Amnesty-Briefmarathon | Auch in Corona-Zeiten werden Menschen gefoltert

Zum dritten Mal wurde dieses Jahr der Amnesty-Briefmarathon an unserer Schule durchgeführt – sicher, zu erschwerten Bedingungen, ist es doch in unserem Foyer jetzt recht frisch, so dass es schwieriger sein wird, Mitschüler*innen oder Lehrer*innen dazu zu bringen, einen Brief für einen der zehn „Fälle“ zu unterschreiben. Doch die SchülerInnen des Religionsunterrichts der Klassen 8ab und des Ethikunterrichts 9 und 10, unterstützt von zahlreichen Älteren, lassen sich nicht abschrecken.

Ihre Plakate zu Menschenrechtsaktivist*innen sind z.B. so überschrieben:

Kolumbien: Morddrohungen, weil sie das Amazonasgebiet verteidigt
Malta: Ihnen droht lebenslänglich, weil sie Leben retteten
Saudi-Arabien: Hinter Gittern statt hinterm Steuer
Myanmar: Satirischer Poetry-Slam über das Militär – sechs Jahre Haft

Wer mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen – vom 7.12. bis zum 17.12., im Foyer dazuzukommen. Corona-Abstandsregeln sind garantiert!

Übrigens: Am Briefmarathon kann man auch per Mail teilnehmen – bis zum 23.12. Und man kann ihn auch im Unterricht durchführen, mit englischsprachigen Briefen, mit Bildern zum Thema, mit Kampagnen in den Social Media! Sprecht eure Lehrer*innen an!

Weitere Infos gibt es hier: https://www.amnesty.de/allgemein/kampagnen/schreib-fuer-freiheit-der-amnesty-briefmarathon-2020