RoboAlfis erneut erfolgreich

 
Senior solutions … FLL 2012 

Es war wieder spannend – mehr denn je. Nach den Wertungen Robotdesign, Forschungspräsentation und Teamaufgabe erreichten wir bereits beim ersten Vorlauf unser erstes Ziel: Die 100 Punkte-Marke beim Robot-Game zu knacken. Zwischen den Games nutzten Valentin und Nicolaus Jacobsen sowie Kevin Burg die Zeiten geschickt, um am Tisch Probeläufe zu fahren und die Programme und Werkzeuge zu optimieren. Nach den 130 Punkten im ersten Lauf steigerten sie jeweils von Game zu Game um mehr als 50 Punkte das Ergebnis, so dass phänomenale 238 Punkte beim 3. Lauf erreicht wurden und wir als zweiter von 15 ins Viertelfinale einzogen. Leider konnten wir dort die Erfolgsserie nicht fortsetzen – im Gegenteil – wir schieden, obwohl wir als Zweitplatzierte ins Viertelfinale einzogen und insgesamt am Tage den zweithöchsten Punktestand mit 238 Punkten im Game erreichten, im Viertelfinale aus.
RoboGame
Aber zwischendurch bekamen wir gesagt, dass wir mit unserer Forschungspräsentation unter den besten vier waren und diese auf der Hauptbühne abermals vorführen sollten. Wir wollten diese gerade noch einmal durchgehen, als uns die Nachricht erreichte, wir wären dran. Das Team lief bei der Präsentation in seinen Opa-stylischen Outfits – Hüte, Krawatten und schwarze T-Shirts – zu Hochform auf. Der Wechsel zwischen umgeschriebenen Liedstrophen, kommunikativem Vortrag, Szenenspiel und Präsentation der Erfindung von Nicolaus – dem Rollibett – kam beim Publikum sehr gut an. Markus Wolf ging so in seiner Rolle als Moderator auf, dass er abschließend auf der Bühne das komplette Team vorstellte. Wir bedanken uns herzlich bei unserer Seniorpartnerin Frau Koerner, die uns im Vorfeld und bei der Präsentation unterstützt hat. 
roboGruppe
Die monatelangen Vorbereitungen – Montag nachmittags und Samstag vormittags – in den letzten Wochen begleitet durch unseren zweiten Coach, Frau Bibus,  die Recherchen in der ProSeniore Residenz und im Sanitätshaus Römer, haben sich mehr als gelohnt. Wir kamen nicht nur sehr erschöpft nach ca. 10 Stunden Spannung, Anstrengung, Enttäuschung und Spaß wieder nach Hause, sondern haben insgesamt den vierten Platz und in der Rubrik Forschungspräsentation den ersten Platz – nebst Pokal – erreicht und vielleicht wird unser Rollibett ja noch entdeckt und wirklich gebaut?
Robobettklein
RoboAlfis 12/2012 

(Kevin Burg, Nicolaus Jacobsen, Valentin Jacobsen, Sebastian Körner, Jan Kuroczik, Patric Kutler, Sascha Michel, Tim Sauer, Julius Wilhelm und Markus Wolf)