World AIDS Day 2023

Auch in diesem Jahr fand wie in den letzten beiden Jahren zum Welt-Aids-Tag am 1.12.2023 eine Aufklärungsstunde an unserer Schule statt.
Die Referenten Marc Schommer und Linus Böttinger klärten circa 25 Schülerinnen und Schüler per PowerPoint über das Hi-Virus und dessen Folgeerkrankung „AIDS“ auf.
Wie man sich vor einer Ansteckung schützt und wie man mit HIV- positiven Mitmenschen umgeht waren Hauptbestandteile der Stunde.
HIV- positive Menschen haben heute bei rechtzeitiger Behandlung eine nahezu normale Lebenserwartung
und können ein ganz normales Leben führen. Sie müssen jedoch noch immer mit Ablehnung und Benachteiligung rechnen. Diskriminierung gehört für viele zum Alltag, ebenso die Frage, wem man von der Infektion erzählt und wem besser nicht.
Bei der Studie „positive stimmen 2.0’“ gaben 95 Prozent der befragten Infizierten an, sie hätten im Jahr vor
der Befragung Diskriminierung erlebt – von unangemessenen Kommentaren über Beleidigungen bis hin zu körperlichen Angriffen. 52 Prozent gaben an, durch Vorurteile bezüglich der HIV- Infektion in ihrem Leben
beeinträchtigt zu sein.
Beim alltäglichem Umgang kann HIV nicht übertragen werden. Selbst bei sexuellem Kontakt mit einer HIV- positiven Person kann das Hi-Virus nicht übertragen werden, insofern der/die Infizierte medikamentös behandelt wird. Aufgrund dessen ist die Angst vor Kontakt mit infizierten Personen weder zeitgemäß noch in irgendeiner Art und Weise nachvollziehbar.

Weitere Infos auf www.aidshilfe.de