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Hommage à Alfred Grosser

Auf Einladung der Fondation Heinrich Heine durften zwei Schülerinnen des Leistungskurses Französisch 11 in Begleitung von Frau Cherfouf an der Hommage für Alfred Grosser am 17.06.24 in Paris teilnehmen.

Neben illustren Gästen wie dem deutschen Botschafter in Frankreich S.E.M. Stephan Steinlein sowie ehemaligen Studierenden und Weggefährten Alfred Grossers, waren auch Annie Grosser, Alfred Grossers Ehefrau, und drei seiner vier Söhne anwesend.

Anhand von Fotos der letzten 10 Jahre stellten Lelia und Victoria souverän Alfred Grosser und „seine“ Schule vor. Dies sorgte für eine deutliche Auflockerung und Erheiterung im Saal, zeigte sich Alfred Grosser doch immer gerne unter den Schülerinnen und Schülern und gab sogar Autogramme wie ein Star.

So wollte er auch nie, dass Erwachsene in der ersten Reihe saßen, wenn er bei uns zu Gast war. Seine Präsenz ist überall in der Schule noch zu spüren, sei es durch das Schullogo, seine Büste oder das Porträt im Foyer.

Nach der Präsentation lasen Lelia und Victoria das Vermächtnis Alfred Grossers in den Worten von Prof. Dr. Sarcinelli von der Gedenkveranstaltung im Schulzentrum im Februar 2024 vor. Schließlich übergaben die beiden Schülerinnen das Kondolenzbuch im Namen der Schulleitung an Annie Grosser, die sich immer gerne an die gemeinsamen Besuche mit ihrem Mann in unserer Schule erinnert.

Am Ende des Abends waren sich alle einig: sein Lächeln bleibt.

 

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Pfingstinformation

Liebe Homepagecommunity – zum Endspurt Richtung Sommer grüße ich herzlich!

Wieder allerlei Updates zu 4 Schnappschüssen von mir aus dem lebendigen Schulalltag:

*Dank großem Engagement von Frau Schwamm und Herrn Mohr und unermüdlichem Anpacken unseres grandiosen Hausmeisters Herrn Neumann können wir mittlerweile auf drei „Grüne Klassenzimmer“ zurückgreifen – unser Schulleben ist wunderbar bereichert und der Horizont buchstäblich erweitert

*Die Nachhaltigkeitstage letzte Woche waren eine große Freude mit viel Engagement unseres Kollegiums; beispielhaft ist hier unser neues Bienenvolk hinter der Aula im Bild verewigt, wo unsere Stufe 9 die Schule auf einen Schlag um 10 000 Lebewesen erweiterte – „Nachhaltigkeit“ wird so nicht als hohle, abstrakte Phrase, sondern als engagierte Bewegung in der Schulgemeinschaft verstanden und miteinander gelebt

*Traditionell führt uns der Schuljahresweg in unseren Reli-Klassen in Stufe 7 seit Jahren regelmäßig im Frühsommer nach Ingenheim auf den jüdischen Friedhof – Gedenkkultur und Wissensvermittlung werden somit live vor Ort als prägendes Erlebnis im Unterricht integriert

*Schließlich sei der 90. Geburtstag unserer ehemaligen Mitarbeiterin in der Mensa und Freundin Elsbeth Walter erwähnt – sie hat über Jahrzehnte unser Schulleben und ganze Schülergenerationen geprägt, erfreut sich hellwach bester Gesundheit und hat sich über die Geschenke unseres Vereins der Freunde herzlich gefreut

In diesem Sinne nun viel Kraft und Freude für die letzten Wochen bis zu den verdienten Sommerferien

Euer Pete Allmann, Schulleiter

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Europa-AG: Auslandsexkursion Südpolen

Vom 29. April bis 04. Mai 2024 fand die Auslandsexkursion der Europa AG unserer Schule nach Wadowice, Krakau und Prag statt. Wir besuchten unsere Partnerschule in Wadowice, um mehr über die „Zukunft Europas“ herauszufinden und um die Sicht der polnischen Schülerinnen und Schüler sowie der Einheimischen in Wadowice und Krakau zu erfahren. Am ersten Tag ging es los mit traditionellem polnischen Essen und einer ersten Orientierung in Krakau, einer Stadt mit immerhin 700.000 Einwohnern, die neben modernem ÖPNV und der allgegenwärtigen Kartenzahlung auch viele historische Bauten und Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Besonders die Altstadt mit dem riesigen Marktplatz sowie das Wawelschloss beeindruckten uns sehr. Unsere Partnerschule hat uns anschließend die Jagiellonen-Universität näher gebracht, eine der ältesten Universitäten in Europa mit fast 40.000 Studierenden! Hier konnten wir unsere Fragen in einer Interviewrunde stellen und mehr über die Sicht der Studierenden in Krakau zur Zukunft Europas erfahren (die Ergebnisse finden Sie in unserem Audiobeitrag). Am nächsten Tag haben wir gemeinsam eine Stadtrallye in Wadowice durchgeführt und anschließend die Firma Maspex besucht. Dieses Unternehmen steht, wie kaum ein anderes, für die wirtschaftliche Expansion, vor allem in Ost- und Südosteuropa, wo Maspex einer der führenden Lebensmittelhersteller ist. Natürlich beliefert das Unternehmen aber auch den mitteleuropäischen und internationalen Markt; die Umsatzzahlen von Maspex waren wirklich beeindruckend. Tag 3 war dem Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau sowie des jüdischen Viertels Kazimierz gewidmet, dort haben wir gemeinsam viel über das jüdische Leben in Polen gelernt und konnten am Abend noch ein Klezmerkonzert mit traditionell jüdischem Essen genießen. Die industrielle Vergangenheit Südpolens hat uns die Besichtigung eines Salzbergwerks veranschaulicht, nach fast 400 Stufen haben wir die Kammern des Bergwerkes in fast 100 m Tiefe erreicht. Zum Abschluss unserer Exkursion haben wir polnische Traditionen im Rahmen einer Folkloreshow kennengelernt und uns nach fünf ereignisreichen Tagen über Prag auf den Weg nach Hause gemacht. Das abendliche Prag war noch einmal ein Highlight auf dem Rückweg, der sich um einige Stunden verlängerte, da unser Bus leider während des Aufenthaltes in der Stadt kaputt ging. Nach der Reparatur konnten wir aber die immerhin fast 17-stündige Fahrt fortsetzen. In Bad Bergzabern angekommen steht das Bearbeiten des Rohmaterials unserer Interviews an; unser Audiobeitrag folgt in den nächsten Wochen an dieser Stelle.

Pfingstferien

Liebe Homepagecommunity, liebe Schulgemeinschaft!

FROHE PFINGSTEN will ich herzlich wünschen.

Die drei eigenen Schnappschüsse anbei (Minister Alexander Schweitzer zum Demokratietag in unserem Hof, moderiert von unserer SV / der Leistungskurs von Anne Schwamm, der SEB und die InterAct-AG überstreichen die Schmierereien an unserer kleinen Turnhalle und unsere Big Band mit Theodor Schmidt probt/spielt zum Martinipreis in Kandel) erzählen beispielhaft von buntem und frohem, gehaltvollem und ideenstiftendem Schulalltag.

I n   d i e s e m   S i n n e   wünsche ich eine frohe und erholsame Pfingstzäsur – und ein ebenso frohes Wiedersehen zum  Endspurt in 2 Wochen!

Euer Pete Allmann, Schulleiter… weiterlesen

Busstreik / Ausfälle ÖPNV

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,

wir bitten aktuell bis auf Weiteres darum, sich regelmäßig in der myVRN-App und/oder auf den Webseiten der Busunternehmen über Ausfälle und Verspätungen der Schulbusse zu informieren.

http://www.vrn.de
http://www.qnv.de

Es ist nicht möglich, die auf diesen Seiten immer aktuell angegebenen Informationen zeitnah auf unsere Schulhomepage zu übernehmen.

Vielen Dank!

ÖPNV | Streik, Busverspätungen

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte, libe Schülerinnen und Schüler,

anbei Informationen zu Busverspätungen und -ausfällen aufgrund von Streik vom 08.05.-19.05.24:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern Abend wurde bekannt, das die DB Regio Bus wieder bestreikt wird, auf der Linie 545 kommt es derzeit zu Verspätungen und Ausfällen aufgrund von Blockaden durch die Gewerkschaft.

Betroffen am Schulzentrum Bad Bergzabern sind die Buslinien 546 und 547.

Wie in der Vergangenheit werden die nachfolgenden Fahrten vermutlich wieder durchgeführt:
-546/207 (12:05 Uhr, Bad Bergzabern –> Hergersweiler)
-546/211 (13:00 Uhr, Bad Bergzabern –> Hergersweiler)
-546/221 (17:33 Uhr, Bad Bergzabern –> Böllenborn)
-546/208 (07:40 Uhr, Barbelroth –> Bad Bergzabern)
-546/212 (12:10 Uhr, Bad Bergzabern –> Böllenborn)
-546/209 (12:33 Uhr, Böllenborn –> Bad Bergzabern)
-546/216 (14:02 Uhr, Bad Bergzabern –> Böllenborn)
-546/224 (17:10 Uhr, Bad Bergzabern –> Böllenborn)
-546/221 (17:33 Uhr, Böllenborn –> Bad Bergzabern)

-547/204 (07:05 Uhr, Kandel –> Bad Bergzabern)
-547/206 (07:19 Uhr, Freckenfeld –> Bad Bergzabern)
-547/239 (13:20 Uhr, Bad Bergzabern –> Dierbach –> Niederotterbach)

Bitte beachten Sie, dass evtl. auch die QNV davon betroffen sein kann und informieren Sie sich vorab auf vrn.de.

Info zum Deutschlandticket für Schülerinnen und Schüler

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,

die Verkehrsbetriebe und die Kreisverwaltung teilt folgendes zur Kenntnisnahme mit:
Die RNV Deutschlandtickets aus diesem Jahr werden lediglich verlängert und behalten Ihre Gültigkeit bis zum Schulabgang/Schulwechsel des Kindes. Die Deutschlandtickets der Abgänger (4.Klasse/9. Klasse/10.Klasse) behalten Ihre Gültigkeit, wenn wir rechtzeitig bis Juni 2024 einen neuen Antrag, der neuen Schule im Landkreis (nicht Stadt Landau) erhalten.

Es ist auf jedenfall wichtig, dass die Karten nicht weggeworfen werden.

Infoblatt Schüler VerlängerungD-Ticket RNV

Narbonne 2024 – Kultur hautnah erleben

Der Schüleraustausch mit unserer AbiBac-Partnerschule, dem Lycée Docteur Lacroix, in Narbonne, Südfrankreich existiert seit 2018 und ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern des Leistungskurses Französisch 11, in die Kultur und Sprache unseres Nachbarlandes einzutauchen und so Europa in der Schule, bei der Projektarbeit, in den Gastfamilien und bei Exkursionen hautnah zu erleben.

Im Rahmen unseres Erasmus+ Projekts beschäftigen wir uns beim Besuch unserer Austauschpartnerinnen und -partner im Januar und bei unserem Gegenbesuch in Narbonne im März dieses Jahres mit den „Olympischen Spielen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“. Ausgehend vom Film «Les couleurs de la victoire» – „Zeit für Legenden“ (2016), der sich mit der Biographie Jesse Owens befasst, der als amerikanischer Ausnahmesportler an den umstrittenen Olympischen Spielen in Berlin 1936 sehr erfolgreich teilnahm und einem Referat zu den Olympischen Spielen in der Antike, diskutierten wir über olympische Werte, wie  la rencontre, l’inclusion, le partage, l’effort, la persévérance, la différence, l’empathie, l’éthique, l’amitié, l’excellence et le respect und entwickelten daraus Themen für eine deutsch-französische Podcastproduktion: Die Olympischen Spiele von 1936, das Attentat von München 1972, Skandale und Kontroversen rund um die Olympischen Spiele, die Paralympics und die Zukunft der Olympischen Spiele.

Neben der Projektarbeit kamen wir vor Ort in Narbonne und Umgebung in den Genuss von Kunst, Kultur, Kulinarik, der französischen Gastfreundschaft, Geschichte und Natur:

«Le Clos de la Lombarde» ist eine Ausgrabungsstätte mitten in Narbonne. Dort wurden Überreste einer römischen Stadt gefunden, darunter Villen, eine Therme und sogar originale Mosaikkunst. Wir fanden die Führung und die 3D-Simulation der Gebäude sehr interessant und konnten mehr über den römischen Ursprung der Stadt erfahren.

Zusammen mit den französischen Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern nahmen wir am Unterricht SVT teil. Hierbei beschäftigen sich die französischen Schülerinnen und Schüler mit Biologie und Geologie, einem Fach, das es in dieser Form nicht bei uns hier in Deutschland gibt. In dieser Stunde ging es um Vulkane und Gestein, wozu mehrere Experimente durchgeführt wurden. Dazu zählte das Untersuchen von Gesteinsproben unter dem Mikroskop, wobei wir unsere Entdeckungen in einer Tabelle eintragen mussten. Des Weiteren wurden zwei Zuckerwürfel nebeneinander zum Schmelzen gebracht, einmal mit und das andere Mal ohne die Zugabe einiger Wassertropfen. Diese Versuche durften wir selbst ebenfalls durchführen und anschließend wurden alle Ergebnisse besprochen.

Auf die Spuren der Katalanen und den Einfluss auf die Grenzregion zu Spanien begaben wir uns bei der Besichtigung des Fort Salses aus dem 15. Jahrhundert und der Stadt Perpignan. Wer nachhaltig mit der Bahn in die Vergangenheit und Gegenwart Europas reist, muss allerdings viel Geduld aufbringen. Es lohnt sich aber auf diese Art und Weise, unser reichhaltiges kulturelles Erbe und unsere Wurzeln kennenzulernen und zu schätzen.

Auf dem Weg vom Bahnhof in Perpignan in die Innenstadt sind wir am wunderschönen Rathaus vorbeigekommen und konnten viele Palmen bewundern. In der Innenstadt ließ sich der spanische Einfluss auf die Architektur klar erkennen. Leider musste unsere Stadtführung auf Grund der Zugverspätungen gekürzt werden, jedoch erhielten wir trotzdem einen tollen Einblick in die Vielfalt der Stadt.

In Montpellier besuchten wir zunächst das «Maison de Heidelberg». Dort wurde uns etwas über den Kulturbetrieb erklärt und wir wurden über verschiedene Möglichkeiten eines Freiwilligen Sozialen Jahres/Ökologischen Jahres in Frankreich bzw. auch umgekehrt in Deutschland und anderen Ländern informiert.

Bei der geführten Tour durch das Musée Fabre wurden uns einige Beispiele von Kunstwerken gezeigt, darunter Gemälde und Skulpturen aus verschiedenen Kulturepochen. Der Guide war sehr freundlich und die Tour war interessant und interaktiv gestaltet. Wir haben Informationen über die uns gezeigten Gemälde erhalten, die sich weder aus dem Bild herauslesen ließen noch auf den Täfelchen standen. Auf dem Bild sieht man eines der Gemälde, die uns gezeigt wurden. „La Mort de Narcisse- Der Tod von Narcissus“ von François-Xavier Fabre, dem Namensgeber des Museums, aus dem Jahr 1814. Hier erkennt man Narcissus, der tot neben einem Gewässer liegt, um ihn herum sind Frauen, die um ihn trauern. Laut Mythos verliebte sich Narcissus in sein eigenes Spiegelbild im Wasser und starb vor Sehnsucht danach, weil er es nicht erreichen konnte. In der Hand der Frau in der Mitte des Gemäldes sieht man eine Narzisse, welche dem Mythos zufolge an der Todesstelle von Narcissus wuchsen.

Wir hatten auch das Vergnügen, eine aufregende Exkursion zu der Olivenkooperative «l’Oulibo» zu unternehmen. Bei unserer Ankunft erhielten wir eine Führung, bei der uns die verschiedenen Anbautechniken für Oliven erklärt wurden. Wir lernten, wie sorgfältig die Oliven angebaut und geerntet werden, um die höchste Qualität zu gewährleisten. Anschließend hatten wir die Gelegenheit, einen informativen Film über die Geschichte und die Arbeitsweise mit Oliven anzusehen, der uns einen tieferen Einblick in die Welt der Olivenproduktion gab. Der Höhepunkt unseres Besuchs war aber definitiv die Verkostung, bei der wir die Spezialitäten an Oliven und Olivenöl der Firma probieren durften. Insgesamt war unsere Exkursion zur Olivenkooperative ein unvergessliches Erlebnis, das uns allen viel Freude bereitet hat und unser Wissen über die Welt der Oliven erweitert hat.

Im Anschluss segnete uns die Sonne Südfrankreichs dann noch einmal mit angenehmen Temperaturen. Im Zuge dessen fuhren wir nachmittags an den Strand nach Les Cabanes de Fleury. Die Fahrt war etwas wackelig, da wir nur einen kleinen Bus mit Stoßdämpfern hatten, die den ländlichen Straßen nicht immer ganz gerecht wurden. Am Strand angekommen, breiteten wir uns dann aber auf unseren Handtüchern aus und aßen unser mitgebrachtes Picknick. Wir sammelten Berge an Muscheln und machten tolle Bilder. Da der Strand außer uns nur wenige andere Besucher hatte, war es eine sehr erholsame und durchaus angenehme Atmosphäre.

Der Schüleraustausch hat uns wieder um einige Erfahrungen reicher gemacht, sei es im Austausch mit unseren Austauschpartnerinnen und -partnern, bei unseren Gastfamilien, sei es bei der Vertiefung unserer Sprachkenntnisse oder einfach bei den diversen Möglichkeiten, Kultur vor Ort erleben zu dürfen.

Wir danken dem Programm Erasmus+ für die finanzielle Unterstützung und Frau Cherfouf und Frau Hohlreiter für die Organisation und Begleitung des Schüleraustauschs.

–> hier geht es zu den Podcasts.

LK Französisch MSS 11 / CHE

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Information der Schulleitung

Liebe Schulgemeinschaft, zum letzten Schuljahresquartal grüße ich herzlich!

Im Namen des kompletten Schulleitungsteams mit Frau Schwamm, Frau Bott, Frau Dr. Schilling, Frau Dr. Kliewer, Frau Kerner, Herr Mohr, Herr Scheidner und Herr Schächter verweisen wir noch einmal auf die regelmäßigen Updates für Termine und Inhalte hier auf unserer Website.

  • Für jetzt ist mir wichtig, auf die Studientage von Gymnasium, Realschule Plus und GOS hinzuweisen Ende des Monats am 29. und 30.April – an diesen Tagen vor dem Maifeiertag findet kein Unterricht statt. Wir am Gymnasium schulen uns fachschaftsintern und darüber hinaus in Nachhaltigkeitsschnittmengen und aktualisieren unser Methodentraining.
  • Auch ist uns immer wieder wichtig zu betonen, dass die internen, abgesprochenen Kommunikationswege unbedingt beachtet werden sollen – im gemeinsamen Alltag bleibt es nicht aus, dass manches miteinander geklärt und besprochen werden muss und hierfür ist immer das direkte menschliche Kommunizieren und Begegnen der Anfang.
  • Als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ werden wir in den kommenden Wochen wiederholt die widerlichen Schmierereien auf dem Schulgelände überstreichen und beseitigen – wir sind nicht ´ohn-mächtig´, denn wir haben die Macht der Phantasie, die Macht des Miteinanders, die Macht der Menschlichkeit auf unserer Seite.
  • Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – nächstes Jahr feiern wir „500 Jahre Lateinschule Bergzabern“ und in diesen Tagen gehen wir gemeinsam die ersten konkreten Schritte zusammen in den Ideen und Planungen – auch diesbezüglich sind Sie, Seid Ihr über dieses Medium hier stets auf dem Laufenden – demnächst mehr.

Ich wünsche eine frohe und möglichst unbeschwerte Frühlingszeit –

Ihr&Euer Pete Allmann, Schulleiter

Schüleraustausch Hagenau – Bad Bergzabern Lycée Robert Schuhmann und Alfred-Grosser-Gymnasium (22.02 – 23.02.2024)

Auf nach Frankreich! Teils müde, teils aufgeregt, stehen wir, die Schüler der Klasse 10b zusammen mit Frau Kliewer und Frau Roloff am Bahnhof in Wissembourg. Für uns geht es nun nämlich auf den kleinen zweitägigen Schüleraustausch nach Hagenau. Pünktlich fahren wir am Bahnhof ab und kommen ungefähr um 8 Uhr in Hagenau an. Was wir nicht erwartet haben, ist, dass die Schüler des Robert Schuhmann Lycées Willkommens-Schilder für uns gemacht haben, auf denen wir unsere Namen finden können. Herzlich werden wir von allen begrüßt. Auf dem Weg zur Schule schüttet es wie aus Eimern und wir kommen alle durchnässt dort an. Im Schulgebäude stellen wir fest, dass die Schule um einiges größer als unsere ist und auch einiges hat, was es bei uns nicht gibt. Zum Beispiel das Fahrrad, an dem man sein Handy durch Treten in die Pedale aufladen kann. Wir bekommen eine kleine Tour von unseren Austauschpartnern, mit denen wir uns gut verständigen können. Dann beginnt das geplante Programm, das sich die Lehrerinnen unserer Schule und die der französischen Schule für uns überlegt haben. Darunter auch eine Runde „Obstsalat“ oder auch „salade des fruits“. So langsam tauen alle miteinander auf und nach weiteren lustigen Aktivitäten gibt es dann auch die erste Pause. Anschließend ist das Bauen einer Brücke aus Papier und Klebeband dran, auf der am Ende mehrere Bücher halten sollen. Diese sollen die Deutsch-französische Freundschaft darstellen. Einige verzweifeln, während andere mit ihrer Gruppe motiviert an die Sache rangehen. Am Ende halten viele Brücken den Büchern stand, doch es gibt auch einige, die sofort einstürzen. Der nächste Punkt auf unserem Zeitplan ist der Besuch der Kantine, den wir so von unserer Schule nicht kennen. Die große Auswahl an Vorspeisen, Hauptgericht und Dessert finden wir toll, aber auch, dass so viele Schüler Platz an den Tischen finden. Hier trennen sich die meisten Wege und jeder sitzt wieder bei seinen Freunden, um sich über die Ereignisse und Aktivitäten zu unterhalten, während alle sich das Essen schmecken lassen. Später verlassen wir die Schule mit den Franzosen und begeben uns zu getrennten Bussen. Unser Ziel: Strasbourg, wo wir Schüler aus Bad Bergzabern auch in einem Hostel übernachten werden. Ein kurzer Abstecher dorthin, dann treffen wir uns wieder mit den französischen Schülern am Europaparlament in Strasbourg, wo wir getrennte Touren erhalten. Wir bekommen alles darüber erklärt und gezeigt, wobei wir auch häufig unseren Austauschpartnern über den Weg laufen. Wir lassen unseren restlichen Tag in Strasbourg ausklingen, der von viel Regen und Wind geprägt war. Am Abend werden dann noch ein paar lustige Runden Werwolf gespielt. Den nächsten Tag starten wir erst mal ohne unsere französischen Austauschschüler und machen eine große Tour durch Strasbourg. Dort halten wir unsere Präsentationen über bekannte Sehenswürdigkeiten! Das Straßburger Münster, das Viertel „La Petite France“ oder auch die Place Gutenberg. Der heutige Tag schenkt uns viel Sonne und tolle Temperaturen. Schon ist die Kälte und das dunkle Wetter des letzten Tages vergessen. Gegen Mittag fahren wir in Richtung „Schirmeck“ einem Museum, das wir mit den Austauschpartnern besuchen werden. Vorher picknicken wir noch alle zusammen und verbringen unsere Mittagszeit. Angekommen, sollen wir einen Fragebogen über das Museum ausfüllen. Dabei erfahren wir viel über die Geschichte des Zweiten Weltkrieges, insbesondere zu den Regionen Elsass und Moselle. Wir Deutschen lösen die Fragen auf Französisch, wobei wir nochmal all unsere Französischkenntnisse herauskramen müssen, und die Franzosen auf Deutsch. Die Motivation sinkt mit jeder weiteren Frage und auch die Beine geben so langsam nach dem langen Stehen und Laufen nach. Trotz allem sind wir begeistert von dem Museum, gerade mit den vielen aufgebauten Kulissen, wie zum Beispiel einem Bahnsteig und den dazugehörigen Zugwaggons. Wir erfahren auch viele interessante Fakten, die wir davor nicht wussten. Allerdings hätten wir das Museum lieber ohne Fragebögen angeschaut. Am Parkplatz von Schirmeck heißt es dann Abschied nehmen. Es fallen viele „Tschüss“ und „Au revoir“, dann ist auch unser Austausch zu Ende. Auf dem Nachhauseweg sind wir alle erschöpft, aber zugleich auch glücklich, denn es wurden viele Nummern ausgetauscht. Also alles in allem ein wunderschöner Austausch, für den wir unseren Lehrerinnen und den Lehrern der französischen Schule danken müssen.

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