Im Rahmen der regelmäßigen Gesprächsrunden in der Aula des Alfred-Grosser-Schulzentrums Bad Bergzabern steht dieses Mal das Thema Ernährung auf dem Plan.
Kinder und Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule und liefern an jedem Schultag Höchstleistungen. Damit die Denkprozesse auf Hochtouren kommen muss die Ernährung darauf abgestimmt und energiereich sein. Auf der anderen Seite erhöht ein Bewegungsmangel durch lange Unterrichtszeiten und ein zunehmend passives Freizeitverhalten das Risiko von Übergewicht.
Neben dem Lebensstil spielt die Ernährung im Kindes- und Jugendalter eine ganz entscheidende Rolle. Aber sind wir denn darauf vorbereitet? Wer schult unsere Kinder oder die Eltern, welche Nahrungsmittel gut oder schlecht sind? Die Schule? Die Medien? Was ist ein gutes Frühstück oder Mittagessen, um den Geist fit zu machen und fit zu halten? Wie vermeide ich ein Überangebot an Kalorien?
Unter der Grundidee „Eltern für Eltern“ ist es dem Schulelternbeirat und der Schulleitung des Alfred-Grosser-Schulzentrums gelungen, zu diesem Thema für den Diskussionsabend ein Expertenteam zusammenzustellen. In vier Impulsreferaten werden Fakten und Probleme kurz dargestellt und anschließend unter der Moderation von Dr. Peter Kretschmer mit den Fachkompetenten Referentinnen und Referenten diskutiert:
Ernährungslehre in der Schule: Was wird unterrichtet?
Vertreterin der Lehrerschaft, Alfred-Grosser-Schulzentrum
Essen und Lernleistung: Wie wichtig sind Frühstück und Pausenbrot?
Frau Susann Baller, Diplom-Oecotrophologin, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Frau Beate Reinders, Leitende Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Pfalzklinikum, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Übergewicht und Bewegungsmangel: Ein gesellschaftliches Problem
Dr. Peter Kretschmer, Arzt für Orthopädie, Physikalische Therapie
Herzlich eingeladen sind zu dieser offenen Veranstaltung neben Eltern und Schülern alle, die an diesem hochaktuellen Thema interessiert sind. Wir wünschen uns eine rege Diskussion.
Der Eintritt ist frei!