„Vielen Dank.
Wenn es herzlich sein darf und auf eine freundschaftliche Beziehung hinweist und sich auch auf alle Lernende bezieht von Kindergarten bis zur Universität.
Ich hoffe, alle sind mit Freude dabei, eben weil diese Schule besonders gut ist.
Ich bin stolz, ihr gewissermaßen anzugehören.
Mit meinen besten Wünschen aus Paris.“
Alfred Grosser.
Mit diesen Gedanken tauschte ich mit unserem Schulnamensgeber vor den Herbstferien Grußworte aus zum großartigen Projekt „Buch macht Schule, Schule macht Buch“ unserer 10b zur Pressekonferenz und zur Buchveröffentlichung von „Gretes Zeugnis“ in unserer Aula – nicht nur das in Eigenregie entstandene Buch (unter Leitung von Frau Beinghaus und Frau Waßmer) sei Ihnen und Euch allen sehr ans Herz gelegt, sondern auch diese Gedanken von Professor Grosser, dem es mit seinen 95 Jahren den Umständen entsprechend gut geht in seiner Pariser Wohnung.
Ich bin herzlich froh, Sie und Euch alle wieder begrüßen zu dürfen zu 8 gemeinsamen Wochen bis zu den Weihnachtsferien – Begegnung und gemeinsames Lernen in Schulpräsenz soll so lange es geht miteinander möglich gemacht werden – das hat vor den Ferien sehr gut funktioniert (wofür ich allen Mitgliedern unserer großen Schulfamilie hier herzlich danke) und das soll nun auch in der kommenden Arbeitsphase miteinander bewältigt werden.
Mit größtem Nachdruck und aktuell erhöhter Aufmerksamkeit weise ich noch einmal auf die alternativlosen Selbstverständlichkeiten in Pandemie-Krisenzeiten hin:
Wir halten Abstand, verzichten auf Umarmungen – wir desinfizieren uns die Hände beim Betreten des Gebäudes und tragen unsere Maske wie angesagt. Verstärkt will ich noch einmal auf das hausinterne Wegekonzept und die Regelungen zum Aufenthalt in den Aufenthalts- und Fachräumen hinweisen – all dies wird in Ruhe zum Beginn der Unterrichtsphase in diesen Tagen mit den Klassen und Kursen besprochen,
Bis auf wenige Ausnahmen haben wir in der Arbeitsphase vor den Ferien es bei Verstößen bei mündlichen Ermahnungen belassen.
Bei versehentlichen Verstößen bleibt es zunächst bei mündlichen Ermahnungen – muss darüber hinaus ermahnt werden, so geschieht das schriftlich. Bei Schülerinnen und Schülern unter 18 wird eine Information über den Regelverstoß den Eltern zugeschickt, bei weiterem Fehlverhalten müssen die Kinder abgeholt werden. Bei unseren erwachsenen Oberstufenschülerinnen und Schülern wird die Ermahnung den jungen Erwachsenen selbst ausgestellt, mit Kopie für die Schülerakte. Auch hier gilt dann – bei einem weiteren Verstoß wird die Schulleitung für den Tag vom Unterricht ausschließen.
Über allem steht das selbstverständliche und gesunde Miteinander, als Schulgemeinschaft werden wir auch diese kommende Phase mit Bravour meistern.
Bleiben Sie, bleibt Ihr alle, bleiben wir alle gesund und zuversichtlich,
Ihr und Euer
Pete Allmann, Schulleiter