Liebe Schulgemeinschaft, liebe Homepage-Community – Herzliche Pfingstgrüße an Sie und Euch alle !
Anbei wie angekündigt der Artikel zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen.
Ihr und Euer Pete Allmann, Schulleiter
Schüler*innen des Alfred-Grosser-Gymnasiums mit französischen Beiträgen wieder erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen
Trotz widriger Umstände haben auch in diesem Jahr wieder vier Schüler*innenteams des Alfred-Grosser-Gymnasiums sehr erfolgreich am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilgenommen. Sie haben alle im Teamwettbewerb mit ihren Beiträgen in französischer Sprache jeweils zweite Landespreise gewonnen.
Die Preisträger sind:
Zwei Teams der 7c, Team 1 (Martin Popchev, Lia Burkhard, Liv-Lene Schäfer, Selma Conrad, Luca Kasus, Jonathan Herberg und Lukas Daußmann), mit dem Beitrag „Un crime à l’école“, Team 2 (Ekatarina Dettmar, Tamia Benzinger, Laura Aspenleiter, Selma Conrad, Luca Kasus) mit dem Beitrag „Un thriller psychologique à l’école“, das Team aus der 9a (Linus Böttinger, Emma Dübon, Kaja Frank, Luis Hirsch, Amy Hust, Selma Iszo, Lisa Krumm und Nele Thomas) mit dem Film „Un Réveillon de Nouvel An“, sowie das Team aus der 10a (Niclas Müller, Jakob Mohr, Ludmila Razinkin, Antonia Schmidt und Amelie Martin), das bereits im vergangenen Jahr einen zweiten Landespreis gewonnen hat, mit dem diesjährigen Filmbeitrag „Ça ne finit jamais“.
Wie immer konnten die Teams bei der Thematik und der Art ihres Beitrags ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Entsprechend unterschiedlich fielen die Beiträge aus. So geht es in „Un crime à l’école“ der 7c um zwei Kommissare, die versuchen zwei Morde aufzuklären, die sich an der Schule ereignet haben. Dabei gibt es verschiedene Verdächtige. Schließlich wird deutlich, dass ein Mobbingopfer sich wehren wollte und deshalb zum Mörder wurde.
In dem zweiten Beitrag der 7c, „Un thriller psychologique à l’école“, geht es um zwei Mädchen, die abends auf eine Schulparty gehen und eine Jungenleiche finden. Plötzlich wird eins der Mädchen entführt. Nur durch Lösen von Aufgaben und Hilfe der Mitschüler schafft es das entführte Mädchen in die nächsten Level, um aus dieser schrecklichen Situation wieder herauszukommen. Nach einer langen Gerichtsverhandlung kommt der Verantwortliche, ein Psychopath, ins Gefängnis und die Freundinnen sitzen erleichtert und glücklich wieder im Pausenhof zusammen.
Der Beitrag der 10 a ist ebenfalls ein Krimi. Die Dreharbeiten zu ihrem ersten Film „C’est pas fini“ im vergangenen Jahr haben den SchülerInnen des Teams so viel Spaß gemacht, dass sie sich tatsächlich für die im Titel bereits angekündigte Fortsetzung ihres Thrillers entschieden haben. Mit „Ça ne finit jamais“ haben sie einen Film gedreht, der, was die handelnden Personen und ihre Beziehung untereinander betrifft, an den ersten Film anknüpft, durch eine vollkommen neue Handlung aber auch ganz unabhängig davon gesehen werden kann. Ihr Film, in dem es u.a. auch um Eifersucht und Rache geht, spielt wieder in der Mafiaszene, mit einer Frau als Boss. Die Mafia hat ein künstliches Virus gezüchtet und will die Bevölkerung damit infizieren, um dann mit dem Gegenmittel Macht und Geld zu erlangen. Ihre Gegenspieler versuchen dies mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz zu verhindern.
Thematisch ganz anders gelagert ist der Beitrag der 9a. „Un Réveillon de Nouvel An“ Hier geht es um die Organisation des Silvesterabends mit Einkaufen und Vorbereitung einer deutsch-französischen Gruppe, wobei es immer wieder zu Missverständnissen aufgrund von faux-amis kommt.
Besondere Anerkennung gebührt den diesjährigen Preisträger*innen auch dadurch, dass sich die Teilnahme am Wettbewerb in diesem Jahr als besonders schwierig erwies. Durch die Verschärfung der Kontaktbeschränkungen ab November 2020, die Schulschließungen nach den Weihnachtsferien, sowie die allgemeine Maskenpflicht mussten alle Teilnehmer*innen ihre bereits vorher mit viel Mühe erstellten Konzepte verwerfen. Sie standen frustriert vor der Wahl aufzugeben oder alles nochmals vollständig zu überarbeiten, damit die Beiträge auch unter den neuen Vorschriften fertiggestellt werden konnten. Am Ende ist das den Preisträger*innen mit viel Phantasie, Kreativität und Engagement und unter großem Zeitaufwand bestens gelungen. So haben die beiden Teams der 7c ihre ursprünglich als Film geplanten Beiträge während des Fernunterrichts in Hörspiele umgewandelt, und die Teams der 9a und 10a haben ihre Filmbeiträge mit viel Mühe und sehr subtil den neuen Bedingungen angepasst, ohne dass dies dem Zuschauer auffällt.
Betreut wurden die Teams von den Kolleginnen Frau Dr. Kliewer und Frau Luginsland (7c), Frau Roloff (9a) und Frau Bingler (10a).
Wie bereits im vergangenen Jahr muss leider auch in diesem Jahr coronabedingt die normalerweise zentral stattfindende Preisverleihungsveranstaltung des Landes ausfallen. Daher wurden den Preisträger*innen die Urkunden und Geldpreise – unter Einhaltung der Corona-Regeln – von Schulleiter Pete Allmann im Foyer der Schule überreicht.
In diesem Rahmen erhielten auch Nele Thomas und Elena Vollmer aus der 9a, die sich den schwierigen Bedingungen des Solowettbewerbs gestellt hatten, eine Teilnahmeurkunde.
Herzlichen Glückwunsch und besondere Anerkennung allen Preisträger*innen, besondere Anerkennung natürlich auch den beiden Teilnehmerinnen des Solowettbewerbs!