Verabschiedung von ehemaligen Referendarinnen

Die Band FoFoTank, bestehend aus fünf Schülern des Gymnasiums, trat am 10.1.2013 im Regiofinale des Schülerbandwettbewerbs SchoolJam an. Dieser fand im Frankfurter Club „Nachtleben“, direkt an der berühmten Fußgängerzone Zeil, statt. Nach erfolgreicher Einsendung einer Demoaufnahme galt es nun, gegen ebensolche Konkurrenz aus weiteren Teilen Süddeutschlands anzutreten. Dementsprechend qualitativ hochwertig war auch das Teilnehmerfeld, das durchweg nur selbstgeschriebene Songs aus allen Bereichen der Rockmusik spielte.
Eingeladen und angereist waren insgesamt 10 Bands, von denen jede zwei Songs vor Publikum präsentierte. Der jeweils zweite Song wurde aufgezeichnet. Aus diesen zehn wählte die Jury, bestehend aus namhaften Mitgliedern der deutschen Musikorganisationsszene, so z.B. der Veranstalter der Musikmesse Frankfurt, die zwei Sieger des Abends. Die aufgezeichnete Songs der beiden Sieger werden demnächst zusammen mit denen der Sieger der anderen Regioentscheide online gestellt werden, so dass in einem Hörervoting über die Teilnahme am Finale abgestimmt werden kann. Dieses wird auf der großen Bühne der Frankfurter Festhalle stattfinden. Als Hauptpreis winkt der Auftritt beim Southside- oder Hurricane-Festival sowie Reisen zu den Musikmessen in Frankfurt, Shanghai und Los Angeles.
Im privaten Gespräch begründete die Jury ihre Entscheidung damit, dass bei FoFoTank „einfach das Gesamtpaket stimme: Bühnenpräsenz, ‚handwerkliche Fähigkeiten’, Gesamtklang und Kompositionen machten Spaß!“
FoFoTank war bereits letztes Jahr beim regionalen Entscheid in Karlsruhe angetreten, mussten sich jedoch knapp der Band „Rune“ geschlagen geben, die dieses Jahr als Teilnehmer der TV-Show „X-Factor“ für Aufsehen sorgte. Umso größer war die Freude über das Weiterkommen in diesem Jahr.
Weitere Infos zu SchoolJam gibt es hier, Bilder und Infos von und zu FoFoTank auf deren eigener Homepage www.FoFoTank.de. Zu Beginn des Onlinevotings werden wir auch an dieser Stelle natürlich darauf hinweisen, in der Hoffnung, FoFoTank ins Finale wählen zu können.
Sce 1/13
Die Schulgemeinschaft gratuliert zu diesem tollen Erfolg.
Sofie und Kameramann Mark, der sie am Finaltag unentwegt begleitet hat Foto: Privat
Weitere Bilder und Informationen unter:
http://www.kika.de/fernsehen/a_z/k/kika_live/sendung/aktionen/mein_style/finale.shtml http://www.kika.de/fernsehen/a_z/k/kika_live/sendung/bildergalerie/mein_style/index.shtml
Die Schulgemeinschaft gratuliert Sofie zu ihrem Erfolg!
(Kevin Burg, Nicolaus Jacobsen, Valentin Jacobsen, Sebastian Körner, Jan Kuroczik, Patric Kutler, Sascha Michel, Tim Sauer, Julius Wilhelm und Markus Wolf)
In unserer Bildergalerie finden Sie einige Impressionen vom Austausch 2012.
Gemeinsame Lernwerkstatt für Eltern und Schüler am Alfred-Grosser-Schulzentrum
Wie funktioniert unser Gehirn beim Lernen? Wie erkennt man die individuellen Lernstärken eines Kindes? Wie erlernt und nutzt man Strategien für ein effektives Lernen? Und wie können Eltern optimale Rahmenbedingungen schaffen und ihre Kinder bei Lernprozessen unterstützen?
Dies waren die Fragen, um die es bei einer Lernwerkstatt für Eltern und Schüler der 5. Klassen der Gemeinsamen Orientierungsstufe des Alfred-Grosser-Schulzentrums ging.
Rund 100 Mütter und Väter mit ihren Kindern konnte Matthias Böckel, Pädagogischer Koordinator für die Orientierungsstufe am Alfred-Grosser-Schulzentrum, begrüßen. Er äußerte seine Freude darüber, dass sich so viele Eltern ganz bewusst die Zeit genommen hatten, zusammen mit ihren Kindern an einem Samstagmorgen zur Schule zu kommen und gemeinsam die Schulbank zu drücken.
Für Pausenkaffee, Kuchen und herzhafte Snacks sorgten Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtfach Hauswirtschaft- und Sozialwesen der Realschule plus zusammen mit ihrer Fachlehrerin Inge Seidenspinner.
Konrad Scheib, Leiter des Instituts für Lernmethodik mit den Studienhäusern St. Blasien und Landau gelang es, mit offenen, pointierten und teilweise provokativen Thesen die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu finden. „Wer Kindern verspricht, dass Lernerfolg ohne Mühe erreichbar ist, sagt die Unwahrheit“. Besonders entscheidend sei ständiges Üben. Nachhaltig ermunterte Scheib die Eltern, ihre ureigenen Aufgaben beim Lernprozess ihrer Kinder ernst zu nehmen. „Abschieben an die Schule geht nicht“, meinte er.
Seriöse Ergebnisse aus der Lernforschung zeigen nach Scheib immer wieder, dass die elterliche Begleitung des Lernweges der Kinder sehr wichtig ist. Diese Begleitung verleihe Sicherheit und stärke das Selbstbewusstsein des Kindes.
Eine besonders wichtige Aufgabe der Eltern sei die Teilnahme am Lernprozess und die Motivation ihrer Kinder. Keinesfalls aber sollten sich Eltern als Ersatznachhilfelehrer ihrer Kinder fühlen. Eine besondere Präferenz in einem erfolgreichen Lernprozess besitze das Lesen, meinte Scheib: „Ohne Lesen geht gar nichts!“ Im Hinblick auf die Fernsehgewohnheiten vieler Kinder forderte Scheib von den Eltern: „Schmeißen Sie den Fernseher aus dem Kinderzimmer, wenn Sie nachher nach Hause kommen!“
Die Veranstaltung bot den Eltern neben wesentlichen theoretischen Einsichten eine konkrete Handhabe, wie sie zu Hause die optimalen Rahmenbedingungen für das Lernen ihrer Kinder schaffen können. „Ziel sei es“, so Scheib, „ die individuellen Lernstärken zu erkennen und diese im Lernprozess zu nutzen.“
Die 85 Kinder aus den 5. Klassen wurden ivon Lehrerinnen und Lehrern aus Realschule plus und Gymnasium betreut, die sich in einer eigenen Fortbildung mit dem Referenten vorbereitet hatten. In kleinen Gruppen erprobten die Kinder am konkreten Beispiel verschiedene Lernstrategien.
Aufgrund der positiven Rückmeldungen werden schon jetzt organisatorische und inhaltliche Überlegungen für die Lernwerkstatt 2013 angestellt, wobei Wünsche und Anregungen der Kinder und Eltern aufgegriffen werden sollen.