Schulkantine wird erneut zum Begegnungsort zwischen SchülerInnen und Flüchtlingen
Wie viele werden wohl heute kommen?


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Wie viele werden wohl heute kommen?
X. Zimmermann, MSS12/KLI, 1/16
Weitere Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.
Zur AG „Flüchtlinge“:
BEI, 12/15
Wir sehen eine gute Zusammenarbeit mit Frau Becker (E/Sp), Frau Hennings (E/F), Frau Lorenz (E/evR) und Herrn Stass (Bio/EK) voraus und wünschen unseren neuen Kollegen eine erfolgreiche und freudvolle Arbeit an unserer Schule.
VOL, 10/15
Sie verbrachte die wichtigsten Jahres ihres Lebens genmeinsam mit ihrem Mann Werner vom Scheidt in Bad Bergzabern. Ihr Mann war in den siebziger Jahren Kunstlehrer am heutigen Gymnasium. Martha Saalfeld wuchs ab dem siebten Lebensjahr bei ihrer Großmutter auf. Sie besuchte die Höhere Mädchenschule, das heutige Max-Slevogt-Gymnasium, in Landau und fiel bereits dort mit ihrem dichterischen Können auf. Im Ersten Weltkrieg leistete sie freiwilligen Hilfsdienst in Lazaretten. Anschließend studierte sie in Heidelberg Philosophie und Kunstgeschichte. 1928 heiratete sie Werner vom Scheydt. Martha Saalfeld entschied sich für ein Leben als Schriftstellerin, wurde aber von den Nationalsozialisten verfolgt. 1938 wurde gegen sie ein Publikationsverbot verhängt. 1948 zog sie nach Bad Bergzabern. Dort veröffentlichte sie Gedichte, Erzählungen und Romane und wurde u.a. durch Hermann Hesse, Stefan Zweig und Elisabeth Langgässer gewürdigt. Ihre Texte beschäftigen sich mit der Natur und haben oft magisch-märchenhafte Motive. Sie erhielt mehrere Preise, unter anderem den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1955) und den Pfalzpreis für Literatur des Bezireksverbandes Pfalz (1959). Nach ihrem Tod wurde sie in ihrer Geburtsstadt Landau beigesetzt. 1994 stiftete das Land Rheinland-Pfalz den Martha-Saalfeld-Förderpreis.
VOL, 10/15