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Rekordteilnahme beim Jugend forscht Regionalwettbewerb

19 Schülerinnen und Schüler des Alfred Grosser Gymnasiums, Bad Bergzabern haben sich der Herausforderung der Regionalwettbewerbe gestellt.

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Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die an der AG Jugend forscht bei Herrn Ralf Weiser teilnehmen.

Die Spannbreite der Teilnehmer reichte von  Gabriel Vogel aus Klassenstufe 5, der Versuche mit Cola-Mentos durchführte, bis hin zu einer Schülerin aus der MSS 13, die in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften in Bingen den 3. Platz erzielte und zusätzlich einen Sonderpreis vom Lionsclub für Forschung im Bereich regenerative Energien bekommen hat.
Viel Aufmerksamkeit erhielt das Projekt von Jan Becht und Stewen Sudolf, die Untersuchungen über die Bakterienbelastung verschiedener Tische im Schulgebäude anstellten.

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Mit Sauberkeit im weiteren Sinne beschäftigen sich auch Elija Strifler, Johannes Methfessel und Adrian Herberg, die ein System entwickelten um Verschutzungen der Turbinen bei Stauseen zu verhindern. Sie erhielten einen Praktikumsplatz beim NKT.

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Jakob Mohr, Sebastian Hoffmann und Ennio Rohde, drei Jungen aus der 7. Klasse, untersuchten  die Wirkung von Meerrettich als biologisches Reinigungsmittel. Leider wurde das Mittel zu Hause nicht erprobt, wie die Eltern der Jungs beanstandeten.

Weil die Mädchen Emily Herbi und Katharina Proske ihrer Freundin ein hautfreundliches Geschenk machen wollten, entwickelten sie selbst allergiefreie Badebomben, die Dank der attraktiven Farbgestaltung sicherlich gut ankamen. Zudem erhielten sie den 2. Sonderpreis der AOK.

Zu einem erstaunlichen Ergebnis kamen Elena Vollmer und Franka Laub, die zu dem Schluss gekommen sind, dass Hühner intelligenter sind als Katzen, weil sie Farben und Formen erkennen können.

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Finn Schlosser, Denis Krämer und Jeremias Hauck erhielten für das Thema „Erneuerbare Energie durch Magnete” einen 3. Platz in Physik und auch einen Laborplatz im NTK. Ebenfalls erfolgreich und somit mit einem 3. Platz in Biologie ausgezeichnet war Noa Rodrian aus der 13. Jahrgangsstufe, die sich mit der Frage beschäftigte, wie sich soziale Medien auf die Leistungsfähigkeit auswirken.

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Zu guter Letzt seien die hervorragenden Leistungen von Julian Lavan erwähnt, der mit seinem Computerverschlüsselungssystem ebenfalls einen 3. Platz erzielte, und zwar im Bereich Mathematik und Informatik.

Der Schulleiter des Gymnasiums, Herr Pete Allmann, nahm bei der offiziellen Verleihung im Gloria Filmcenter folgende Schulpreise entgegen: Preis der Berdelle-Hilge-Stiftung, den Schulpreis des Sparkassen- und Giroverbandes und den Schulpreis des Landrats des Landkreises SÜW, Herrn Dietmar Seefeldt.

Herzlichen Glückwunsch an alle zur erfolgreichen Teilnahme!

RD, 3/18

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ERASMUS: Autorenlesung am Alfred-Grosser-Schulzentrum


„Die Lesung war für mich tatsächlich eine neue und wirklich interessante Erfahrung. Es herrschte durchweg eine angenehme, fast gemütliche Atmosphäre und die Diskussion am Ende regte dazu an, sich noch weiter mit dem Buch zu beschäftigen.”
(Charlotte, Schülerin)

Am Montag, den 19. Februar, hatte das Schulzentrum Alfred-Grosser in Bad Bergzabern die Ehre einer Lesung mit Erfolgsautor Bachtyar Ali. Neben den Schülern und Lehrern des Erasmus-Projekts, die Ali eingeladen hatten, nahmen auch die Deutschkurse von Frau Hust-Korspeter, Frau Kliewer und Herrn Müller an der Lesung teil sowie einige Schüler der Klasse 10c von Frau Beinghaus. In der schuleigenen Bibliothek stellte der kurdische Schriftsteller und Lyriker seinen kürzlich ins Deutsche übersetzten Roman „Der letzte Granatapfel” einer versammelten Schüler- und Lehrergruppe vor.

Im irakischen Kurdistan aufgewachsen, zog Bachtyar Ali, vom diktatorischen Regime in Bedrängnis gebracht, vor mehr als 20 Jahren nach Deutschland, wo er heute in Köln wohnt. Sein erster Gedichtband „Gunah w Karnaval” (Sünde und Karneval) erschien bereits 1992. Mit „Der letzte Granatapfel”, der 2016 als erster kurdisch-irakischer Roman in deutschen Bestenlisten erschien und für welchen sein Autor 2017 mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet wurde, gelang dem Autor der Durchbruch in der deutschsprachigen Literatur. Wort- und bildmächtig erzählt Bachtyar Ali über die Kriegsgruel, die sein Heimatland prägen, über die verlorene Generation, aber ebenso über Zusammenhalt und Kameradschaft und über Täter, die gleichzeitig Opfer inmitten eines von Gewalt und Hass gekennzeichneten Landes sind. Im Vordergrund steht hierbei die Figur des Muzafari Subhdam, der nach 21 Jahren aus der Isolationshaft in ein vom Krieg zerstörtes Land, in die vermeintliche Freiheit, entlassen wird. Verzweifelt begibt er sich auf die Suche nach seinem Sohn und trifft auf seiner Reise auf Personen, Geheimnisse und Erkenntnisse, die ihn nicht nur der Wahrheit über seinen Sohn Saryasi, sondern auch der wahren Bedeutungsschwere von dessen Schicksal näherbringt. Bachtyars Erzählweise ähnelt dabei der eines orientalischen Märchens, welches allerdings realitätsnah über wahrhaftige Konflikte und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft aufklärt.

Erasmus Ali 18

Nach einer vorangehenden Verortung sowie Vorstellung der Personenkonstellation des Romans durch die Deutschlehrerin Eleonore Beinghaus kam das Publikum in den Genuss zweier prägnanter Textpassagen, vorgelesen von Schülerin Jasmina von Fragstein und Lehrerin Annette Kliewer. Dem folgte eine abschließende Diskussions- und Fragerunde mit Bachtyar Ali. Wo man sich zunächst nur zaghaft zu äußern wagte, entwickelte sich bald ein reger Austausch über Sinn und Aussage der Geschichte.
Hierbei erläuterte der Autor leidenschaftlich seinen Versuch, das Weltbild des Lesers zu ändern, denn noch immer herrschten – auch und vor allem in seiner Heimatregion, als Konsequenz der blutige Geschichte – Rassismus und Nationalismus . Um die alte, kurdische Geschichte zu wahren, verwende er zudem Symbole aus der kurdischen Mythologie, wie den Granatapfel, welcher als Zeichen der Zusammengehörigkeit fungiere und für den Zusammenhalt der im Krieg aufwachsenden Generation stehe. Sein Hauptthema allerdings sei die Frage, was der Mensch nach solch einer Katastrophe, wie sie sich in der gesamten Region abspielt, noch retten könne. „Man muss versuchen zu retten, zu kämpfen.
 
Zuletzt ist man sich einig: Bachtyar Ali hat es geschafft, einen berührenden, außergewöhnlich poetischen Aufklärungsroman über die weitestgehend vergessenen Opfer eines nicht enden wollenden Konflikts zu schreiben.
Katalin Beer (MSS 11)/KLI 2/18

Zweiter beim Regionalentscheid – Jugend trainiert für Olympia Schwimmen


Durch einen hervorragenden zweiten Platz beim Schwimmen WK III der Mädchen, hat sich die Mannschaft die Möglichkeit beim Landesfinale teilzunehmen bewahrt. Hinter dem Gymnasium aus Nieder-Olm (11:55,13) belegten die Schwimmerinnen mit 12:19,01 vor dem Hohenstaufen-Gymnasium aus Kaiserslautern (12:37,61) und dem Eleonoren-Gymnasium aus Worms (12:56,60) den 2. Rang.

Schwimmen 1

Im Team der Mannschaft des Alfred Grosser Schulzentrums waren:
Vanessa Albert, Nele Berensdorff, Alina Boschmann, Yvonne Jelinka, Anna Kirsch, Masha Medart, Helena Pfaffmann, Sunny Schmitt und Marie Schnörringer. Betreut wurden sie von Lucia Engel (10b) und der Lehrerin Tanja Medart. Im Kampfgericht war Leila White (MSS11) eingesetzt.

MED, 2/18

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Tag der deutsch-französischen Freundschaft 2018


Die Klassen 7a (Frau Schnaithmann) und 8b (Frau Bingler) sorgten für die Verpflegung mit Crêpes und Kuchen. Der Erlös von über 240 € geht wie in den Vorjahren an unsere Partnerschule in Togo, das collège d’enseignement général de Katchamba, für den Bau eines Trinkwasserbrunnens. Herzlichen Dank an alle fleißigen Hände und Spender!

Im Foyer wurde aus aktuellem Anlass die aktuelle Botschaft von Macron und Merkel gezeigt, die erst einen Tag zuvor über die sozialen Netzwerke verbreitet wurde und das Ziel hat, die Menschen in beiden Ländern noch enger zusammenzuführen und das vereinte Europa zu stärken, nicht zuletzt durch das Erlernen der Sprache des Nachbarn. Verschiedene Vokabelquiz von Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse (2. Fremdsprache, Frau Bingler), darunter ein besonderes dreidimensionales Quiz, sowie die Vorführung der Preisträger-Filme unserer Schule beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen der vergangenen Jahre (zweimal erster und zweimal dritter Landespreis) sorgten außerdem für ein abwechslungsreiches Programm.

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Im CDI stellte der Leistungskurs Französisch 12 (Frau Cherfouf) im Rahmen des diesjährigen Prix des lycéens allemands Museumskoffer zur aktuellen Auswahl des Jugendliteraturpreises aus. Die ausgestellten Objekte sollen dem Betrachter etwas über das jeweilige Thema des Museumskoffers, in diesem Fall des Jugendbuchromans, „erzählen”. Die von den Schülern des LK gewählten Objekte zeigen Charaktereigenschaften der Protagonisten auf, aber auch Interessen, Beziehungen, Probleme, Lebensziele und Orte. Ein „Museumsrundgang” mit einer Präsentation der Museumskoffer und szenischem Spiel zu den jeweiligen Romanen fand am 29.01.18 für den Leistungskurs Französisch 11 und die Klasse 10a statt.

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Die Fachschaft Französisch führte außerdem einen schulinternen Vorlesewettbewerb im Fach Französisch für die 1. Fremdsprache (Klasse 6 und 7) und die 2. Fremdsprache (Klasse 7 und 8), sowie einen Wettbewerb in der Kategorie Muttersprachler durch. Dabei bewiesen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotz großer Aufregung viel Mut, nicht nur einen vorbereiteten Text, sondern auch einen fremden Text vor einer Jury vorzulesen.

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Die Fachschaft Französisch gratuliert Nele Thomas (Kl. 6y) und Eléonore Kauff (Kl. 7a, Kategorie Muttersprachler), die besonderes Geschick bewiesen und den Vorlesewettbewerb gewannen.

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BIA, CHE 02/2018

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Eindrücke vom Tag der Offenen Türen am Samstag, den 27.01.2018

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Eröffnet wurde die Veranstaltung in der Aula durch die Streicherklasse (Bärbel Rohde, Ann-Kathrin Brenkert) und die Leiter der Orientierungsstufe Frau Hafner und Herr Mohr. Auch der Orientierungsstufenchor (Frau Brenkert) und eine der Bläserklassen (Theodor Schmidt) hatten einen kurzen mitreißenden Auftritt.

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Bei den einzelnen Stationen wurden Eltern- und Schülergruppen von Kollegen der Schule bzw. von älteren Schülern begleitet.
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Schnupperunterricht bei den Bläserklassen (Theodor Schmidt). Welches Instrument mag wohl das richtige sein? Die Auswahl bei Bläsern und Streichern ist riesig. Bisher waren alle zufrieden mit der Wahl des Instrumentes, wie man bei den Konzerten der jeweiligen Ensembles der Schule hören kann.

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Zwei Kinder haben die Liebe zur Biologie entdeckt. In den Nawiklassen wird selbstverständlich auch viel experimentiert, was die Kleinen aktiv ausprobieren konnten. Schülerinnen und Schüler der Nawiklassen und der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht” sind regelmäßig bei Wettbewerben erfolfreich vertreten.

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Im Schnupperunterricht Französisch mit Frau Lisa Hohlreiter lernten die jungen Gäste die ersten Tiernamen kennen, die sie beim Lied „Les animaux” Bildern zuordnen konnten.
Die Fachschaften Sport, Bildende Kunst, Mathe, Deutsch, Spanisch und Latein präsentierten sich ebenso wie zahlreiche AGs, die ihre Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellten.


Anmeldung der neuen 5. Klassen: 20. – 22. Februar 2018
im Sekretariat der GOS (Verwaltungstrakt im Gebäude der RS+)
20. & 21.02.2018: 10 Uhr – 14 Uhr (Dienstag und Mittwoch)
22.02.2018: 10 Uhr – 17 Uhr (Donnerstag)

 Text & Fotos: RD, 1/18

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Fotos: Bngler


ERASMUS: Was bedeutet Auschwitz heute für Jugendliche?

Dieser Beitrag eignet sich sicher auch für den Einsatz im Unterricht – insbesondere vor dem Hintergrund einer aktuellen Debatte: In Rheinland-Pfalz fordert die Bildungsministerin, dass alle Schüler einmal in ihrer Schullaufbahn eine Gedenkstätte besuchen sollen. In unserer Schule gehört die Fahrt zum KZ Struthof in der 10. Klasse zum Schulprogramm.

Während der Fahrt der Erasmus-Gruppe nach Wadowice im November 2017 sind wir auch zum Konzentrationslager Auschwitz gefahren. Vier Schüler (Leila White, Timon Baral, Marc Philipp Kerstan und Luca Kuntz) haben dort Aufnahmen gemacht, die sie nachträglich zu einem Audio-Beitrag zusammengeschnitten haben. Unter der Anleitung von Herrn Vollstedt ist so ein spannender Beitrag zum Thema “Auschwitz heute” entstanden, der am “Tag der Offenen Türen” am 27.1.2018 erstmals aufgeführt wurde. (Der 27.1. ist gleichzeitig internationaler Holocaust-Gedenktag.)

 

KLI, 1/18

Schultischtennis: Bad Bergzabern Zweiter bei Regionalentscheid

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Stolz über Platz 2: Elias Göller, Niklas Kuntz, Ariyan Fathi, Jannik Garrecht, Ennio Rohde, Alexander Rinck (hinten v.l.)
und Marius Pfeiffer (vorne)

Im ersten Spiel war das Gymnasium Nieder-Olm der Gegner. Ariyan Fathi (Klasse 6d), Elias Göller (7R), Niklas Kuntz, Jannik Garrecht (beide 8c), Alexander Rinck (8T) und Ennio Rohde (7b) gaben Ihr Bestes, konnten aber gegen die mit hochklassigen Spielern besetzten Rheinhessen leider kein Spiel gewinnen. Youngster Ennio verpasste mit 2:3 knapp den Ehrenpunkt. Somit verloren sie mit 0:5, waren aber guter Dinge, das zweite Spiel gegen das Hofenfels-Gymnasium zu gewinnen. Beim Vorentscheid hatten sie die Zweibrücker nämlich mit 5:4 besiegt.

Und ganz ähnlich war auch diesmal der Spielverlauf. Das Bergzaberner Spitzendoppel Ariyan/Elias verlor in einem hochklassigen Spiel mit 1:3 Sätzen gegen Schwarz/Schermutzki. Zweibrücken hatte an Position 3 einen neuen Spieler (Schön) aufgestellt, der jedoch im Doppel mit Ropönus klar mit 0:3 gegen Niklas/Jannik verlor. Nun war das hintere Paarkreuz an der Reihe. Für Bad Bergzabern spielte jetzt Marius Pfeiffer (8c) an Position 5 und gewann sicher 3:0 gegen König-Buchholz. Auch Ennio Rohde (Nr. 6) ließ Weber mit 3:1 kaum eine Chance. Im vorderen Paarkreuz konnten Ariyan (Nr. 1) und Elias (Nr. 2) anschließend ihre Doppelgegner auch im Einzel trotz starker Gegenwehr nicht bezwingen, so dass es nun unentschieden 3:3 stand.

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Hoch konzentriert: Der Bad Bergzaberner Spitzenspieler Ariyan Fathi

Jetzt kam das mittlere Paarkreuz mit Niklas (Nr. 3), der gegen den starken Schön wenig bestellen konnte, und Jannik (Nr. 4), der gegen Ropönus in gewohnter Coolness mit 3:0 klar die Oberhand behielt. Somit stand es 4:4 und wie beim Vorentscheid musste das Schlussdoppel die Ent-scheidung bringen. Für Bad Bergzabern spielten Alexander und Ennio. Gegen König-Bucholz/Weber gewannen sie nervenstark mit 3:1 und sicherten ihrer Mannschaft den umjubelten 5:4-Sieg.
Nun hätte Zweibrücken im letzten Spiel gegen Nieder-Olm gewinnen müssen, um die AGS-Jungs noch vom zweiten Platz zu verdrängen. Nieder-Olm siegte aber deutlich mit 5:1 und sicherte sich damit die Regionalmeisterschaft vor Bad Bergzabern und Zweibrücken. Stolz nahmen die 7 Jungs aus der Kurstadt ihre Silbermedaille und Urkunde aus den Händen des Organisationsleiters Stengel entgegen. 

STU, 1/18

 

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