Feuer und Flamme für Europa
Nach einer kurzen Ansprache durch den Schulleiter, Pete Allmann, eröffnete die Preisträgerin im Wettbewerb „Jugend musiziert“, Evita Schlender, zunächst mit einem Solostück für Mandoline den sommerlichen Reigen aus politischem Gespräch und Theaterspiel.


Nach einer nächtlichen Belagerung in Zelten wurde an den beiden Folgetagen ein Theaterworkshop zu ausgewählten Szenen aus dem Theaterstück „Eine Nacht im August“ (Ben Hergl) unter der künstlerischen Leitung der Theaterpädagogin Dagmar Brade einstudiert, die nun von Almuth Fink-Rödel (Pamina-Gymnasium) begleitet zur Aufführung kam.
Das Stück bringt die politische Aktion von über 300 jungen Menschen aus ganz Europa auf die Bühne, die am 6. August 1950 an der deutsch-französischen Grenze in Germanshof bei Wissembourg gemeinsam den Grenzbaum niederrissen, um für ein vereintes Europa einzutreten.

Im Theaterstück – wie auch in der Geschichte – kommen die jungen Leute aus verschiedenen Ländern, vor allem aber aus Frankreich und Deutschland. Ihr Plan: Die junge Studentin Martine soll den Zöllner u.a. durch eine Überdosis Parfum ablenken, um dann die Grenze zu überwinden. Alles kommt jedoch anders. Im allgemeinen Durcheinander ergreifen die Studenten die Waffen der Zöllner, sperren diese gemeinsam im französischen Zollhaus ein und sind zunächst erschrocken über ihr Tun. Sie wollten doch friedlich bleiben. Daher legen sie die Waffen beiseite und geben sich dem Siegestaumel über den niedergerissenen Grenzpfosten, der auf dem „Scheiterhaufen der Nationalstaaten“ verbrannt wird, bei Wein und Gesang hin. Und während die jungen Stürmer ihren Träumen nachgehen, kommen auch die beiden Zöllner, die bis dahin ihre jeweils „landestypischen“ Vorurteile auf amüsante Weise austauschten, miteinander ins Gespräch und werden am Ende gar Freunde. Das Stück führt humorvoll vor Augen, dass die deutsch-französische Freundschaft im Kleinen anfing, dass Grenzen überwunden werden mussten und dass dazu auch Mut gehörte.

Nicht nur Sprache, auch Musizieren verbindet!

Beim Konzert in der Aula des Gymnasiums

Wer schaut denn schon ARTE?
Am 17. Mai besuchten wir, die Klasse 10D des Alfred Grosser Gymnasiums, begleitet von unserer Klassenleiterin und Deutschlehrerin Frau Kliewer und unserer Französischlehrerin Frau Herz, die Zentrale von ARTE in Straßburg, auch ARTE GEIE genannt. Doch zunächst einmal: Was genau ist ARTE eigentlich und wofür steht das Akronym?

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Sieg im Rhein-Main-Donau-Cup 2018

Fahrt nach Vilnius


Am Freitag trafen wir uns früher in der Schule und besuchten zwei litauische Unterrichtsstunden. Danach besuchte uns Eskedar Maštavičienė, eine sehr taffe und optimistische Frau, die vor 11 Jahren aus Äthiopien nach Litauen geflohen war. Sie erzählte uns aus ihrem Leben und beantwortete uns zahlreiche Fragen. Mittlerweile besitzt sie ein eigens Café, arbeitet als Übersetzerin und hilft in vielen Hilfsorganisationen mit. Um 12:15 Uhr begann dann eine spannende Debatte zum Thema „Sollen die EU-Flüchtlingsquoten erfüllt werden?“nach den Jugend debattiert-Regeln, denn sowohl die litauische wie auch unsere Schule, sind Jugend debattiert–Projektschulen. Nach dem Mittagessen begann die Abschlussfeier. Uns wurde eine Diashow mit Bildern der vergangenen Woche präsentiert und eine litauische Volkstanzgruppe brachte uns einige ihrer Tänze bei. Nach ein paar Abschiedsworten und letzten Fotos gingen alle Schüler zusammen auf einer Wiese am Fluss picknicken. Wir hatten einen schönen gemeinsamen letzten Abend, sozusagen, wie jetzt wohl die meisten sagen würden..
Mitgliederversammlung „Verein der Freunde“
In seinem Rechenschaftsbericht gab der Vorsitzende Rainer Ehrhardt einen Überblick über die Fördermaßnahmen in der vergangenen dreijährigen Wahlperiode. Neben der Unterstützung verschiedener Fachschaften z.B. durch die Anschaffung von Musikinstrumenten oder durch einen Zuschuss für einen Brennofen wurden insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler bei der Finanzierung von Klassen- bzw. Kursfahrten unterstützt. Der Kassenbericht wurde von Andreas Hermes vorgetragen, seine Kassenführung ergab keinerlei Unstimmigkeiten, wie die Kassenprüfer bestätigten. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
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Was ist denn ein Baiser?
Dieses und andere Beispiele brachten alle zum Lachen und so war die Stimmung bei unserem ersten Treffen im Rahmen unserer eTwinning-Projektarbeit sehr gut. Wir haben den Vormittag in der Kantine verbracht und einiges über die Unterschiede unserer beiden Schulsysteme erfahren, unseren Gästen das Gebäude und den Schulhof gezeigt und am Mittag gemeinsam gegessen. Anschließend ging es für alle mit dem Bus nach Dahn zur Jugendherberge, wo wir gleich nach unserer Ankunft zur Drei-Burgen-Wanderung aufgebrochen sind. Bei herrlichem Sonnenschein wurden wir um 15 Uhr an der Ruine Altdahn zu einer Führung erwartet, bei der wir viele interessante Geschichten über das Leben auf der Burg erfuhren. Am späten Nachmittag wieder zurück in der Jugendherberge hatten alle die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen, auf dem Fußballplatz, beim Essen oder bei einer gemeinsamen Aktivität am Abend. Dann ging es auf die Zimmer, die jeweils deutsche und französische Schüler gemeinsam bezogen. Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück in vier Gruppen zur Dahn-Rallye gestartet, um den Ort anhand vieler Fragen und Aufgaben zu entdecken. Einige waren so knifflig, dass am Ende nur eine Gruppe alles richtig beantwortet hatte. Pünktlich zum Mittagessen waren alle wieder zurück und konnten sich nach der Anstrengung stärken. Gleich im Anschluss stand unsere letzte gemeinsame Aktivität auf dem Programm: das Chaosspiel. Ein Spielplan mit hundert Feldern, sechs deutsch-französische Gruppen, Würfel und hundert Karten mit Zahlen auf der einen und einem deutschen oder französischen Wort auf der anderen Seite, alle auf dem Gelände der Jugendherberge verteilt. Nun geht’s los: es wird gewürfelt und vorgerückt, und immer wieder losgelaufen, um das Wort auf der Karte mit der Zahl des Feldes, auf dem die Spielfigur steht, zu finden. Ist die Gruppe geschlossen zurück am Spielfeld, bekommt sie eine Frage oder Aufgabe in deutscher oder französischer Sprache! Richtig – dann weiter würfeln und die nächste Karte mit dem nächsten Wort suchen! Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen am Ende zwischen zwei Mädchengruppen, doch nur eine kann gewinnen. Für die Siegerinnen und die Sieger der Rallye, aber auch für alle anderen insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler gab es vor der Abfahrt um 15 Uhr noch kleine Preise. Alle sind sich einig, dass es zwei spannende Tage waren, in denen viel deutsch und französisch geredet und der so nahe Nachbar etwas besser kennengelernt wurde. „Das Beste war das Chaosspiel!“, lautet das Fazit der 7c. Wir freuen uns alle auf unsere zweite Begegnung im Juni – dann in Lauterbourg und in Straßburg!

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Wege und Ziele
Beginn war 9:00 Uhr morgens. Der Tag begann mit mehreren Spielen zum Kennenlernen. Danach erstellten die Schüler gemeinsam Mindmaps, in denen unter anderem die Herkünfte und Nationalitäten von verschieden Familienmitgliedern, Hobbys und aus ihnen gewonnene Kompetenzen und Fähigkeiten dargestellt wurden.


Kreisverwaltung sucht Aushilfskräfte
Rücknahme jeweils in den Schulen vom 11.06.-22.06.2018
Paketierung in Annweiler ( Zentrallager ) vom 16.07.-04.08.2018
Bewerbungen bitte per E-mail an .
Für weitere Fragen stehen wir auch gerne telefonisch zur Verfügung unter folgernder Nummer:
Telefonnummer der Hotline 06341-940270
Mit freundlichen Grüßen
Martina Bies
Kreisverwaltung SÜW

