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“Hitzefrei”-Regelung am 11.07.2023

Liebes Elternteil,
liebe(r) Kollege(in)
liebe(r) Schüler(in),

am Dienstag, den 11.07.23 gilt im gesamten Alfred-Grosser-Schulzentrum folgende Hitzefreiregelung:

a. Der Unterricht findet nach dem bekannten Stundenplan statt.
b. Die Unterrichtsstunden werden wie folgt gekürzt:

1. Stunde: 7.55 Uhr – 8.30 Uhr
2. Stunde: 8.30 Uhr – 9.05 Uhr
Pause: 10 Minuten
3. Stunde: 9.15 Uhr – 9.50 Uhr
4. Stunde: 9.50 Uhr – 10.25 Uhr
Pause: 10 Minuten
5. Stunde: 10.35 Uhr – 11.10 Uhr
6. Stunde: 11.10 Uhr – 11.45 Uhr

c. Die Schülerinnen und Schüler, die auf Busse angewiesen sind, benutzen die Linienbusse um 12.00 Uhr ab Bahnhof bzw. die üblichen Busverbindungen ab Schulzentrum.

d. Schülerinnen und Schüler der Ganztagsschule, die Essen gebucht haben, können zwischen 12.15 Uhr und 12.30 Uhr essen und nutzen danach die Busverbindungen nach der 6. Stunde.

e. Schülerinnen und Schüler die am GTS-Unterricht teilnehmen möchten, melden dies zuvor an.

f. Für Schülerinnen und Schüler, die laut Plan / Vertretungsplan in der 5. und/oder 6. Stunde frei haben, ist eine Notbetreuung eingerichtet.

Liebe Grüße
Die Schulleitung

Sechs Tage Europa und Demokratie in Polen erleben: Unsere Erasmus Fahrt nach Krakau

Dzien dobry, wir die Europa AG des Alfred-Grosser-Gymnasiums fuhren vom 17. bis 24.06.2023 im Rahmen eines Erasmus Projekts nach Polen. An diesem Projekt nahmen Schüler und Schülerinnen der 10., 11. und 12. Jahrgangsstufe teil, die mit Frau Andres, Herrn Steinfurth und Frau Tuschner die Stadt Krakau und unsere Partnerschule in Wadowice besuchten.

Als wir nach einer 16-stündigen Fahrt in Krakau angekommen waren, hat uns ein sehr ansprechendes Hotel mit freundlichen Mitarbeitern erwartet. Nach einigen Minuten, in denen wir Zeit hatten, unser Gepäck auszupacken und anzukommen, startete schon unsere Stadtführung. Dabei haben wir viel über die Legenden der Stadt erfahren und wie sich Krakau durch die Geschichte entwickelt hat. Besonders fasziniert haben uns dabei die schönen alten Gebäude in der Innenstadt.

Am nächsten Morgen erwartete uns ein sehr leckeres Frühstücksbuffet, bei dem für jeden etwas zum Essen dabei war, bevor wir uns auf den Weg zu unserer Partnerschule in Wadowice machten. Dort angekommen lernten wir zuerst einmal die polnischen Schüler kennen, die genauso aufgeregt und glücklich waren wie wir. Nach einigen Kennenlernspielen begannen wir in Kleingruppen unser Projekt „SV-Arbeit – Demokratie und Europa in Schulen“ zu bearbeiten, welches wir mit den polnischen Schülern auch noch am Dienstag fertigstellten. Aus diesem Projekt haben wir viele interessante Ergebnisse gewonnen und vor allem Freundschaften mit den polnischen Schülern geschlossen. Um unsere gemeinsame Arbeit abzurunden, sind wir anschließend alle zusammen noch ein leckeres Eis essen gegangen.

Nach diesen spannenden Begegnungen haben wir uns in den beiden darauffolgenden Tagen mit der deutsch-polnischen Geschichte auseinandergesetzt und konnten erkennen, in welche Abgründe der Weg ohne Demokratie und den völkerverbindenden Europagedanken geführt hat.

Dazu sind wir am Mittwochmorgen nach Auschwitz gefahren. Dort erwartete uns eine Führung durch das Stammlager Auschwitz I und anschließend durch das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die Dame, die uns durch die beiden Lager führte, hatte sehr viel Ahnung und konnte uns deshalb viele interessante Informationen vermitteln und unsere Fragen beantworten. Durch ihre flinke Führung konnten wir sehr viel von den Lagern sehen. Die verstörenden Eindrücke ließen wir am Abend noch einmal Revue passieren und tauschten unsere Gedanken aus.

Am nächsten Tag beschäftigten wir uns mit dem jüdischen Krakau. Damit wir möglichst viel über die jüdische Bevölkerung in Krakau und ihre Geschichte erfahren konnten, wurden wir von einem sehr netten deutschen Stadtführer begleitet. Dabei waren vor allem die Bezüge zu „Schindlers Liste“ interessant, denn dieser Film wurde in Krakau gedreht und wir konnten die Drehorte genau nachverfolgen.

Anschließend besuchten wir das Schindler-Museum, das mit vielen Ausstellungsstücken die Geschichte lebendig werden lässt. Wir konnten nachvollziehen, wie die jüdische und polnische Bevölkerung von den Nationalsozialisten behandelt wurde und wie Oskar Schindler einige jüdische Menschen retten konnte.

Den stärksten Eindruck aber hinterließ das Zeitzeugengespräch mit Stefanie Wernik im Kinosaal des Schindler-Museums, die uns die herzergreifende Geschichte ihrer Mutter erzählte. Diese war schwanger durch einen Zufall in Gefangenschaft geraten und in das KZ Auschwitz-Birkenau geschickt worden, wo Stefanie Wernik auch drei Monate vor der Befreiung des Lagers zur Welt kam. An ihr wurden Experimente durch den Arzt Josef Mengele durchgeführt, deren Auswirkungen sie noch heute spürt. Durch das Gespräch wurde uns das am Vortag Gesehene nochmal bewusster und wir spürten plötzlich, dass diese Ereignisse viele Menschen noch heute verfolgen.

Um das Erlebte des Tages zusammen ausklingen zu lassen, aßen wir ein gemeinsam zu Abend im Restaurant „Klezmer Hois“ mit einem anschließenden Klezmer-Konzert (jüdische Volksmusiktradition).

Den letzten Tag unserer Fahrt hatten wir zur freien Verfügung, um nochmal die interessanten Attraktionen der wunderschönen Stadt Krakau auf eigene Faust zu erkunden.

Die Erasmusfahrt 2023 war für uns alle eine unvergessliche Reise. Vor allem die Eindrücke rund um die deutsch-polnische Geschichte sowie die Begegnungen mit den polnischen Schülern haben uns geprägt und wir werden immer gerne an die schöne Zeit zurückdenken.

Laura Oerther & Maja Stripf

1. Preis beim Internetteamwettbewerb für die Klasse 8a

Am Mittwoch, den 21. Juni ging es für die Klasse 8a am Nachmittag auf nach Mainz zur Preisverleihung des jährlich um das Datum der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags im Januar stattfindenden Internetteamwettbewerbs. Das Institut français und das Verlagshaus Cornelsen richten diesen in verschiedenen Kategorien, je nach Anzahl der Lernjahre, aus.

Unsere abenteuerliche Kursfahrt nach Dublin – MSS 12 Stammkurs Medart

Liebes Alfred-Grosser-Gymnasium,
wir möchten euch von unserer abenteuerlichen und ereignisreichen Kursfahrt der MSS 12 nach Dublin, Irland berichten. Diese Reise war gespickt mit unvergesslichen Momenten und einem herzlichen Miteinander. Lasst uns einen Rückblick auf unsere Erlebnisse werfen.
Als wir im Abbey Court Hostel in Dublin ankamen, wurde uns schnell bewusst, dass uns eine interessante Erfahrung bevorstand. Beim Betreten der Zimmer strömte uns ein intensiver Geruch von Friteusenfett und altem Fleisch entgegen. Die winzigen Fenster und die begrenzten Möglichkeiten zur Belüftung ließen uns fast wie in einem Gefängnis fühlen. Trotz dieser anfänglichen Herausforderung ließen wir uns nicht entmutigen und waren bereit, das Beste aus unserer Kursfahrt zu machen.
Eines der ersten Highlights war der Literary Pub Crawl, bei dem wir in die Welt der Literatur eintauchten. In den historischen Pubs wurden uns spannende Geschichten erzählt und wir konnten die literarische Atmosphäre Dublins hautnah spüren. Es war faszinierend, die Orte zu besuchen, die einst Schriftsteller wie James Joyce und Oscar Wilde inspirierten.
Am nächsten Morgen erwartete uns eine faszinierende Stadtführung durch Dublin. Unsere Guide, eine Dame von beeindruckendem Alter, schien die Geschichte der Stadt von Anfang an miterlebt zu haben. Obwohl wir zuerst skeptisch waren, ließen wir uns schnell vom Enthusiasmus dieser energiegeladenen Frau mitreißen. Sie führte uns flink wie ein Ferrari durch die Straßen, und wir lauschten gebannt ihren Anekdoten und historischen Fakten. Ihr Wissen und ihre Begeisterung für Dublin machten die Stadtführung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Nach der Stadtführung hatten wir den restlichen Tag zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Dublin bot uns eine Vielzahl von Möglichkeiten, sei es das Eintauchen in die faszinierende Welt des Trinity College, das Erkunden der historischen Stätten oder das Stöbern in den charmanten kleinen Läden und Cafés. Wir nutzten diese Gelegenheit, um die Atmosphäre der Stadt in vollen Zügen zu genießen und eigene Entdeckungen zu machen.
Nach unseren spannenden Erkundungen in Dublin verbrachten wir die verbleibenden drei Tage unserer Kursfahrt mit weiteren aufregenden Ausflügen. Einer davon führte uns nach Belfast, wo wir an einer fesselnden Blackcab-Tour teilnahmen. Diese Tour gab uns tiefere Einblicke in die bewegende Geschichte Nordirlands. Wir erfuhren viel über die Konflikte und den Friedensprozess, der das Land geprägt hat. Es war eine beeindruckende Erfahrung, die uns nachdenklich stimmte und unser Verständnis für politische und soziale Entwicklungen erweiterte.
Ein weiteres Highlight war unser Cliff Walk in Howth. Bei diesem Spaziergang entlang der Klippen wurden wir von der atemberaubenden Schönheit der irischen Natur verzaubert. Die majestätischen Klippen und die Freiheit, die förmlich in der Luft lag, prägten uns nachhaltig. Es war ein Moment der Ruhe und der Verbundenheit mit der Natur, der uns tief berührte.
Am letzten Abend unserer Kursfahrt fanden wir uns in einem gemütlichen Pub zusammen, um gemeinsam zu essen und die letzten Stunden in Dublin zu genießen. Wir ließen die Erinnerungen unserer Reise Revue passieren und genossen die entspannte Atmosphäre des Pubs. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, den Rest des Abends auf eigene Faust zu erkunden und unsere Zeit in Dublin individuell ausklingen zu lassen.
Die Kursfahrt der MSS 12 nach Dublin war eine unvergessliche Reise, die uns mit ihren vielfältigen Erlebnissen und Begegnungen nachhaltig geprägt hat. Diese Reise wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben und uns noch lange an unsere gemeinsame Schulzeit erinnern.

(H.G., L.Z. MSS 12)

Fächerübergreifende Exkursion MSS11 – Gesellschaftswissenschaftliche LKs

Die 11. Jahrgangsstufe des Alfred-Grosser-Gymnasiums führte vom 23. bis 25.5.2023 eine fächerübergreifende Exkursion in die Schwäbische Alb durch. Je nach Leistungskurs gab es fächerspezifische Programmpunkte, einige Punkte wurden gemeinsam besichtigt. Im Anschluss an die Exkursion wurden die unterwegs gewonnenen Erkenntnisse der 10. Jahrgangsstufe präsentiert. Hier das Feedback der Erdkunde- und Geschichte-Leistungskurse zur Exkursion:

An dem ersten Tag unserer Exkursion, besuchten wir die einzige frei begehbare Schachthöhle für Touristen in ganz Deutschland. Diese liegt in der Kleinstadt Laichingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg und spielt dort eine sehr wichtige Rolle als bedeutendes Karstobjekt. Das Urweltmuseum Hauff war sehr interessant und informativ. Wir können es daher sehr empfehlen. Im Museum wurden wir mit Hilfe einer Führung und eines dazu abschließenden Filmes darüber aufgeklärt, wie Fossilien entstehen, was Ammoniten, Ichthyosaurier, Seelilien und Belemniten sind, wann diese gelebt haben und was deren Besonderheiten sind. Nachdem wir das Museum verlassen hatten, sind wir mit unserem Reisebus zum Fossilienschiefersteinbruch Kromer gefahren und durften dort selbst mit Hammer und Meißel Fossilien aus dem Schiefergestein schlagen und unsere Funde dann auch mit nach Hause nehmen. Wir fanden den Besuch sehr hilfreich und er hat uns gut gefallen.

Der Blautopf ist die wasserreichste Karstquelle in Deutschland und befindet sich in der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Es handelt sich dabei um ein Höhlensystem, unter dem Wasser, welches dadurch entstand, dass die Albhochfläche aus klüftigem und durchlässigem Kalkstein besteht, wodurch die Regenfälle auf der Alb sofort in den Untergrund versickern und sich das Gestein auflöst. Dabei ist die Zusammensetzung des Wassers, welches sehr kalkhaltig ist, wobei die Kalkpartikel das Licht streuen, für das klare und blaue Wasser verantwortlich. Um den Blautopf ranken sich ebenfalls viele Legenden, es gibt verschiedene Arbeitsgemeinschaften und Forschungsvereine, welche die Höhle erkunden und der Blautopf gehört zu dem UNESCO Welterbe als Geopark.

Am zweiten Tag unserer Exkursion besuchten wir das Kloster in Zwiefalten, was im Landkreis Reutlingen liegt. Das Kloster beeindruckte vor allem durch seine ausgeprägte und detailreiche Innengestaltung. Außerdem wurde das Schloss Lichtenstein besichtigt, das auf ca. 800 m auf einem Albtrauf liegt, welcher vor Millionen von Jahren aus dem an dortiger Stelle verlaufenden Jurameer herausragte. Schloss Lichtenstein bietet neben einer interessanten Geschichte auch eine atemberaubenden Ausblick über die Schwäbische Alb. Auch das Schloss selber ist interessant, so verfügt es über einen großen Schlossgarten, eine Kapelle, eine Zugbrücke und einen Bergfried wie bei einer mittelalterlichen Burg. Schloss Lichtenstein ist demnach definitiv einen Besuch wert und wir waren froh, dort gewesen zu sein.

Am letzten Tag unserer Exkursion besuchten wir die Donauversickerung und den Rheinfall in Schaffhausen in der Schweiz. Der obere Teil der Donau versickert an mindestens 150 Tagen im Jahr. Das einzigartige Naturschauspiel ist zwar nicht ganz so spektakulär, wie einige andere, allerdings ist es trotzdem sehenswert. Außerdem liegt es an einem selbst, die noch größtenteils unerforschten Karstsysteme, in die sich die Wassermassen sammeln, weiter zu erforschen.
Aufgrund der enormen Regenmengen im Einzugsgebiet der oberen Donau, da es an den Tagen vor unserem Besuch geregnet hatte, war es uns leider nicht möglich, das Naturschauspiel mit eigenen Augen zu sehen.


Am Rheinfall sind wir einen Rundweg entlang gelaufen, bei welchem man den 150m breiten und 23m tiefen Rheinfall aus verschiedenen Perspektiven betrachten konnte. Dabei konnte man ein Wasserrad betrachten und eine Zugbrücke oberhalb des Rheinfalls überqueren, welche aus dem Jahr 1875 stammt.… weiterlesen

Fächerübergreifende Exkursion MSS11 – Biologie LK

Die 11. Jahrgangsstufe des Alfred-Grosser-Gymnasiums führte vom 23. bis 25.5.2023 eine fächerübergreifende Exkursion in die Schwäbische Alb durch. Je nach Leistungskurs gab es fächerspezifische Programmpunkte, einige Punkte wurden gemeinsam besichtigt. Im Anschluss an die Exkursion wurden die unterwegs gewonnenen Erkenntnisse der 10. Jahrgangsstufe präsentiert. Hier das Feedback des Biologie-Leistungskurses zur Exkursion:

Die Programmpunkte der Exkursion haben uns gut gefallen. Wir haben viele lehrreiche und interessante Dinge erlebt. Die Planung, vor allem die Unterkünfte, waren nicht so ideal. Für die erste Exkursion in diese Richtung war es dennoch in Ordnung. Uns hat die Exkursion gefallen, es hat viel Spaß gemacht und auch dass wir an verschiedenen Orten waren und wir einen Einblick in die Arbeiten dort bekommen konnten.
Es war sehr interessant gestaltet !

 

Fächerübergreifende Exkursion MSS11 – Chemie LK

Die 11. Jahrgangsstufe des Alfred-Grosser-Gymnasiums führte vom 23. bis 25.5.2023 eine fächerübergreifende Exkursion in die Schwäbische Alb durch. Je nach Leistungskurs gab es fächerspezifische Programmpunkte, einige Punkte wurden gemeinsam besichtigt. Im Anschluss an die Exkursion wurden die unterwegs gewonnenen Erkenntnisse der 10. Jahrgangsstufe präsentiert. Hier das Feedback des Chemie-Leistungskurses zur Exkursion:

Während unserer Besichtigung des Bad Liebenzeller Mineralbrunnens erhielten die Schüler einen Einblick in die Produktion und den Vertrieb von Mineralwasser. Seit 1928 wird dort das mineralisierte Bad Liebenzeller Wasser aus bis zu sieben verschiedenen Quellen gewonnen und anschließend in Glas- sowie PET-Flaschen abgefüllt. Die Produktion von Mineralwasser erfordert eine sorgfältige Überwachung der Wasserqualität und eine strenge Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften.
Danach besuchten der Chemie- und Biologie Leistungskurs die Textilchemie „Dr. Petry Textile Auxilares“, dort haben wir einen Einblick von der Herstellung und Verarbeitung von Textilien bekommen, sowie dem Berufsleben dort. Als erstes konnten wir die Labore von außen betrachten, aber eine richtige Führung ging aus Sicherheitsgründen leider nicht. Dann saßen wir in einem Raum in dem uns Herr Rudi Breier eine Power Point Präsentation vorgetragen hat, um uns einen guten Einblick von der Firma, der Produktion usw. zu gewährleisten. Auf dem vorliegendem Foto sieht man links eine gefärbte Jeans, in der Mitte eine normale Jeans, die weder gefärbt oder gebleicht wurde und rechts befindet sich eine gebleichte Jeans.

In der Biokäserei Hohenstein bekamen wir am nächsten Tag einen Einblick in den Familienbetrieb von Helmut Rauscher. Dort wird ausschließlich Rohmilchkäse produziert, dabei wird besonders auf die hochwertige Qualität des Käses Wert gelegt. Wir wurden vor Ort über den Hof geführt und bekamen die Käseherstellung vereinfacht vorgestellt.

Anschließend waren wir zu Besuch in der Alb-Gold Nudelfabrik in Trochtelfingen. Dort durften wir die größtenteils automatisierte Fabrikanlage betrachten und erhielten viele interessante Infos rund um die Herstellung von Nudeln und Spätzle.

Als Abschluss durfte jeder von uns eine eigene Packung originale Spätzle als Andenken mit nach Hause nehmen.

Chemie LK 11

Unsere Woche in Aix-en-Provence

Zum ersten Mal hat unsere Klasse 8a in diesem Schuljahr an einem einwöchigen Austausch mit dem Collège La Nativité in Aix-en-Provence teilgenommen. Im März konnten wir bereits die französischen Schüler bei uns in Bad Bergzabern begrüßen und ihnen unsere Gegend vorstellen. Mitte Mai fand der Gegenbesuch statt. Mit dem TGV ging es nach Aix-en-Provence, wo uns am Mittwochnachmittag unsere Partner empfingen. Gleich am Donnerstag waren wir mit ihnen in der Schule, eine Gruppe im Collège St. Victoire, die andere im Collège La Beauvalle. Wir konnten an verschiedenen Unterrichtsstunden teilnehmen, haben mittags alle in der Kantine gegessen und am Nachmittag an unserem gemeinsamen Fotoromanprojekt gearbeitet. Am Freitag besichtigten wir das Stadtzentrum von Aix-en-Provence. Zunächst machten wir eine Führung im Hôtel de Caument, einem Herrenhaus, und erfuhren einiges über das Leben der Adeligen in der Stadt und über den Maler Paul Cézanne. Spannend war auch, die vielen verschiedenen Brunnen in Aix-en-Provence zu entdecken. Am späten Nachmittag haben wir uns mit unseren französischen Partnern getroffen, um gemeinsam Bowling zu spielen. Das Wochenende verbrachten wir in unseren Gastfamilien und machten tolle Ausflüge. Einige waren in Cassis, andere Nîmes oder auch auf dem bekannten Wochenmarkt in Aix-en-Provence. Ein Höhepunkt war sicherlich unser Ausflug nach Marseille am Montag. Schon der Hafen war beeindruckend, bevor wir mit einem kleinen Zug zur Kirche Notre-Dame de la Garde hinaufgefahren sind. Von dort hat man einen tollen Blick über die ganze Stadt und das Meer. Anschließend ging es zum MuCEM (Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers), das durch seine Architektur besticht. Über den äußeren Aufgang sind wir zur Dachterrasse gelangt und weiter zum Fort Saint-Jean. Nach einer kurzen Besichtigung machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof. Wir durchquerten das populäre Viertel Le Panier, das mit seinen vielen kleinen Gassen und Graffitis sehr authentisch ist. Den Dienstag verbrachten wir gemeinsam mit den französischen Schülern in der Camargue, wo wir bei dem Besuch eines Vogelparks die vielen Flamingos bestaunen konnten. Anschließend haben wir die Stadt Arles besichtigt, die für ihre Arena bekannt ist, aber natürlich auch durch das Café Van Gogh berühmt wurde. Leider mussten wir am Abend schon wieder unsere Koffer packen, um am Mittwochmorgen mit dem TGV nach Hause zu fahren. In dieser Woche haben wir viele neue Eindrücke gesammelt und neue Freunde gefunden.

Wir wünschen uns, dass die Partnerschaft zwischen unseren beiden Schulen lange bestehen bleibt!

Klasse 8a

Kein Laisser-faire oder kein Laissez-faire im Meer?

Kein Laisser-faire oder kein Laissez-faire im Meer?

Hättet ihr es gewusst?

Richtig ist Laisser-faire und die Erklärung ist:

Als zitiertes Schlagwort ist auch „laissez-faire“ im Duden verzeichnet, „laissez“ ist hier der französische Imperativ Plural in der substantivierten Form ist aber nur der Infinitiv gebräuchlich „das Laisser-faire“.

Am 13. Juni 2023 hat sich die Rechtschreib-Elite Deutschlands im Frankfurter Goethe-Gymnasium getroffen. Darunter sind auch drei Schülerinnen, eine Lehrerin und zwei Mütter, die für das Alfred-Grosser-Gymnasium angetreten sind: Felicitas Schaubhut, Lelia Schenk und Danielle Vogel, Annette Kliewer, Nicole Kästle und Nadine Bernhart.

Der Finaltext führte uns in die Tiefsee zu U-Boot-Expeditionen, zu bizarren, kolossalen Kalmaren, pharmazeutisch potenten Einzellern, dem Homo oeconomicus, dem Hickhack, der To-do-Liste, dem karikierten Meme, dem Nach-mir-die-Sintflut-Denken und der fairen Kosten-Nutzen-Verteilung.

Wir haben uns gut geschlagen, Lelia Schenk aus der Klasse 10a hat es fast auf die Bühne geschafft.

Das Geheimnis der Preisträger: Üben, Üben, Üben! Auf der Seite „Deutschland schreibt“ finden sich Musterdiktate und Regeln: https://www.deutschland-schreibt.de/

SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte können jetzt schon mal anfangen, denn nächstes Jahr im Januar werden wir wieder an dem sportlichen Wettbewerb in unserer Schule teilnehmen! Vielleicht kann man den Finaltext “Kein Laisser-faire im Meer” ja schon mal als Klassenwettbewerb ausprobieren!

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