In den Bereichen Chemie, Biologie, Physik und Arbeitswelt stellten sich die Schülerinnen und Schüler den Fragen einer kritischen Jury. Dabei überzeugten Jonas Cornet, Elisabeth Elia und Laura Schaubhut (alle Klasse 8) mit ihrem Projekt „Wirken Desinfektionsmittel zuverlässig gegen Krankheitserreger im Schulalltag?“, in dem sie gängige Desinfektionsmittel sowie deren Auswirkungen auf das Bakterien – und Pilzwachstum systematisch untersuchten. Damit erreichten sie im Bereich Biologie den 2. Platz. Diesen belegten auch Mia Schubert, Anna Geschwind und Sarah Hecht (Klasse 6 und 7), die sich in der Rubrik Chemie genauer mit selbsthergestellten Kunststoffen beschäftigten und herausfanden, mit welchen natürlichen Farbstoffen sich diese am besten färben lassen.
Erfolgreich teilgenommen haben zudem zwei weitere Gruppen: Paula Jansen, Alina Michel und Helena Würtenberger (Klasse 7) untersuchten Fluoreszenzerscheinungen bei verschiedenen Lebensmitteln, um diese zukünftig beispielsweise für das Betreiben einer Lavalampe nutzen zu können. Till Pericki, Emil Baskal und Nikolai Würfel (Klasse 5 und 6) sind begeisterte Mützenträger und haben im Rahmen ihres Projektes eine Multifunktionsmütze entwickelt, die mithilfe eines integrierten Taschenwärmers und einem solarbetriebenen Propeller sowohl im Sommer kühlt als auch im Winter den Kopf warmhält.
Alle Teilnehmenden wurden im Anschluss gebührend im Audimax der Universität Landau geehrt. Dank der jahrelangen Jugend Forscht – Arbeit von Herrn Weiser und Frau Pinkle erhielt unsere Schule zudem nicht nur den Schulpreis des Landkreises Südliche Weinstraße, sondern auch den MINT SPACE Schulpreis by Hohenloher für ihr besonderes Engagement.
(Rebekka Schäfer)