Der Verbraucher sollte bewusster Konsument sein

 
Nach einem spielerischen Einstieg für die sechste Klasse setzte Venja Hötte auf Bilder, die zeigen, was Familien in verschiedenen Teilen der Erde pro Woche essen. Dies führte den Schülern vor Augen, dass die Lebensmittel auf der Erde sehr ungerecht verteilt sind. Wohl die meisten Lebensmittel gibt es in Industrieländern wie Deutschland, den USA und Australien, am gesündesten ernähren sich Länder wie Indien, die größten Probleme mit Mangel- und Unterernährung finden sich in den Ländern der Sahelzone südlich der Sahara wie zum Beispiel Mali und Tschad.

Robin Kaltenbach, der für zwei Oberstufenkurse referierte führte die Schüler mithilfe eines Films in das Thema ein. Dieser stellte klar, dass der aktuelle Fleischkonsum der Deutschen von 89kg pro Jahr und pro Kopf ökologisch nicht tragbar ist. Kaltenbach hat Umweltwissenschaften in Landau studiert und vertritt die Auffassung, dass der Fleischkonsum der Deutschen mindestens halbiert werden muss. Anschließend ließ er die Schüler mithilfe von Texten Blitzvorträge vorbereiten. Diese zeigten auf, dass durchschnittlich nur die Hälfte eins Tieres von Menschen genutzt wird und der Rest in zum Beispiel Tierfutter verarbeitet wird.

Nachhaltigkeit 17

Hötte ließ die sechste Klasse zum Schluss vegetarische Alternativen führe ihre Leibspeisen suchen, während Kaltenbach einen Film zeigte, der die Verbraucher mit ihrer Eigenverantwortung konfrontiert. Diesen können Sie hier finden: https://www.youtube.com/watch?v=pgCD-4Q-4Wo

X. Zimmermann, WE, 3/17