• Slider Image
  • Slider Image
  • Slider Image
  • Slider Image

Comenius-Treffen in Vilnius, Litauen

Wir Schüler lebten in dieser Woche in Gastfamilien und verbrachten auch den ersten Tag mit ihnen. Da viele Gasteltern kein Deutsch oder Englisch sprachen, lernten wir sehr schnell einige litauische Wörter wie „labas“ (Hallo) und „ačiū“ (Danke). Dank der Gastfreundschaft wurden in manchen Familien leckere regionale Spezialitäten wie „Cepelinai“ gekocht, vergleichbar mit gefüllten Kartoffelknödeln.

An den vier Projekttagen waren wir täglich in der Schule „Vilniaus Žirmūnų gimnazija“, um am Projekt in der Großgruppe gemeinsam oder in kleineren internationalen Gruppen weiterzuarbeiten. Die Eröffnungsveranstaltung, die von litauischen Schülern organisiert wurde, war atemberaubend gestaltet. Sie haben in jeder Landessprache ein Lied gesungen und dazu getanzt oder ein Instrument gespielt.

Litauen gruppe
Die deutsche Gruppe beim Besuch der Deutschen Botschaft: Von links nach rechts: Stefan Bingler, Max Berger, Ophelia Stengel, Romy Hoffart, Anna Bingler, Zarina Sembina, Jana Hitziger, Elke Neumann, Agnes Bartmus, Annet Waßmer

Unser Ausflugsprogramm war ebenso beeindruckend: Zu den Highlights zählte unter anderem der Ausflug ins litauische Parlament. Ein Abgeordneter des Parlaments führte uns in den Plenarsaal, wo wir uns auch auf den Platz der Staatspräsidentin Dalia Grybauskaitėsetzen durften. Weitere Ausflüge führten uns in die Deutsche Botschaft, die mittelalterliche Stadt Trakai, die auf Wasser gebaut ist, und in zwei Museen, wo wir jedes Mal unser künstlerisches Talent testen konnten. Einmal haben wir mit Ton gearbeitet, das andere Mal haben wir Monotypie Drucke erstellt. Das eine Museum war ein Rekonstruktion des Palastes in Vilnius, im anderen wurden die Bilder eines litauischen Künstlers auch gestellt. Weil wir in unserem Projekt die Auseinandersetzung mit unseren Themen auch auf verschiedene künstlerische Weisen ausdrücken möchten, wurden in Litauen erste Arbeiten ausgeführt. Wir haben beispielsweise Plakate gestaltet, bei denen es um die Geschichte der verschiedenen Länder ging.

In unserer Freizeit trafen wir uns mit den Gastschülern und den anderen Teilnehmern des Projekts. Somit lernte man schnell viele nette Menschen aus unterschiedlichen Nationen kennen und Freundschaften wurden geschlossen.

Bei der Abschlussveranstaltung erhielt jeder ein Zertifikat. Wir lernten einige traditionelle Tänze aus anderen Ländern. Alle haben gemeinsam gelacht, getanzt und waren sehr fröhlich. Es war sehr emotional, da uns bewusste wurde, dass die schöne Zeit vorbei ist. Die Gemeinschaft schloss sich noch enger zusammen, somit fiel der Abschied am Ende sehr schwer.

Viele neue Erfahrungen und Kenntnisse konnten wir in dieser Woche sammeln, lernten neue Kulturen sowie ein fremdes Land kennen. Jedem von uns hat es sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf den Besuch der Projektteilnehmer aus den teilnehmenden Ländern an unserer Schule.

Ophelia Stengel, MSS 12/BEI, 5/14


weiterlesen

Von Galettes des Rois und französischem Arbeitsalltag


1. Woche: Kennenlernen der französischen Schule und der Umgebung
1. Tag
Am Flughafen Toulouse-Blagnac wurden wir alle von unseren französischen Austauschschülern und Gastfamilien herzlich in Empfang genommen. Im Anschluss ging es gleich mit in den Unterricht. Am Abend warteten einige Gastfamilien mit einem Dreigänge-Menü auf und ließen dank der Tradition der galettes des Rois einen König oder eine Königin hochleben.
2. Tag
Am Dienstagmorgen besuchten wir erst einmal den Schulunterricht mit unseren französischen Austauschpartnern.
Ich hatte die ersten zwei Stunden Deutsch-Unterricht. In den Stunden wurden mir und anderen Austauschpartnern Fragen über das deutsche Schulsystem und das alltägliche Leben in Deutschland gestellt. Die darauffolgenden Stunden hatte ich bis zur Mittagspause frei. Nach einem schnellen Mittagessen in der Kantine, besichtigten wir das Bazacle, welches ein Wasserkraftwerk der EDF ist. Wir nahmen dort an einer Führung teil, in der ausführlich erklärt wurde, wie die einzelnen Bestandteile funktionieren. Anschliessend liefen wir dann zum Capitole. Von dort aus hatten wir dann eine knappe Stunde Zeit, um uns selbstständig in Toulouse umzuschauen. Danach fuhren wir wieder zurück zur Schule. Dort wurden wir von unseren Austauschpartnern schon erwartet.
3.Tag
Der 3. Tag stand ganz unter dem Zeichen von Airbus, dessen Hauptsitz für Frankreich in Colomiers ist. Wir besichtigten die Endmontagehallen des A 380 und waren beeindruckt von den Abläufen und der Größe und Funktionsweise des Unternehmens.
Den Nachmittag verbrachten wir mit unseren Austauschpartnern und unternahmen verschiedene Dinge.
4. Tag
Am Vormittag besuchten wir jeweils mit unseren Austauschpartnern den regulären Unterricht am Lycée Victor Hugo, um weitere Einblicke in den Schulalltag eines französischen Schülers zu bekommen. Während wir uns bemühten, dem Lehrer zu folgen und das ein oder andere zu verstehen, nutzte jedoch so mancher Schüler die Zeit auch, um ein kleines Nickerchen zu machen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einer der drei Kantinen, machten wir deutschen Schüler uns mit dem Bus auf den Weg nach Toulouse, um ein paar der Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zunächst  erzählte uns Amélie am Ufer des Canal du Midi etwas über dessen Entstehung und Bedeutung. Er wurde 1682 vollendet, verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer bis Sète und ist 240 km lang. Als nächstes führten uns Lisa und Jana durch die Basilika
Saint-Sernin, die mit ihren vielen Rundbögen begeisterte. Dorothee und Kathrin berichteten uns einiges über die Kirche und Kloster der Jacobins. Nachdem wir ein gemeinsames Foto vor dem Capitole im Zentrum gemacht hatten, durften wir uns noch in kleinen Gruppen auf den Weg durch die Stadt machen. Wir nutzten die Zeit, um durch die Straßen zu schlendern und einen original französischen Crêpes zu essen.
Am späten Nachmittag machten wir uns dann mit dem Zug auf den Weg zurück nach Colomiers und gingen gemeinsam mir unseren Austauschpartnern in unsere Gastfamilien.

Toulouse 14 1
5. Tag
Heute fand ein gemeinsamer Ausflug mit den französischen Austauschschülern nach Albi und Cordes-sur-Ciel statt. In Albi waren wir beeindruckt von der Cathédrale Sainte-Cécile, die nach außen einer Festungskirche gleicht, im Inneren jedoch mit einer reichen Architektur und Präzision aufwartet. Das Toulouse-Lautrec Museum neben der Kathedrale war Ziel der anschließenden Besichtigung. Toulouse-Lautrec war ein Maler, der vor allem Werke des Moulin Rouge zeichnete.
Weiter ging es nach einem Snack nach Cordes-sur-Ciel. Nach einem Höhenaufstieg war die Landschaft und Umgebung bei frühlingshaften Temperaturen zu genießen. Die von den Lehrern zur freien Verfügung gestellte Zeit konnten wir  allerdings nicht angemessen nutzen, da Cordes im Winter wie ausgestorben ist. Gegen 17 Uhr waren wir zurück in Colomiers, müde, aber dennoch zufrieden mit dem Ausflug. Das Wochenende verbrachten alle in ihren Gastfamilien und bekamen einen Einblick in den französischen Alltag.

Toulouse 14 2
2. Woche: Betriebspraktikum
Welches Betriebspraktikum wird mein Austauschschüler für mich organisieren? Werde ich den sprachlichen Anforderungen gerecht? Werde ich nur Kaffee kochen oder darf ich mich im Betrieb richtig nützlich machen? Dies stellt nur eine Auswahl von Fragen dar, die die Schüler sich zu Beginn ihres Betriebspraktikums stellten.
Bäcker, Supermarkt, Blumenladen, Spielzeuggeschäft, Rathaus, Tierklinik, Airbus… die Liste der verschiedenen Praktika ist lang und die Erfahrungen, die gemacht wurden zum Teil sehr unterschiedlich. Einig waren sich alle. Es war eine wertvolle Erfahrung.
„Nie möchte ich ausschließlich einen Bürojob machen“, so ein Schüler nach seiner Woche im Rathaus von Lévignac. „Ich bin jetzt offener für Fremde, denn ich habe gelernt, auf andere zuzugehen und mit anderen zu kommunizieren“, so resümiert eine andere Schülerin ihre Erfahrungen mit dem Praktikum in einer Bäckerei.
Krönender Abschluss des Aufenthalts in Frankreich und von allen positiv aufgenommen war der Abend mit Schaum und Animation in der Eislaufhalle von Toulouse-Blagnac.
Von der Eislaufhalle in die Grillhütte

Gegenbesuch der französischen Austauschschüler vom 31.3. – 11.4.2014
Der Gegenbesuch der französischen Austauschschüler fand im April 2014 statt. Nach dem Einstieg in den deutschen Schulalltag über ein von Frau Weber organisiertes Fußball- und Volleyballturnier führte ein gemeinsamer Ausflug die deutsch-französische Gruppe nach Straßburg ins Europaparlament. Weitere Ausflüge wurden von den französischen Austauschschülern nach Stuttgart und Frankfurt unternommen. In der zweiten Woche fand auch in Bad Bergzabern und Umgebung ein Betriebspraktikum für die französischen Schüler statt. Fortschritte in der deutschen Sprache konnten dabei einige besonders in Kindergärten der Umgebung machen.
Abschluss des diesjährigen Schüleraustausches mit dem Lycée Victor Hugo war der bei strahlendem Wetter stattfindende Grillabend in der Grillhütte in Freckenfeld.

Wir danken dem Deutsch-Französischen Jugendwerk für die finanzielle Unterstützung des diesjährigen Schüleraustauschs und allen Schülern und Schülerinnen mit ihren Gastfamilien, die zum Gelingen des Austauschs beigetragen haben.
LK F 11/ CHE, 5/14

weiterlesen

3. Platz im Landeswettbewerb “Jugend forscht”

Marco konnte unter den besten Schülern aus ganz Rheinland-Pfalz im Bereich Mathematik/Informatik einen sehr beachtenswerten 3. Platz erringen. Sein „Erweitertes One Time Pad-Verfahren“ ermöglicht eine Datenübertragung von PC zu PC, ohne dass die Daten von Außenstehenden gelesen oder ausgewertet werden können.

Betreut wurde die Arbeit von Frau Taeffler aus der Fachschaft Informatik und Herrn Weiser aus der Arbeitsgemeinschaft Jugend forscht.
 
JuFo 14 Marco

WE, 4/14
weiterlesen

Erfolgreiche Schwimmerinnen und Schwimmer

Die Mädchen im WK III (Lea Schürmann, Hanna Eyman, Leila White, Laura von Hackewitz, Yoanna Dries, Svenja Stolz, Joline Klingbeil, Sarah Hromada, Marie Nauerth) erreichten einen achtbaren dritten Platz.
Schwimmen 14 WK III
Im WK II Mädchen verpasste unsere Mannschaft nur um 1,4 Sekunden den Sieg und wurde zweiter. In dieser Mannschaft schwammen Kimberly Breuhauer, Jana Strohmeier, Marie Kolb, Stefanie Prause, Maya Engel, Jana Bruck, Sarah Albert, Julia Hromada und Kira Kurz.

Schwimmen 14 WKII
Mit dem gleichen Ergebnis beendeten die Jungen (Paul Eckelmann, Paul Brühl, Niklas Seutemann, Tim Schönlaub, Alexander Stolz, Adrian Heide, Sebastian Wakolbinger, Leon Benkert) im WK IV ihren Wettkampf.

Schwimmen 14 Jungs

Noch erfolgreicher waren die Mädchen im WK IV, sie siegten mit klarem Vorsprung und wurden Landesmeister 2014. Wir gratulieren hierzu Ronja Schramm, Serina Schwarz, Lucia Engel, Eileen Keller, Selina Frey, Selina Dries, Merle Hauser und Anastasia Schaab sehr herzlich.

Schwimmen 14 WK IV

Mit ihrem Sieg sicherten sich die Mädchen die Fahrt nach Berlin zum Bundesfinale, das im September ausgetragen wird. Wir wünschen euch hierzu erlebnisreiche Tage und einen tollen Wettkampf.
PZ, 4/14

 

weiterlesen

Minister Alexander Schweitzer im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums

Sowohl in der Flüchtlingspolitik, als auch in der Sozialpolitik hat der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander in einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die EU 2014 – status quo und Perspektiven“ mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern gefordert, dass Reiche mehr abgeben sollen

„Dann hat man halt die westgotische Friseurpartei im Europaparlament.“ Das ist der Kommentar des rheinland-pfälzischen Ministers für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie zur Absenkung der Fünfprozenthürde bei den Europawahlen. Er halte das politisch nicht für klug. Die Parlamente würden geschwächt, wenn viele kleine Parteien hineinkommen, sagt er in der Podiumsdiskussion mit drei Sozialkundekursen der Oberstufe am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum. Auf die Frage eines Schülers, was er von der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) halte, die kritisiert, dass Deutschland zu viel Geld an die Europäische Union (EU) bezahle, sagt Schweitzer knapp: „Nix“. Damit hat er die Lacher auf seiner Seite. „Das ist Wohlstandsegoismus, das ist der Radikalismus der Reichen“, sagt Alexander Schweitzer. Reiche müssten mehr abgeben. Schweitzer antwortet dabei auf jeden Satz zunächst mit einer anschaulichen Antwort: „Ich meine Leute, die in einem Haus wohnen und noch 17 weitere haben“, sagt er zum Beispiel auf die Frage einer Schülerin, was er von der Rente mit 63 halte. Diese Reichen, so Schweitzer weiter, die ihr Vermögen geerbt hätten, müssten in Zukunft auch in die Rentenversicherung einzahlen. Auch für Europa gelte, dass die, die viel haben, die Schwachen unterstützen, z.B. Deutschland die ärmeren EU-Staaten. Es gebe viele, so Schweitzer, die glauben: „Uns in Deutschland geht´s gut, weil wir so toll sind. Dabei geht es uns auch so gut, weil wir von Europa profitieren, zum Beispiel, weil die anderen Staaten unsere Produkte kaufen.“ Armut, so der Sozialminister, sei eben nur im Ausnahmefall selbstverschuldet. „Armut ist vererbt“, sagt Alexander Schweitzer und führt als Beispiel seine Kinder an. „Ein Minister und eine Lehrerin als Eltern – da wachsen meine beiden Söhne und meine Tochter natürlich viel gesicherter auf als Kinder von Hartz-IV-Empfängern.“
Auch auf globaler Ebene müssten die, die viel haben, mehr abgeben: „Wir müssen in Europa mehr Flüchtlinge aufnehmen, wir haben die Kapazitäten, zum Beispiel bei Krisen in Afrika“, so der Minister. Schließlich lebten wir im Wohlstand und den hätten wir auch durch internationalen Handel, „und dazu gehört auch internationale Verantwortung.“
Die Schüler fragen hier kritisch nach. „Ich habe aber nicht den Eindruck, dass sich in der Flüchtlingspolitik viel verändert“, sagt z.B. Benedikt Broda aus der 12. Alexander Schweitzer kontert mit den syrischen Flüchtlingen, will sich aber nicht auf eine Zahl, wie viel Flüchtlinge Europa aufnehmen muss, festlegen lassen.
Die Überalterung der deutschen Gesellschaft lasse sich durch Flüchtlinge aber nicht aufhalten, antwortet Schweitzer, der auch Demographieminister ist, auf den Vorschlag von Mathis White (Jahrgang 11). Das liege daran, dass die Zuwanderer sich ab der zweiten Generation an die Geburtenrate der Mehrheitsgesellschaft anpassten. „Aber wir brauchen Zuwanderung, zum Beispiel, um Arbeitsplätze besetzen zu können, aber auch für eine jüngere, bunte Gesellschaft. Wir brauchen die kulturellen Impulse der Zuwanderer“, fordert Alexander Schweitzer.
Schließlich bekennt sich der SPD-Politiker noch zu denen, die jahrzehntelang geschuftet haben. Die Rente mit 63 sei gut. Wer diese für zu teuer halte, dem entgegnet Schweitzer: „Das schaffen eh nur ganz wenige. Es geht um die, die 45 Jahre eingezahlt haben. Es geht um die, die in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren gearbeitet haben. Da war Arbeitsschutz noch ein Fremdwort. Die können oft einfach nicht mehr länger arbeiten.“
Die Frage eines Schülers, ob er denn nicht zu viele Posten übernommen habe – „Demographieminister, Sozialminister, Gesundheitsminister – das finde ich schon kurios“ – kontert er ironisch: „Vielleicht ist deine Skepsis an meiner Kompetenz ja nur Anteilnahme“ und damit hat Alexander Schweitzer die Lacher auf seiner Seite. Dann nimmt er den Einwand ernst und erklärt, dass ein Minister mehrere Bereiche übernehmen müsse, weil sonst über 30 Leute in der Regierung säßen. Außerdem müsse er ja nicht alles alleine bearbeiten, sondern werde von vielen Mitarbeitern unterstützt.
Er selbst arbeitet nach eigenen Angaben von morgens um sechs bis abends um elf: „Zwischen 5:30 Uhr und 6:00 Uhr lese ich erstmal die rheinland-pfälzischen Zeitungen auf dem Tablet“, sagt er. Um sieben Uhr gebe es dann erste Telefonate. Nach dem Termin heute in Bad Bergzabern fahre er zur Liebenau-Stiftung Maikammer, dann zur Caritas in Landau, dann zur IG Metall in Kaiserslautern und schließlich habe er noch einen Abendtermin zur Vorbereitung der Kommunalwahlen. Freie Tage gebe es kaum. „Aber Politiker sind auf Zeit gewählt und es ist meine Pflicht, in dieser Zeit alles zu geben.“

VOL, 4/14
weiterlesen

Abiturfeier 2014 am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern

Sinthuja Shanmugaratnam erhielt den Preis des Fördervereins für das beste Abitur mit der Durchschnittsnote 1,0. Sie erhielt auch den Preis des Rotary-Clubs Germersheim / Südliche Weinstraße für einen Schüler mit Migrationshintergrund. Einen Notenschnitt mit einer 1 vor dem Komma haben insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler.

Für vorbildlichen Einsatz in der Schule wurde Stefanie Mohr mit dem Preis des Bildungsministeriums geehrt. Den Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch während der Oberstufe erhielt Stefanie Stroppel. Sophie Lentz und Sinthuja Shanmugaratnam wurden für ihre besonderen Leistungen im Fach Französisch mit dem Preis der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Landau ausgezeichnet. Den Preis der Physikalischen Gesellschaft bekam Marco Link, den Preis der Stiftung Pfalzmetall für Physik erhielt Max Erhart. Der Preis des Zonta-Clubs für besondere Leistungen im naturwissenschaftlichen Bereich ging an Clara Schäfer, der Preis des Rotary Clubs für das besondere Engagement für die Gemeinschaft an Steffen Brödel. Sebastian Kauff wurde von der Gesellschaft Deutscher Chemiker für die besonderen Leistungen im Fach Chemie ausgezeichnet, den BASF-Preis für besondere Leistungen im Fach Chemie erhielt Maximilian Schlosser. Dominik Ritter erhielt den Preis für besonderes Engagement im kirchlichen Bereich von den Kirchengemeinden. Den Preis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland für besondere Leistungen im Fach Biologie bekam Nico Ehrhardt. Max Erhart wurde von der deutschen Mathematiker-Vereinigung für besondere Leistungen in Mathematik ausgezeichnet. Den Preis des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz für besondere Leistungen im Fach Geschichte erhielt Sophie Lentz. Den Preis der Freunde für besonderes Engagement bei „Jugend forscht“ erhielt Marco Link.

Da viele Schülerinnen und Schüler nicht nur hervorragende Fachleistungen, sondern auch eine besonders ausgeprägte soziale Einstellung zeigten, konnte der Verein der Freunde des Gymnasiums eine große Zahl von Ehrungen für sozialen Einsatz in der Schule durchführen: Für soziales Engagement in der Schülervertretung geehrt wurden Marie-Louise Reuter und Clara Schäfer. Jonathan Frey wurde für sein Engagement in der Jazz-Combo vom Freundeskreis der Schule, Martin Köhrer für sein Engagement in der Big-Band ausgezeichnet.
Die Schule wünscht ihren Abiturientinnen und Abiturienten alles Gute, Glück auf dem weiteren Lebensweg und viel Freude mit dem, was sich jeder beruflich für sein späteres Leben vorstellt.

20140327-0004 Abifeier
Jan Haug (Mikro) dankt für die Abiturfeier

20140327-0005 Abifeier

Kim Hust-Korspeter (rechts) überreicht Stefanie Stroppel den Scheffelpreis für das beste DeutschabiturMax

20140327-0003 Abifeier
Monika Morgenstern überreicht Sinthuja Shamugaratnam die Urkunde für das Abi bac, das deutsch-französische Abitur.
Sinthuja hat auch den Preis für das beste Abitur (1,0) und das Große Latinum erhalten

20140327-0002 Abifeier


Sinthuja (rechts) und Inna Luft tanzen bei der Verleihung der Abiturzeugnisse
20140327-0001 Abifeier
Schüler des Abiturjahrgangs bei ihrem musikalischen Beitrag zur Verleihung der Abiturzeugnisse

20140327-0010 Abifeier

Chor der Abiturienten

20140327-0009 Abifeier
Roland Klein (links) überreicht Max Erhart den Preis für das beste Mathematikabitur

20140327-0008 Abifeier

 
Dominik Ritter (links) erhält von Susanne Winker den Preis der Kirchengemeinden für besonderes Engagement im kirchlichen Bereich
 
20140327-0007 Abifeier
Stefan Meißner (links) mit Philippe Berthold

20140327-0006 Abifeier

Martin Köhrer (links) wurde für sein Engagement in der Big-Band ausgezeichnet

SL, VOL 3/14


weiterlesen

Zu Besuch bei ARTE in Strasbourg


In Zusammenhang mit dem deutsch-französischen Entdeckertag wurde die Fahrt von der Organisation TriProCom gesponsert, sodass für die Schüler keine Kosten entstanden. Die Exkursion bestand aus einer Begrüßung im Hauptsitz des Senders, einem kleinen Film und einer Power-Point Präsentation über die Geschichte und die Zusammensetzung von ARTE  sowie einer Führung durch das Gebäude, bei der man viel Neues und Interessantes über die Arbeit eines Fernsehsenders lernte. Außerdem wurde immer wieder auf die Zusammenarbeit von Deutschland und Frankreich hingewiesen, ohne die die Existenz von ARTE nicht möglich wäre. Besonders wichtig ist der Sender, da er seine Schwerpunkte im Gegensatz zu anderen Fernsehsendern auf Bildung, Kultur und Information setzt. Auch auf europäische Konflikte, die teilweise auf anderen Sendern weniger angesprochen werden, wird besonders geachtet. Trotz der Fokussierung auf oben genannte Werte entwickelt sich ARTE ständig weiter. Beispiele hierfür sind Sendungen die für Kinder von 6-13 Jahren gemacht werden und 24- Stunden Dokumentationen, die neben Deutsch und Französisch auch auf Englisch angeboten werden. ARTE gehört ebenfalls zu den Sendern, die ihr Angebot parallel zum Fernsehen auch im Internet als Live Stream ausstrahlen und Sendungen bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung im Fernsehen im Internet anbieten. Alles in Allem war der Besuch bei ARTE sehr interessant und hat Vorurteile gegenüber „dem Sender, der nur Dokumentationen und Schwarz-Weiß- Filme aus dem letzten Jahrhundert auf Französisch bringt“ abgebaut, denn die Produktionen von ARTE sprechen alle Altersgruppen an, auch Jugendliche bis junge Erwachsene und erreicht diese auf ihren Laptops, Tablets und Smartphones.

arte 14


Celina Engel, KLI 3/14

weiterlesen

Premierenvorstellung “Leonce und Lena”

Die Theater-AG ist eine verschworene Gemeinschaft, in der AG entstehen Bindungen, die regelmäßig weit über das Ende der Schulzeit hinaus reichen. In diesem Jahr wirken im Ensemble neben aktuellen Schülerinnen und Schülern auch eine ganze Reihe von ehemaligen Mitgliedern der Theater-AG mit, was der Aufführung einen ganz besonderen Charakter gibt.

Zum ersten Mal mit Live-Musik – eine weitere Besonderheit dieses Jahres: Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, den renommierten Jazz-Pianisten Chris Jarrett für dieses Theaterprojekt gewonnen zu haben. Chris Jarrett spielt bei jeder Aufführung live Solo Klavier. Er spielt dabei eine eigene Komposition, die exklusiv für dieses Theaterprojekt entstanden ist.

Und die dritte Besonderheit: Wir haben es – wieder – mit einem Jubiläum zu tun: Leonce und Lena ist das 30. Stück, das Herr Blaes gemeinsam mit seiner Theatergruppe am Alfred-Grosser-Gymnasium inszeniert. Diese ganz besondere Leistung eines Lehrers, nämlich tatsächlich in jedem Schuljahr wieder ein so großes Projekt in Angriff zu nehmen und auch tatsächlich auf die Bühne zu bringen, verdient großen Respekt und Anerkennung. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Blaes für diese Leistung, dafür, dass er durch seine viel beachtete Theaterarbeit nicht nur für anspruchsvolle und im besten Sinne denkwürdige Theateraufführungen an unserer Schule gesorgt hat, sondern auch dafür, dass er Generationen von Schülerinnen und Schülern in seiner Arbeitsgemeinschaft geprägt hat.

Leonce Lena Gruppe

SL, 3/14


Mädchenmannschaft erreicht Landesfinale des Fritz-Walter-Cups

Die besten 6 Mannschaften aus der Region Rheinhessen-Pfalz spielten zunächst in zwei Dreiergruppen gegeneinander. Die Mädchen aus Bergzabern trafen im ersten Gruppenspiel auf die IGS Worms und waren mit dem Gegner auf Augenhöhe. Die Begegnung endete torlos 0:0. Im zweiten Spiel spielte man gegen die IGS Ludwigshafen. Hier ergaben sich für die Gegnerinnen viele klare Torchancen, aber Lucia Engel im Tor der Bergzabernerinnen war nicht zu überwinden. In der 9. Spielminute erzielte Leonie Schwind das erlösende 1:0 – der Gruppensieg war geschafft.
 
Im Halbfinale traf man auf den Zweitplatzierten der anderen Gruppe, das Gymnasium Nieder-Olm. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0. So musste durch ein Sechsmeter-Schießen der Sieger ermittelt werden. Für das Alfred-Grosser-Schulzentrum traten Lena Martin, Leonie Schwind und Antonia Wilker an, die alle drei ihren Sechsmeter im gegnerischen Tor versenkten. Auch die Mädchen aus Nieder-Olm trafen dreimal, so dass nun immer abwechselnd geschossen wurde. Leonie Schwind hatte starke Nerven und schoss unhaltbar für die Torhüterin. Nun mussten die Nieder-Olmerinnen nachziehen, doch Antonia Wilker, die während des Sechsmeter-Schießens das Bergzaberner Tor hütete, konnte den Schuss abwehren. Dies bedeutete den Einzug ins Turnierfinale und gleichzeitig die Qualifikation für das Landesfinale am 7. April. Herzlichen Glückwunsch!

Das anschließende Endspiel gegen die IGS Kaiserslautern verlor man mit 2:1 (Torschützin Antonia Wilker). Dies war aber aufgrund des Einzugs ins Landesfinales nur ein kleiner Wehrmutstropfen. Beim Landesfinale am 7. April in Kaiserslautern treffen die Mädchen des Alfred-Grosser-Schulzentrums auf die jeweils besten Mannschaften aus den Regionen Trier und Koblenz.
 

FWC 14

Hinten von li.: Samira Schneider, Lucia Engel, „Betzi“, Lena Martin, Lena Kirstahler, Evita Schlender
Vorne von li.: Leonie Schwind, Antonia Wilker, Nele Schwögler

 Wensch 3/14

weiterlesen
Wordpress Popup Plugin Free