Auch Lehrer schwammen, sprinteten, kurbelten
„Ich fand cool, dass auch Lehrer mitgemacht haben“, erzählt Antonia Pappalardo aus der Klasse 10b über den ersten klassischen Triathlon am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern. „Ich fand die Idee gut, es hat Spaß gemacht“, sagt ihr Mitschüler Kevin Kujas, der für seine Klasse Seil gesprungen ist.
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„Du erkennst sie an den Socken“
„Auf der Überholspur der Liebe…“ singen die amerikanischen Austauschschüler spontan mit ihren deutschen Gastgeberinnen und Gastgebern. „Meine Großmutter spricht noch deutsch“, erzählt die amerikanische Schülerin Ellie aus Upper Arlington, Ohio, die den Nachnamen „Auch“ trägt. Ihr Mitschüler Robert aus der gut 30 000 Einwohner zählenden Stadt südlich der Großen Seen im Norden der USA heißt mit Nachnamen „Geil“. Er hat zwar auch Vorfahren aus Deutschland, deren Einwanderung aber schon so lange her ist, dass bei ihm niemand mehr Deutsch spricht; „aber Deutsch wollte ich lernen, weil es mit am besten gefallen hat; ich habe auch Französisch und Spanisch ausprobiert“; Jack Taylor, der neben Robert sitzt, hat sich Deutsch als Fremdsprache ausgesucht, „weil es am schwierigsten ist“. Er ist auch derjenige der amerikanischen Gastschüler hier am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum, der sich im Kleidungsstil bereits an die hiesigen Gepflogenheiten angepasst hat. Stolz hält er sein Bein hoch – zu den Shorts trägt er kurze Socken; „sonst erkennt man die amerikanischen Jungs daran, dass sie ihre Socken bis unter die Knie hochziehen“, sagt Ellie Auch. Robert findet die Deutschen auch sehr liberal. „Wir in den USA verbrauchen auch mehr Ressourcen“, sagt Jack, der genau wie Robert die meiste Zeit Deutsch spricht; nur manchmal muss er sich ein Wort übersetzen lassen. Deutschland habe auch sehr gute Schulen, Upper Arlington sei da aber nicht normal: „Wir bezahlen viel für unsere Schulen, deshalb sind es reiche und gute Schulen“, erzählen die Amerikaner. Englischlehrer Sven Scheidner, der von deutscher Seite her den Austausch organisiert und von Michaela Hillenbrand begleitet wurde, ist begeistert: „Jeder Schüler bekommt einen teuren Laptop von Apple gestellt, in vielen Räumen stehen 15 teure Rechner der Edelmarke, überall gibt es schnelles Internet, damit kann man gerade im Sprachunterricht viel machen“, schwärmt er.
Wiederum erfolgreich im Landeswettbewerb Physik
Wie die Jahre zuvor hat unsere Schule wiederum erfolgreich im Landeswettbewerb Physik abgeschnitten. In der ersten Runde hat sich Viviana Deisner erfolgreich für die nächste Runde qualifiziert. In der zweiten Runde errang Julian Rehm einen zweiten Platz.
„Meine, deine, unsere Niere“
Busbegleiter: Verantwortung übernehmen zum Wohl der Mitschüler
Luber, 7/16; Foto: V. Allmann-Stübinger
Englandfahrt der achten Klassen vom 5.6.2016 bis 10.6.2016
Nach wenigen Stunden Schlaf war am nächsten Tag bereits um 8 Uhr Abfahrt nach London. In London fuhren wir mit der U-Bahn zur London Bridge Station. Nach einem 15-minütigen Fußmarsch waren wir dann an der Tower Bridge, wo wir die Tower Bridge Exhibition besichtigten. Highlight dieser Ausstellung waren die Glaspaneele im Boden der ehemaligen Walkways. Von dort aus konnte man auf die Fahrbahn und die Themse unter sich blicken. Nach einer freien Erkundungstour auf der Promenade am Südufer der Themse, ging es dann mit der U-Bahn weiter zum berühmten Camden Lock Market. Auf diesem Markt gibt es neben diversen „Souvenirläden“ auch eine große Auswahl an Essen aus allen Ländern der Welt.
Tag 3 – 7.5. – Leeds Castle / Strand Whitstable
Am 3. Tag besichtigten wir Leeds Castle. Im 875 n.Chr. erbauten Schloss kann man in verschiedenen Räumen die Lebensweisen aus über 1000 Jahren besichtigen. 1949 diente das Schloss mit seinem malerischen Garten als Kulisse für den Film „Adel verpflichtet“. Im Garten kann man neben einer Vielzahl von Enten und Schwänen auch eine Greifvogel-Schau bestaunen, sich im Labyrinth verirren oder sich auf dem großen Erlebnissspielplatz austoben. Den Nachmittag verbrachten wir im wenige Kilometer entfernten Whitstable. Neben der schönen Innenstadt gibt es auch einen kilometerlangen Strand. Auch wenn das Wasser nicht gerade warm war, fanden sich dann doch ein paar mutige Schwimmer.
Tag 4 – 8.6. – London
Am 4. Tag besuchten wir noch einmal London. Nach einem Fußmarsch durch den Greenwich Park in Richtung des 0 Meridian im Greenwich Observatory, machten wir uns auf den Weg über das Gelände des Old Royal Naval College zum Schiffsanleger. Auf unserer Bootstour Richtung Westminster konnten wir viele Bilder von wichtigen Londoner Sehenswürdigkeiten machen. Nachdem wir das 12-Uhr-Läuten von Big Ben nur um wenige Minuten verpasst hatten, machten wir uns auf den Weg zur Horse Guards Parade. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den Houses of Parliament, Westminster Abbey und an der Downing Street vorbei. Wir überquerten den Platz der Horse Guards Parade, wo schon alles für Trooping the Colour, die Parade, die jedes Jahr zu Ehren des Geburtstags der Queen veranstaltet wird, vorbereitet war. Unsere Mittagspause verbrachten wir im St. James Park. Anschließend ging es auf ‚The Mall‘ zum Buckingham Palace. Auch die Prachtstraße war bereits eindrucksvoll für den königlichen Geburtstag geschmückt. Die Queen war an diesem Tag zu Hause, auf dem Palast wehte ihre Flagge, ‚The Queen’s Standard‘. Wir trennten uns in 2 Gruppen auf. Die größere Gruppe begab sich direkt zur nächsten Underground-Station, während die kleinere Gruppe noch einen Umweg zum Hard Rock Café nahm. Bekanntermaßen neigt das Wetter in England dazu, sich schnell zu ändern. So fing es auf dem Weg zum Hard Rock Café an, in Strömen zu regnen. Danach machten wir noch einen Abstecher in die Oxford Street, wo wir shoppen konnten bis zum Umfallen. Das war besonders für die vom Regen Durchnässten äußerst sinnvoll.
Tag 5 – 9.6. / 10.6. – Canterbury / Abreise
Am letzten Tag ging es erneut um 8 Uhr los. Wir verabschiedeten uns von den Gastfamilien und luden unser Gepäck in den Bus, da wir direkt von Canterbury aus am späten Nachmittag die Heimreise antreten würden. Wir fuhren mit öffentlichen Bussen nach Canterbury, wo wir die Kathedrale von Canterbury besichtigten. Im Anschluss darauf konnten wir die Innenstadt von Canterbury, wo es diverse Läden in klassischen alten Fachwerkhäusern gab, auf eigene Faust entdecken. Gegen Nachmittag begaben wir uns dann zum Busparkplatz in Canterbury von wo aus wir uns dann auf den Rückweg nach Deutschland machten.
Die diesjährige Englandfahrt war das Highlight des gesamten Schuljahres. Ich kann sie zukünftigen achten Klassen nur empfehlen.
Soziales Projekt der Klasse 9a
Eine nette Überraschung erlebten die Pensionäre der Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern am Donnerstagnachmittag des 30. Juni. Eine Vielzahl von Schülern der Klasse 9a des Alfred-Grosser-Gymnasiums hatte sich nach Schulschluss vor dem Seniorenheim eingefunden. Überzeugt waren sie in dem selbstständig entworfenen Unterfangen, den Senioren einen Ausflug in die für sie teils unerreichbare Innenstadt, mit damit verbundenem Besuch der Eisdiele zu bescheren. Dieses Vorhaben sollte zum Teil zur Stärkung des Klassenverbandes beitragen, in erster Linie jedoch sei es zum Wohl und zur Freude der älteren Damen und Herren erdacht gewesen. Besonders den Rollstuhlfahrern unter ihnen wollte man einen Tapetenwechsel und etwas Abwechslung ermöglichen, da jenen, nach Aussagen der Pflegerinnen und Therapeutinnen, Exkursionen und Spaziergänge aufgrund mangelnden Personals und Organisationsschwierigkeiten meist verwehrt bleiben. So brachte man den restlichen Tag damit zu neun vom Personal ausgewählte Herrschaften durch den Verkehr und die Fußgängerzone des Kleinstädtchens zu lenken, unbeschwerte Gespräche zu führen und es sich bei Eis oder Kaffee und Kuchen gut gehen zu lassen. Am Ende eines langen Tages zeigten sich die Jugendlichen erschöpft aber zufrieden, Senioren und Personal dankbar. Es bestätigt sich, dass mit nur kleinen Ideen und Gesten schon viel für die unmittelbaren Mitmenschen bewirkt werden kann und auch öfter sollte. In diesem Sinne kann man sagen, hat die Klasse 9a für sich selbst einen guten ersten Schritt getan.
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Alfred-Grosser-Gymnasium wird erste deutsche Botschafterschule der Europäischen Union
Erfolge im Wettbewerb „Leben mit Chemie“
Sarah Gast und Lisa Aspenleiter haben mit Erfolg am Wettbewerb „Leben mit Chemie“ mit einer naturwissenschaftlichen Aufgabe zum Thema „Tee“ teilgenommen.
Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich.