„Pour un autre monde“ – „Für eine andere Welt“

Ihre Ausführungen in französischer Sprache (mit einigen Einsprengseln in Deutsch) zeigten, was dies besonders für ihre Arbeit in Burkina Faso bedeutet: Sie meint, dass sie ein bisschen von dem wieder gut machen möchte, was durch unsere Lebensweise in Afrika zerstört werde. Sie beschreibt eindrücklich die Folgen der Klimaveränderung und die Trockenheit, die ein Überleben kaum möglich machen und bei vielen den Wunsch aufkommen lassen, doch auch nach Europa zu fliehen. Pehi-Verny sieht als Pädagogin die beste Möglichkeit zur Veränderung bei den Jugendlichen. Ihnen zeigt sie, wie man mit Abfall Kompost herstellen kann, der den Boden verbessert, wie man mit Sonnenenergie kochen kann, um Holz zu sparen, wie man mit Plastikmüll Kunsthandwerk erstellen kann. Besonderes Augenmerk hat sie auf die Erziehung von Mädchen, deshalb wurde z.B. eine Getreidemühle angeschafft, um ihnen das mühselige Mahlen per Hand zu ersparen, damit sie stattdessen in der Schule lernen können. Geld bekommt keiner in die Hand gedrückt, auch keine Bonbons, wie es die Kinder von den Weißen sonst kennen.

Stattdessen gilt der Grundsatz „Aide-toi même et le ciel t’aidera“.

Spenden für Solaranlagen, mit der die Schulen stundenweise Elektrizität erstellen können, um Computer laufen zu lassen, können bei „Pour un autre monde“ eingezahlt werden, weitere Informationen finden sich auf der Homepage:  http://www.pourunautremonde.org/ oder bei Frau Kliewer.

Gerne werden auch gut erhaltene gebrauchte Computer genommen, diese können bei Frau Kliewer abgegeben werden.

KLI, 7/14