„Der Zauberlehrling“, „Der Knabe im Moor“, „Die Brücke am Tay“ – langweilige Texte, mit denen schon Generationen von SchülerInnen gequält wurden? Eigentlich gar nicht, denn in all diesen Texten geht es um die aktuelle Frage, in welchem Verhältnis Mensch und Natur zueinander stehen. Wer ist stärker?
Der Balladenabend in der 7. Klasse ist in unserer Schule schon eine Tradition: SchülerInnen tragen vor ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern Balladen vor, die sie im Deutschunterricht gelernt haben. Dieses Jahr war das am 28. Juni auf der großen Bühne der Aula mit den Klassen 7a von Frau Kliewer und 7b von Herrn Vollstedt. Jede Ballade wurde zweimal vorgetragen und es war spannend, zu sehen und zu hören, wie unterschiedlich die Interpretationen waren.
Die Klasse 7a hatte dann noch eine zweite Chance, drei ihrer Balladen vorzutragen – beim Theaterfestival „Aufgespielt“ im Haus des Gastes vom 11. bis zum 13. Juli. Eine Expertengruppe durfte an Workshops teilnehmen (von Maskenspiel, über Beat Boxing bis zu HipHop) und unter dem Motto „Alice im Wunderland“ verkleidete man sich am letzten Tag. Alle SchülerInnen der Klasse hatten die Gelegenheit, bei den Aufführungen von acht Amateurtheatergruppen teilzunehmen und sich im Rückmelden zu üben. (KLI)
