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Schönheit verstärken oder in ihr Gegenteil verkehren


„In diesen Kunstwerken haben wir unsere Erfahrungen, unsere Ziele und unsere Träume dargestellt”, erklärte Olesia Jarysch aus einem der Kunstkurse der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern. „Unsere erste Aufgabe bestand darin, Selbstporträts in Form einer Landkarte anzufertigen”, so Olesia weiter. Diese „mental maps” im Stile des bekannten Künstlers Franz Ackermann sehen dann zum Beispiel aus wie eine Weltkarte, wo aber in Afrika statt der Ländernamen die Hobbys des Schülers eingetragen sind.

André Helwich rief die Schülerinnen und Schüler im Foyer des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern dazu auf, bei dieser Vernissage „die Augen aufzumachen”. Dabei gehe es nicht um religiöse Botschaften oder um Meinungen. „Wir haben einfache Materialien verwendet, zum Beispiel Papier, Pappe und Holz, denn schon Goethe wusste: In der Beschränkung zeigt sich der Meister!”, so der Schüler. André wies die Zuhörerinnen und Zuhörer unter anderem auf zylinderförmige Installationen hin, die aus alten Kunstwerken recycelt seien, zum Beispiel auf das Werk „Der Geist in neuen Ebenen”.

Vernissage 1
 
Nach diesen beiden Schwerpunkten stellte Jonas Speeter denjenigen seines Kurses vor: Unterwasserwelten, die mit Alltagsgegenständen konstruiert worden waren, zum Beispiel Korallen aus Wattestäbchen.
Lisa Fabian präsentierte einen weiteren Schwerpunkt, an dem ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler gearbeitet hatten: „Wir hatten uns mit Botticellis Porträt der Simonetta beschäftigt, einer der schönsten Frauen der damaligen Zeit. Unsere Aufgabe bestand darin, in unseren Arbei-ten entweder diese Schönheit zu verstärken oder sie ins Gegenteil zu verkehren”, so Lisa Fabian. Entsprechend fanden sich unter den Arbeiten dieses Kurses Renaissanceporträts, bei denen die Köpfe zum Beispiel mit selbstgemalten Homer-Simpson-Ansichten überklebt waren.

Vernissage 2

An der Vernissage nahmen Kunstkurse des zwölften Jahrgangs unter Leitung aller Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum teil: Elke Pfaffmann, Annet Waßmer, Stefanie Tuschner und Franz Leschinger. Aus der Jahrgangsstufe 11 nahmen noch die Arbeiten eines Kurses von Annet Waßmer und aus der (seit kurzem ehemaligen) Jahrgangsstufe 13 Arbeiten eines Kurses von Elke Pfaffmann teil. Die Streicherklassen 6v und 6y unter Leitung der Musiklehrerinnen Bärbel Rohde und Ann-Kathrin Brenkert begleiteten die Vernissage musikalisch.

VOL, 4/17, Fotos: BI


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Schüler des Gymnasiums im Alfred Grosser Schulzentrum erneut erfolgreich beim Regional-wettbewerb „Jugend debattiert” im Pamina-Schulzentrum Herxheim am 23./24. März 2017


Der Einsatz wurde reichlich belohnt, denn in beiden Altersklassen konnten die Schüler die Vorrunden für sich entscheiden und zogen so am 24.03. ins Finale ein. Hier überzeugten Katalin Beer und Vincent Hundertmark (beide Klasse 10 f) in ihrer Altersklasse auf Platz 3 bzw. 4 bei der Frage „Soll eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch aus Massentierhaltung eingeführt werden?”

Jugend debattiert 1
von links: Vincent Hundertmark, Katalin Beer

Einen besonderen Sieg konnte die 17-jährige Laura Laußer (MSS 12) für sich verbuchen. Sie setzte sich vehement für die Einführung von Jugendquoten in Stadt- und Gemeinderäten ein und konnte sich mit überzeugenden Argumenten und geschliffener Rhetorik an die Spitze ihrer Altergruppe setzen. Am 26. April geht es für Laura in Mainz weiter. Dabei wünschen wir ihr viel Erfolg!

Jugend debattiert 2
Laura Laußer, 2. von links.

Wir gratulieren allen Teilnehmern und danken den Juroren für ihre Unterstützung!

Bei, 07.04.2017

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„Cenam habeamus! – Lasst uns ein feines römisches Essen haben!”

Von der Vorspeise (gustatio) über Hauptgang (mensa prima) bis zum Nachtisch (mensa secunda) hatten die Schülerinnen und Schüler viele verschiedene Leckereien zubereitet, die die Gaumen kitzelten oder auch aufgrund ihres ungewöhnlichen Geschmacks überraschten. Grundlage für die Rezepte war das Kochbuch des Marcus Gavius Apicius, der während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius (14-37 n. Chr.) der berühmteste Koch und Feinschmecker des Römischen Reiches war und dem, der die Gerichte nachkocht, aufgrund fehlender Mengenangaben einen wunderbaren Spielraum für Kreativität lässt.

LateinEssen 1                LateinEssen 2

STC, 4/17

Kreisverwaltung sucht Aushilfskräfte für Schulbuchausleihe


Wir suchen für die Rücknahme und Paketierung noch Aushilfskräfte.



Rücknahme jeweils in den Schulen vom 19.06. – 30.06.2017

Paketierung in Annweiler ( Zentrallager ) vom 24.07. – 11.08.2017

Ausgabe jeweils in den Schulen vom 14.08. – 16.08.2017


Telefonnummer der Hotline  06341-940270

 oder per E-mail

KV, 3/17

 


 

Europa live vor Ort


Fachkundige Unterstützung und Begleitung erfuhr die Gruppe durch unseren ehemaligen Schüler und heutigen Korrespondenten (BZ, FR) Peter Riesbeck.

Die Seiten zur Studienfahrt finden Sie hier.
BLS, 3/17

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Wenn die Vögel in die Schule kommen…


Rund um das Thema Greifvögel konnten die Kinder ihr bereits vorhandenes Wissen am lebenden Objekt vertiefen und dabei viele neue Dinge erfahren: über die unterschiedlichen Greifvogelarten, die verschiedenen Federformen, und die Lieblingsspeise von Marat. Erprobt wurde auch, ob man besonders lachen muß, wenn man mit einer Adlerfeder gekitzelt wird. Adler und die Schülerinnen und Schüler verstanden sich prächtig. Vielleicht lag das auch daran, daß der junge Adler selbst noch in die Schule geht: er steht erst am Anfang seiner falknerischen Ausbildung. Neugierig und entspannt beobachtete er das ganze Geschehen, und die vielen Kinderstimmern und -hände, die ihn zum Abschied noch streichelten, waren ihm ganz selbstverständlich. Dabei war das sein erster Schultag. Und für die 5M eine ungewöhnliche Begegnung.

Marat with kids1

WAS, 3/17

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Der Verbraucher sollte bewusster Konsument sein

 
Nach einem spielerischen Einstieg für die sechste Klasse setzte Venja Hötte auf Bilder, die zeigen, was Familien in verschiedenen Teilen der Erde pro Woche essen. Dies führte den Schülern vor Augen, dass die Lebensmittel auf der Erde sehr ungerecht verteilt sind. Wohl die meisten Lebensmittel gibt es in Industrieländern wie Deutschland, den USA und Australien, am gesündesten ernähren sich Länder wie Indien, die größten Probleme mit Mangel- und Unterernährung finden sich in den Ländern der Sahelzone südlich der Sahara wie zum Beispiel Mali und Tschad.

Robin Kaltenbach, der für zwei Oberstufenkurse referierte führte die Schüler mithilfe eines Films in das Thema ein. Dieser stellte klar, dass der aktuelle Fleischkonsum der Deutschen von 89kg pro Jahr und pro Kopf ökologisch nicht tragbar ist. Kaltenbach hat Umweltwissenschaften in Landau studiert und vertritt die Auffassung, dass der Fleischkonsum der Deutschen mindestens halbiert werden muss. Anschließend ließ er die Schüler mithilfe von Texten Blitzvorträge vorbereiten. Diese zeigten auf, dass durchschnittlich nur die Hälfte eins Tieres von Menschen genutzt wird und der Rest in zum Beispiel Tierfutter verarbeitet wird.

Nachhaltigkeit 17

Hötte ließ die sechste Klasse zum Schluss vegetarische Alternativen führe ihre Leibspeisen suchen, während Kaltenbach einen Film zeigte, der die Verbraucher mit ihrer Eigenverantwortung konfrontiert. Diesen können Sie hier finden: https://www.youtube.com/watch?v=pgCD-4Q-4Wo

X. Zimmermann, WE, 3/17

Wo noch Argumente zählen – Ergebnisse im Schulwettbewerb in „Jugend debattiert”


Der Schulwettbewerb am 9.2.2017 hat bewiesen, dass unter unseren SchülerInnen diese Werte noch eine Rolle spielen. Vincent Hundertmark und Katalin Beer aus der 10 f für die Sekundarstufe 1 und Laura Laußer und Charlotte Boelger (MSS 12) für die Oberstufe haben bewiesen, dass sie die Prinzipien der Demokratie hochhalten können. Auf den ersten Blick waren es erst einmal „kleine Themen”: „Soll jeder Schultag mit einer Stunde Fitness beginnen?” und „Soll an allgemeinbildenden Schulen die handwerkliche Ausbildung gestärkt werden?” für die Sekundarstufe 1 oder „ Sollen die landesweiten, verpflichtenden Schulferien durch individuell wählbare Urlaubstage ersetzt werden?” und „Soll ein Mindestalter für Körpermodifikationen eingeführt werden?” für die Sekundarstufe 2. Im Finale ging es dann jeweils um „ Sollen an unserer Schule Schultiere gehalten werden?” und „ Soll für die Nutzung von Sozialen Medien eine Klarnamenpflicht eingeführt werden?”.

Jugend debattiert 2

Dass man aber auch an den „kleinen Themen” erkennen kann, wie feine Argumentation und Respekt für die Gegenposition zusammenspielen, konnten die zuschauenden Schüler, vor allem aber die JurorInnen schnell erkennen.

Jugend debattiert 1

Die vier SiegerInnen sowie ihre Stellvertreter (Nam Nguyen (10e) und Nathalie Luber (8c) für die Mittelstufe und Nelly Sachs und Mara Gnägy (MSS 11) für die Oberstufe) werden zusammen mit vier JurorInnen zum Regionalentscheid am 23./24. März nach Herxheim fahren und wer weiß? Vielleicht schafft es unsere Schule auch in diesem Jahr wieder, zum Landesentscheid nach Mainz eingeladen zu werden.

KLI, 2/17

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Das Polenmobil

 
Das “PolenMobil” ist ein Projekt zwischen dem Deutschen-Polen-Institut und der Stiftung für deutsch-polnische-Zusammenarbeit. Mit dem “PolenMobil” besuchen zwei Mitarbeiter des Deutschen-Polen-Instituts verschiedene Schulen in Deutschland, die den Besuch auf Anfrage wünschen. Ziel des Projektes ist, die polnische Kultur und Lebensweise, die Sprache sowie historische, kulturelle und politische Inhalte deutschen Jugendlichen näher zu bringen, um Interessen an Land und Kultur Polens zu wecken.
 

Die Klasse 9d macht gerade ein Projekt zu dem Gruselfilm “Nosferatu” zusammen mit einer Klasse in unserer polnischen Partnerschule in Rzeszów und da war es ganz gut, dass wir erst mal ein bisschen unsere Vorurteile überwanden.

Am 25. Januar 2017 war das “PolenMobil” am Alfred Grosser-Gymnasium in Bad Bergzabern. Einen halben Schultag (von der dritten bis zur sechsten Stunde) waren die polnischen Mitarbeiterinnen in unserer Klasse 9d: Veronika, eine Polin die in Deutschland studiert, und Caroline, eine Deutsch-Polin, die sowohl in Deutschland als auch in Polen studiert hat, wollten uns ein wenig über unser Nachbarland erzählen. Wir mussten gleich feststellen, dass wir alle nicht viel über Polen wussten.

Polenmobil

Zu Beginn gab es ein paar grundlegende Inhalte über Polen, die Geographie, die Geschichte und die Kultur und Veronika gab uns einen kleinen Sprachkurs. Die beiden Gäste hatten eine große Landkarte auf dem Boden ausgebreitet und die Klasse bildete einen einem Stuhlkreis. Sie zeigten uns, wo sie studiert haben und in welchen Regionen in Deutschland und Polen sie schon gewesen waren. Sie klärten uns über die Kultur in verschiedenen Regionen Polens auf, z.B. was man dort gerne isst (Rote-Bete-Suppe und das polnische Nationalgericht Bigos, bestehend aus Weißkohl, Sauerkraut und Fleisch). Danach konnten wir Fragen, die wir bezüglich Polen hatten, aufschreiben und diese wurden nach und nach von den beiden beantwortet. Da es viele Fragen bezüglich der Traditionen Polens gab, befassten wir uns anschließend intensiver damit, z.B. dass an Weihnachten in Polen immer ein zusätzlicher leerer Teller mit eingedeckt wird, falls jemand Bedürftiges zu Besuch kommen sollte. Wir spielten auch ein Quiz. Jede Kleingruppe bekam einen Gegenstand aus Polen und sollte ihn auf der Landkarte platzieren: Wo kommt er her? Welche Bedeutung hat er? Welche Geschichte gibt es zu diesem Gegenstand? Vom Bernstein, der an die Ostsee gehört, bis zum kleinen Drachen aus Krakau erzählten uns diese Gegenstände von polnischer Geschichte und den Menschen dort. Veronika gab uns zwischen durch immer mal wieder Sprachkurse über Worte, die man in Polen gut nutzen kann, z.B. “Czesc”, d.h. “Hallo”. Zum Schluss spielten wir noch ein Musikquiz, in dem wir Karten mit Textpassagen bekamen und wir diese, wenn das Lied mit dieser Zeile lief, hochhalten mussten.
Alles in allem war es ein gelungener Tag. Wir hatten alle viel Spaß und konnten uns nach der Veranstaltung über Polen ein neues Bild machen. Veronika und Caroline waren sehr nett und konnten uns alle Fragen beantworten. Das “PolenMobil” hat in unserer Klasse seinen Sinn erfüllt!
Marie Werle (Klasse 9d, KLI, 2/17

Fahrt der EU-Botschafter nach Brüssel


Gleich nach der Ankunft im Meininger-Hotel Brüssel wurden wir von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz herzlich empfangen und konnten einiges über die Arbeit und die Ziele der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Brüssel in Erfahrung bringen. Hierbei hatten wir auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und uns über den Beruf, die Tätigkeit, die Kooperation mit anderen Nationen und schließlich den Zielen einer solchen Vertretung zu informieren.

Am darauf folgenden Tag erwartete uns die interaktive Ausstellung „Parlamentarium” über die Geschichte der europäischen Union und deren Bedeutung in der restlichen Welt. Außerdem bekamen wir Informationen über den Einfluss der EU auf ihre Bürger und den Aufbau der Institutionen.

Im Anschluss darauf erhielten wir eine Einführung zur Arbeit im Europäischen Parlament. Dort wurde uns auch die Entstehung der Richtlinien und Gesetze auf EU-Ebene nähergebracht, um diese richtig zu verstehen.
Danach hatten wir die seltene Möglichkeit, live an einer Plenarsitzung des Parlaments in Brüssel als Zuschauer teilzunehmen, wo wir auch dem neuen Präsidenten des Europaparlaments, Antonio Tajani, erlebten. Hier begeisterten uns nicht nur die Dolmetscher und die besprochenen Themen, sondern auch die Lebhaftigkeit der geführten Debatten. Die Sitzung war sehr interessant und gerne wären wir noch etwas länger geblieben, um dem Verlauf der Diskussion weiter zu folgen. So konnten wir uns mit völlig neuen Erfahrungen auf den Weg zu einer bekannten Pommesbude in der Nähe des Parlaments machen, wobei wir feststellten, wie stark die Stadt von den Einrichtungen der EU geprägt ist und welche Vielfalt sich, nicht nur in kultureller Hinsicht, dadurch bieten.

Am Donnerstag den 2.2.17 begannen wir den Tag sehr früh, denn wir hatten einen Besuch des etwas abgelegeneren NATO Hauptquartiers “SHAPE” vor uns. Dort angekommen, starteten wir nach einem Sicherheitscheck eine Besichtigung des Geländes, auf dem die Nationen der NATO vertreten sind. Der Stützpunkt ähnelt zu unserem Erstaunen mit Ärzten, Sportgelände, Fitnessstudio, Kindergarten, Schulen und mehr fast einer kleinen Stadt.

Brüssel 17

Im Anschluss bekamen wir alles über die verschiedenen Bereiche der NATO sowie ihre Geschichte, die Zusammenarbeit mit anderen Ländern, die aktuellen politischen Probleme und mögliche Lösungsstrategien in einem durchaus humorvollen Vortrag erklärt und hatten die Möglichkeit zu ausgiebigen Fragestellungen. Zu unserer Freude durften wir danach noch in der Offizierskantine zu Mittag essen, wo wir mit Hr. Richter, unserem Guide der Bundeswehr, weiter ins Gespräch kamen. Gegen Ende des Tages bekamen wir dann die Möglichkeit in Gruppen die Stadt zu erkunden.

Am Freitagmorgen machten wir uns schließlich nach einem kleinen Abstecher zum Atomium mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen auf den Heimweg und sind zuversichtlich, dass wir das gewonnene an die Schule und ihre Schüler weitergeben können.

Annietta Richard, Louisa Künkel, Moritz Kaiser, Fabian Kolodziej, WMR, 2/!7

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