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Busfahrpläne am Tag der Zeugnisausgabe (31.01.2025) sowie Änderungen ab 3.2.2025

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte,

liebe Schülerinnen und Schüler,

im Auftrag der Verkehrsbetriebe bitten wir um Kenntnisnahme der folgenden Dokumente:

SÜW_SZ-Bad-Bergzabern_03.02.25

544_ab_03.02.25

547_beide ab 03.02.2025

546_beide ab 03.02.2025

31.01.2025 letzter Schultag GER Los3

QNV_Zeugnisausgabe_SÜW_Grundschulen

QNV_Zeugnisausgabe_SÜW_Bad_Bergzabern

Bei Rückfragen und für weitere Informationen, schauen Sie bitte direkt auf die Webauftritte der Bus- und Bahngesellschaften.

Vielen Dank.

„Liebe Schulgemeinschaft, liebe Freunde … in die wohlverdienten Weihnachtsferien hinein hier noch zwei Schnappschüsse von dieser Woche – beim traditionellen gemeinsamen vorweihnachtlichen Musizieren, organisiert von unserer Fachschaft Musik, kamen wir zusammen für eine Stunde Frieden miteinander bei grandioser Musik unserer Schülerinnen und Schüler in der Marktkirche. Und schließlich traf sich gestern die Schulfamilie zu einem erstmals von unserer SV und der Sportfachschaft in unserer Verbandsgemeindehalle organisierten Völkerballturnier, was alle begeistert hat. So muss es sein: Schulgemeinschaft zusammen unterwegs auf so vielen begeisternden und sinnstiftenden Wegen. Auf die Zukunft, „unser 2025“!

Nun noch einmal von dieser Stelle aus: Frohe und helle Tage uns, Euch und Ihnen allen – euer P.A., SL… weiterlesen

Stufenkonzert MSS13

Liebe Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Freundinnen und
Freunde des Alfred-Grosser-Gymnasiums,

wir, die Jahrgangsstufe, laden Sie herzlich zu unserem Stufenkonzert am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, ein.

Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr in der Aula des Alfred-Grosser-Gymnasiums und bietet einen musikalischen Abend voller Vielfalt, Freude und Gemeinschaft. Lassen Sie uns gemeinsam einen schönen Moment der Zusammenkunft erleben, bevor wir im Januar unseren nächsten großen Schritt – das Abitur – angehen.
Ihre Anwesenheit wäre für uns eine große Ehre und ein besonderes Zeichen der Unterstützung. Wir freuen uns darauf, diesen besonderen Abend mit Ihnen allen zu teilen!

Herzliche Grüße
Die 13.Jahrgangsstufe des Alfred-Grosser-Gymnasiums

Und alle Jahre wieder kommt der Vorlesewettbewerb

Am Freitag, dem 29. November, war die Spannung in der Schülerbibliothek fast mit den Händen zu greifen. Acht Klassensieger der sechsten Jahrgangsstufe hielten ihr Buch in der Hand und warteten nervös auf den Beginn des Schulentscheids. Als Gäste waren zwei fünfte Klassen anwesend und als Juroren freuten sich die Lehrerinnen und Lehrer Judith Hafner, Andreas Schwartz, Charlotte Müller und Christoph Mohr sowie Felicitas, Schulsiegerin 2018, und Lara, unsere Vorjahressiegerin, auf spannende und lustige Geschichten.

Zuerst nahm uns Rebecca aus der 6b mit in die Welt von Liliane Susewind. Gleich darauf las uns Yuji aus der 6n von Harry Potters Reise nach Hogwarts vor und anschließend brachte uns Nico aus der 6e nach Berlin, wo Rico voller Ungeduld auf seinen neuen Freund Oskar wartete. Lustig wurde es, als Noemi aus der 6c die drei Chaos-Schwestern loslegen ließ, und lustig blieb es mit Jonas aus der 6d und Gregs Tagebuch. Dramatisch und magisch ging es dann im wilden Wald weiter, in den uns Anton aus der 6a mitnahm, und so blieb es auch in der Geschichte von Amelie aus der 6m, die von einer dunklen Verschwörung vorlas. Zum Schluss hörten wir noch von Carags Verwandlung, einem Woodwalker, den uns Philipp aus der 6z vorstellte.

Nach dieser Runde verließen alle Schülerinnen und Schüler die Bibliothek, nur die Juroren blieben im Raum und besprachen ihre Bewertungen. Dann standen die drei Endrundenteilnehmer fest: Philipp, Noemi und Yuji mussten noch einmal lesen, aus einem unbekannten Buch, das unsere Bibliothekarin Frau Meyer ausgesucht hatte. Alle drei gaben ihr Bestes und dann hieß es wieder: Warten.

Für die Juri war es keine leichte Aufgabe, aus den Dreien den oder die Beste zu wählen. Doch dann stand fest: Yuji aus der 6n ist unser Schulsieger und wird die Schule beim Kreisentscheid vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Für Yuji und alle Klassensieger gab es Schoko-Nikoläuse und ein Buch.

Wir drücken Yuji für den Kreisentscheid in Landau alle Daumen!

Kirsten Andres

 

Bücher aus denen gelesen wurden:

Liliane Susewind – Delphine in Seenot (von Tanya Stewner)

Harry Potter und der Stein der Weisen (von Joanne K. Rowling)

Rico, Oskar und die Tieferschatten (von Andreas Steinhöfel)

Die Chaosschwestern legen los (von Dagmar H. Mueller)

Gregs Tagebuch 5: Geht’s noch? (von Jeff Kinney)

Die Schule der magischen Tiere 11: Wilder, wilder Wald (von Margit Auer)

Tale of Magic: Die Legende der Magie 2 – Eine dunkle Verschwörung (von Chris Colfer)

Woodwalkers: Carags Verwandlung (von Katja Brandis)

Winston 1: Ein Kater in geheimer Mission (von Frauke Scheunemann)

Liebe Schulgemeinschaft, liebe Homepagecommunity –

Ich grüße herzlich zum Advent 2024 und zur kommenden Jahreswende mit einem Bildgruß aus unserem Foyer.

Unser Tag der offenen Türen steht an am kommenden Samstag, 07.12.2024 ab 9 Uhr in der Aula und danach in den Schulgebäuden bis zum Mittag –
machen Sie reichlich Gebrauch von unseren Angeboten zu Begegnung und Austausch,

H E R Z L I C H   W I L L K O M M E N   !

Dies gilt ausdrücklich wie lange kommuniziert für alle interessierten Vierklässlerfamilien –
Und ebenso ausdrücklich gilt dies auch für unsere aktive Schulgemeinschaft, für die Familien unserer Schülerinnen und Schüler – auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Kommt vorbei, besucht uns und macht mit: SEID DABEI!

Zum Schuljubiläum im kommenden Jahr gehen die Planungen munter weiter und es wird immer konkreter – zuletzt hat unser geschätzter ehemaliger Kollege (auch der Vorsitzende unseres `Vereins der Freunde´) Rainer Ehrhardt eine Schulgeschichte aufgelegt: „Aus der Vergangenheit der Bergzaberner höheren Schule seit dem 19. Jahrhundert – Lateinschule, Progymnasium, Oberschule, Realschule, Gymnasium, Kooperative Gesamtschule, Schulzentrum“/ ISBN 9783769300017 – zum Preis von 27€ in jeder Buchhandlung und im Internet bestellbar.

Unser Hausmeister Peter Neumann verlässt uns in diesen Tagen nach nahezu 10 Jahren hier in den wohlverdienten Ruhestand … die Schule wird ärmer sein ohne ihn, er war ein Segen für uns: immer hilfsbereit, immer freundlich und zugewandt, nimmermüde anpackend. Lieber Peter Neumann – Du wirst uns sehr fehlen, wir danken Dir von ganzem Herzen für die guten Jahre miteinander, gib´ Acht auf Dich!

Und wieder danke ich unermüdlich auch darüber hinaus allen am Schulerfolg hier Beteiligten für alles Engagement, alle Identifikation – unseren Kolleginnen und Kollegen und meinem Schulleitungsteam ganz besonders.

Als Christ bin ich überzeugt, dass wir das Licht aus Jesajah 60/1 wirklich in uns tragen – und dass es unsere Menschenpflicht ist, es zu hüten, es zu mehren, es zu pflegen, es weiterzugeben.

Es wird viel, manchmal gewiß zurecht, lamentiert „über die Zeiten“, die alltäglichen Herausforderungen sind immens. Für mich und uns gilt, dass im gesellschaftlichen Schulspiegel über unser Unterrichten, gemeinsam Lernen und Begegnen hinaus das Lichte und Helle immer Ziel und Ansporn ist und sein wird – wir bieten mit aller Kraft und bestem Willen Denkalternativen, Problemlösungen und Wegerklärungen, immer subsidiarisch, immer solidarisch.

Kommt, kommen Sie, kommen wir alle gut über den Winter (unserem Abiturjahrgang ein herzliches GLÜCK AUF für die anstehenden Prüfungen!), bleiben wir gesund!

Euer Schulleiter Pete Allmann

Exkursion der 10. Klassen in das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Vor unserem Besuch in Natzweiler haben wir im Unterricht erfahren, wie Adolf Hitler sich in der Weimarer Republik den Weg an die Macht verschafft hat. Mit unserem Vorwissen sind wir am 29.10.24 um 8.00 Uhr mit dem Bus nach Natzweiler aufgebrochen. Die Fahrt dorthin dauerte ungefähr zwei Stunden. Kurz vor unserer Ankunft hörten wir im Bus die ersten Quellentexte aus dem Buch „Nacht und Nebel“ von Floris Bakels, ein christlicher Widerstandskämpfer aus den Niederlanden. 1943 und 1944 war er in Natzweiler inhaftiert. Der Quellentext beschrieb die Ankunft der Häftlinge am Bahnhof Rothau. Von dort wurden sie zusammengedrängt in einem kleinen Wagen ins ca. 8km entfernte KZ gebracht. Bevor man den Eingang erreicht, vermutet man nicht, wie viel Leid und Schmerz hier existierte. Das ehemalige Skigebiet ist groß und weitläufig mit einer schönen Sicht auf die Vogesen Frankreichs.  Wenn die Inhaftierten nun aber am Eingang des Lagers angekommen waren, gab es kein Zurück mehr und der wahre Horror begann.

In weiteren Quellentexten bekamen wir zu hören, mit welch abscheulichem Empfang die Menschen „begrüßt“ wurden. Sie sollten sich ihrer Kleidung entledigen, rasieren und sonstige Gegenstände bis auf Brillen abgeben. Auch die Haare wurden ihnen abgeschoren.  Die Häftlingsbekleidung bestand aus zu großen und kleinen Fetzen und unförmigen Holzschuhen. Auf dem, was eine Jacke darstellen sollte, war eine Markierung genäht. Anhand dieser konnte man direkt erkennen, weshalb eine Person da war. Um das gesamte Gelände zu erkunden, waren wir in Kleingruppen eingeteilt. Wir kamen an sämtlichen Stationen vorbei, an welchen wir die grausamen Ereignisse erfuhren, die dort stattgefunden hatten. Stundenlanges Exerzieren am Appellplatz, begleitet von Gebrüll, Schlägen und Tritten waren an der Tagesordnung. In den Baracken, dem Schlafplatz der Häftlinge, waren doppelt so viele von ihnen untergebracht wie vorgesehen. Durch die mangelnde Hygiene und das enge Aufeinanderleben, brachen unzählige Krankheiten aus, die die Menschen dort schwächten oder sogar töteten. Auch die Möglichkeiten, Menschen zu töten, wurden uns nicht vorenthalten. Vom Erhängen, Erschießen und bis zum zu Tode prügeln war alles Erdenkliche dabei. Um den Lebenswillen der Menschen komplett zu brechen, gab es winzige Folterkammern, in denen sie weder stehen, liegen noch sitzen konnten, dort mussten sie mehrere Tage ausharren. Die toten Körper wurden entweder für Versuche den SS-Ärzten zur Verfügung gestellt oder sie wurden im Krematorium verbrannt, welches wir uns auch anschauten. Unsere letzte Station war die Gaskammer. Auch an diesem Ort verloren viele Menschen ihr Leben. Gegen 14.15 Uhr haben wir uns auf den Weg in Richtung Bus gemacht. Auf der Rückfahrt mussten wir den Ausflug erst mal sacken lassen. Über 22.000 Menschen verloren im Konzentrationslager Natzweiler-Struthof ihr Leben, wurden hier zu Tode gequält. Alle von ihnen wurden auf die grausamste Weise entwürdigt. Vielleicht hat man schon mal von den schlimmen Ereignissen in Konzentrationslagern gehört. Doch selbst an dem Ort zu sein, wo diese grausamen Sachen passiert sind, war nochmal etwas anderes. Besonders in den Gebäuden war die Stimmung sehr bedrückend und man konnte spüren, dass dort schlimme Dinge passiert sind. Diese Ereignisse sind so unfassbar, dass man nicht verstehen und realisieren kann, wie man so etwas Menschen antun konnte. So schlimm dieser Ort auch ist, ist es wichtig, ihn zu erhalten, um aufzuzeigen, was damals alles geschah.  Es ist somit von großer Bedeutung, über dieses Thema aufgeklärt zu werden, da wir als Deutsche eine gewisse Verantwortung dafür tragen. Natürlich sind wir nicht an dem Holocaust schuld, doch wir müssen sicherstellen, dass so etwas Schreckliches nie mehr passiert. Deshalb müssen wir immer daran denken, Dinge kritisch zu hinterfragen. So lassen sich Fehler aus der Vergangenheit besser analysieren, Lehren daraus ziehen und es lässt sich besser verhindern, dass sich ähnliche Ideologien und Gräueltaten wiederholen.

Josefa H. und Teresa W.

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