Preisträger am Grosser-Gymnasium auch in Coronazeiten

„…damit haben wir absolut nicht gerechnet“, so eine Schülerin der 7c, als sie erfuhr, dass sie beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen mit ihrem Team einen Landespreis gewonnen hat. Aber nicht nur sie, sondern alle Teilnehmer*innen unseres Gymnasiums hatten Grund zur Freude, da sie mit ihren französischen Beiträgen insgesamt drei Landespreise gewonnen haben.

Ludmila Razinkin, Klasse 9a, gewann im Solowettbewerb Französisch einen 3. Landespreis.
Im Teamwettbewerb erhielt das Team aus der Klasse 9a (Ludmila Razinkin, Antonia Schmidt, Niclas Müller, Jakob Mohr und Amelie Martin) mit seinem Film „C’est pas la fin“ einen 2. Landespreis und das Team aus der Klasse 7c (Lara Zimbelmann, Felicitas Schaubhut, Julia Müller, Sarah Hupfer, Josepha Hühnerfauth und Lara Ellrich) mit seinem Filmbeitrag „Ensemble contre le harcèlement“ einen 3. Landespreis.

Für den aus zwei Teilen bestehenden Solowettbewerb musste sich Ludmila Razinkin zuvor in das Thema „Freizeit- und Vergnügungsparks in Frankreich“ einarbeiten und dazu als Hausarbeit zunächst ein kurzes Video in französischer Sprache drehen und im zweiten Teil während einer mehrstündigen Klausur ihr Wissen und Können in den Bereichen Kreatives Schreiben, Wortergänzung, Landeskunde, Leseverstehen und Hör-Seh-Verstehen unter Beweis stellen.

Die Teams konnten die Thematik und Art ihres Beitrags frei wählen.
Dabei entschied sich das Team der 9a für einen Krimi, der in der Mafiaszene spielt. Zwei selbstbewusste Frauen stellen die in dieser Szene normalerweise von Männern dominierte Welt auf den Kopf. Der Titel „C’est pas la fin“ („Das ist nicht das Ende“) lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
In dem thematisch ganz anders gelagerten Beitrag der 7c „Ensemble contre le harcèlement“ („Gemeinsam gegen Mobbing“) geht es um das Thema Solidarität im Vorgehen gegen Mobbing und Ausgrenzung in der Schule.

Herzlichen Glückwunsch, Dank und Anerkennung allen Preisträgern – und ein besonders herzliches Dankeschön der alle Gewinner betreuenden Kollegin Annette Bingler, sowie den Kolleginnen Dr. Caroline Buck und Monika Morgenstern-Henkel für ihre Unterstützung.

Da in diesem Jahr coronabedingt die normalerweise zentral stattfindende Preisverleihungsveranstaltung des Landes leider ausfallen musste, wurden – unter Einhaltung der Corona-Regeln – den Preisträgern von Schulleiter Pete Allmann und Frau Bingler die Urkunden und Geldpreise im Foyer der Schule überreicht.