Ab in unsere Hauptstadt! Berlin Wir kommen!! – Schwimmerinnen im Bundesfinale

Um 9.45 Uhr trafen wir uns alle am Hauptbahnhof in Karlsruhe, um endlich in das Bundesfinale in unsere Hauptstadt Berlin aufbrechen zu können. Nach einer langen Reise mit dem Hauptsponsor der Deutschen Bahn kamen wir am  Berliner Hauptbahnhof an. Nachdem der organisatorische Teil erledigt war und alle ihre Akkreditierung erhalten hatten, ging es ab zu unserem Hostel in Berlin Mitte. Da die Zeit schon sehr weit vorangeschritten war, beschlossen wir mit der noch verbliebenen  Zeit ein bisschen Berlin zu erkunden. Wir besuchten den Alexanderplatz und gingen zum Brandenburger Tor, das durch seine nächtliche Beleuchtung einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Am nächsten Morgen konnten die Mädchen „ausschlafen“, da das Training in der Schwimmhalle erst am Mittag stattfand. Allerdings nutzten wir die Zeit zwischen dem Frühstück und dem Training und bestiegen einen dieser ultrapraktischen „Hop on – Hop off“ Busse, die es in Berlin gibt. Diese Busse fahren eine bestimmte Route den ganzen Tag lang. Man kann nach belieben an einer Station aussteigen und auch einsteigen; so machten wir einen kleine Stadtrundfahrt. Nach dem einstündigen ans Wasser Gewöhnen, beschlossen wir zum Tagesabschluss in das berühmte Wachsfigurenkabinett der Madame Tussaud zu gehen. Dort machten wir auch eines von vielen Mannschaftsfotos. Die Mädchen waren begeistert von den Stars, die dort aus Wachs zur schau stehen.

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An den darauffolgenden zwei Tagen fand der Wettkampf statt. Es nahmen alle Bundesländer teil und sogar viele paralympische Mannschaften waren vertreten. Eine Erfahrung wert mit behinderten Sportlern zu schwimmen. Zur großen Freude der Mädels fanden wir sogar noch ein wenig Zeit, am Dienstag Nachmittag den Kurfürstendamm unsicher zu machen.

Der Mittwoch war der erlebnisreichste Tag, denn nachdem unsere Mädels einen super 14. Platz belegt hatten, fand am Abend die große Abschlussveranstaltung  in der Max-Schmeling Halle statt. Bei dieser Veranstaltung wurden alle Plätze eins bis drei aller teilnehmenden Sportarten geehrt. Zwischen den Siegerehrungsblöcken, die von Topsportlern durchgeführt wurden, gab es sehr schöne Beiträge, zum Beispiel traten Artisten aus der Artistenschule in Berlin auf; auch der Komödiant Sascha Grammel und einige Künstlern aus dem Europapark  in Rust. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit der Disco, für die der Gewinner der letzten The Voice of Germany Staffel zusammen mit seiner Band spielte.
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Raphaela Breuhauer (MSS 12), PZ, 10/14