busstraße gibt es weitläufige Sportanlagen inklusive Stadion und Schwimmbad und zwei Schulkantinen – eine für die älteren und eine eigens für die Ganztagsschüler der Gemeinsamen Orientierungsstufe (die Ganztagsschule ist freiwillig). Außerdem konnten die sehr gut ausgestatteten Musiksäle inklusive Tonstudio und die Fachräume, von denen viele bereits über computergestützte Smartboards statt Tafeln verfügen, besichtigt werden. Schließlich verfügt das Schulzentrum auch über eine Schulbibliothek mit hauptamtlicher Bibliothekarin. Das gemeinsame Lernen wird durch Schulsozialarbeiter Martin Krisch unterstützt. 

Anmeldetermine Gemeinsame Orientierungsstufe im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
Anmeldung vom 20. bis 22. Februar 2017
Montag und Mittwoch von 10:00 Uhr – 15:00 Uhr
Dienstag von 10:00 Uhr – 17:30 Uhr
Sekretariat: 0 63 43 / 98 90 – 20
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung nur persönlich erfolgen kann.

Anmeldung zur Oberstufe (MSS) des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum
Ab 24.2.2017
SchülerInnen, die bereits unser Gymnasium besuchen, melden sich im Klassenverband an.
Sekretariat Gymnasium: 0 63 43 / 93 44 – 0

Text: Markus Vollstedt; Fotos: Stefan Bingler, Lily Spitza; 2/17

Erholung vom Vorweihnachtsstress bei Jazz Combo, Schulorchester und Chor des Gymnasiums in der Marktkirche

„Unser Weihnachtskonzert ist für die Musikfachschaft im Schulleben des Gymnasiums ein sehr wichtiges Konzert im Jahreskreis”, sagte der Leiter der Jazz Combo und der Bläserklassen am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum, Theodor Schmidt. „Denn wir treten das ganze Jahr über auf vielen Konzerten an vielen Orten auf, aber hier können uns alle Kolleginnen und Kollegen ohne großen Aufwand direkt vor Ort erleben (woanders können sie uns natürlich auch erleben).” Außerdem nutze er das Konzert, „damit wir uns selbst finden”, so Theodor Schmidt. Denn jedes Jahr verließen etwa sechs Schülerinnen und Schüler die Schule, weil sie Abitur machen. Das Weihnachtskonzert sei dann eine gute Gelegenheit, neue Musikerinnen und Musiker in die Jazz Combo einzubinden. Schließlich erhielten auf dem Weihnachtskonzert auch gute Musiker, die bisher in keinem Orchester und keinem Chor seien, eine Bühne.

Auch der Leiter des Chors, Christoph Bornschein, nutzte das traditionelle Weihnachtskonzert, damit seine Sängerinnen und Sänger zusammenfinden. „Das war dieses Mal besonders wichtig, weil wir im Juni das Musical Hairspray aufführen wollen”, so Bornschein. Das sei eine große Herausforderung und das Weihnachtskonzert habe dazu beigetragen, dass die Gruppe zusammenwachse.

Streicher

„Der Chor von Herrn Bornschein war perfekt wie immer, Bärbel Rohde hat eine enorme Qualität zu bieten und jeder weiß, wie schwer es ist, ein Streichorchester richtig zum Klingen zu bringen”, sagte Theodor Schmidt. Auch dass Chor, Orchester und Jazz Combo die Schüler für klassische Musik motivieren können, ist bemerkenswert. Der Leiter eines Tonstudios hat der Jazz Combo bereits bescheinigt, dass die Big Band „nicht mehr wie eine Schülerband klingt, sondern wie eine ambitionierte Erwachsenen-Big-Band”. Einer der Zuschauer sagte, „dass man während des Konzertes die Seele baumeln lassen und so richtig vom vorweihnachtlichen Trubel abschalten konnte.”

Neben den gut 40 Musikern, die die klassischen 17 Plätze der Jazz Combo besetzen, wirkten beim Weihnachtskonzert am 20.12. in der Marktkirche Bad Bergzabern 55 Chormitglieder mit.

Die Leiterin des Schulorchesters, Bärbel Rohde, bot 25 Streicherinnen und Streicher auf. Sie sagte, es mache sie jedes Mal überglücklich die Streicher des Orchesters in einem gemeinsamen Konzert mit den musikalischen Ensembles der Schule auftreten zu lassen. „Besonders die gemeinsam erarbeiteten Stücke mit der Jazz Combo, bei der auch unser Schulleiter mit von der Partie war, und der Irische Segen, der gemeinsam mit dem Chor vorgetragen wurde, lassen einem doch das Herz aufgehen”, so Bärbel Rohde.

Das Repertoire von Jazz Combo, Chor und Orchester reichte von Klassischem bis zu modernen Weihnachtsklassikern. Passend zur Weihnachtswoche eröffnete die Jazz Combo unter Leitung von Theodor Schmidt mit „A Child is Born”. Dann folgte das Orchester mit „What child is this?” und „Puer nobis nascitur”; Chor und Klavier spielten dann „Adeste fideles”, das Orchester die Sinfonie aus dem Weihnachts-Anthem „Siehe, ich künd euch große Freude”. Es folgten Chor und Klavier mit „La Peregrinación” sowie die „Sonata Nr. 3 in G-Dur, Largo” für Violoncello, solo. Anschließend bot ein Vokalquartett mit Klavierbegleitung ein Weihnachtsliedermedley, Chor und Klavier spielten dann das „Halleluja” von Leonard Cohen, die Jazz Combo folgte mit „White Christmas”, „Winter Wonderland” und „Santa Claus is coming to town”. Orchester und Jazz Combo spielten dann „All i want for christmas ist you”, gesungen vom Leiter des Gymnasiums, Pete Allmann. Es schlossen Orchester und Chor mit dem Leiter des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum Pete Allmann am Klavier, die „Irische Segenswünsche” spielten.

Dr. Clemens Kuhn und Isabel Grohé begleiteten am Klavier und Ann-Kathrin Brenkert unterstützte das Orchester mit dem Violoncello.

VOL, 1/17
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