Die GOS stellt sich vor

Die Leitung der GOS beim Gymnasium – Sabine Bott
Die Leitung der GOS bei der Realschule plus – Judith Hafner

Lehrkräfte übernehmen ca. zur Hälfte der beiden Schulformen die Klassenleitungen sowie den Fachunterricht in allen 5. und 6. Klassen.

Angebote zum Übergang von der Grundschule zur Gemeinsamen Orientierungsstufe:
  • Info-Abend für Eltern von Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen (Ende November/ Anfang Dezember)
  • Tag der Offenen Türen mit „Schnupperunterricht“ (Ende Januar)
  • GOS-Flyer und Broschüre (im Sekretariat erhältlich)
  • Einladung zum Kennenlernnachmittag, an dem die Schülerinnen und Schüler der künftigen 5. Klassen an einem Nachmittag vor den Sommerferien ihre Klassenleitung und ihre Klassenkameraden kennenlernen. Hier gibt es für sie auch einen ersten „Wegweiser“.
  • 1. Schultag: ökumenischer Schuleröffnungsgottesdienst für die Neuen und im Anschluss Willkommensfeier in der Aula und Klassenleiterstunden
  • Zunächst finden in den 5. Klassen zwei Orientierungstage mit der Klassenleiterin bzw. dem Klassenleiter statt.
  • Die Lehrkräfte, die in Fachräumen oder in der Sporthalle unterrichten, holen die Kinder in den ersten Wochen am Klassensaal ab und begleiten sie in den nachfolgenden Unterricht
Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit in der Gemeinsamen Orientierungsstufe:

  • Stärkung der sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
  • Eine Klassenleiterstunde pro Woche (Klassenämter, Ansprechen von Problemen, usw.)
  • Einbindung des Schulsozialarbeiters: sozial- und gruppenpädagogische Maßnahmen sowie Präventionstage
  • Pädagogische Beratungskonferenzen
  • Enge Zusammenarbeit mit den Eltern, etwa durch die Arbeitskreise GOS oder dem Arbeitskreis Bus und Verkehr
  • Einsatz von diagnostischen Interviews in Mathematik bzw. Tests in Deutsch.
  • Erstellung von individuellen Förder-/Lernplänen für einen festgelegten Zeitraum in Absprache mit den Eltern mit Evaluation
  • Förderunterricht in den Fächern Mathematik und Englisch ab dem zweiten Halbjahr der Klassenstufe 5.
  • Kooperation mit außerschulischen Serviceeinrichtungen
  • Schullaufbahnberatung am Ende der Klassenstufe 5 (2. Fremdsprache oder WPF-Bereich) und Schullaufbahn-Empfehlungen am Ende der Klassenstufe 6
  • Stärkung der Lesekompetenz: Bibliotheksführung mit Informationen zur Ausleihe, Lese-AG, Lesewettbewerb der 6. Klassen, Autorenlesungen
  • In den Unterricht integriertes in der Stufe angestimmtes Methodentraining
  • Veranstaltungen zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“: die „Busschule“ und „Achtung Auto“
  • Themenorientierte Exkursionen, Ausflüge, Wandertage, Klassenfahrt (3 Tage)
  • Musikfreizeiten für Bläser- und Streicherklassen sowie Nawi-Freizeit
Schwerpunkte der Unterrichtsgestaltung in der Gemeinsamen Orientierungsstufe:

  • Eine höhere Zuweisung von Lehrerwochenstunden ermöglicht die Bildung kleinerer Klassen und den Ausbau der individuellen Förderung – unser Kleinklassenmodell
  • Methodentraining, Stationenlernen und andere offene Unterrichtsformen als feste Bestandteile der zweijährigen Orientierungsphase
  • „Abenteuer LESEN“ als integrierter Bestandteil des Deutschunterrichts
  • Absprachen der Fachlehrkräfte und paralleles Arbeiten in den einzelnen Fächern zur Sicherstellung des Lernstandniveaus am Ende der Klassenstufe 6
  • Eine Parallelarbeit in den Hauptfächern in den 5. Klassen
  • Erarbeitung und Fortschreibung schulinterner Arbeitspläne und Lernstandards in den einzelnen Fachbereichen durch Lehrkräfte beider Schulen
  • Engagement der Lehrkräfte im Hinblick auf fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten in den einzelnen Klassen
  • Erweiterte Angebote für motivierte und interessierte Schülerinnen und Schüler im Bereich der Arbeitsgemeinschaften (Lego-League, Jugend forscht, Jugend trainiert für Olympia, Darstellendes Spiel …) und Unterstützung bei der Teilnahme an Wettbewerben
Ganztagsschule (GTS) in Angebotsform

Das klassenübergreifende und jahrgangsübergreifende Angebot :

  • Alle Schüler/innen der kommenden 5. und 6. Klassen können für dieses Angebot angemeldet werden, egal, ob sie Englisch oder Französisch als 1. Fremdsprache gewählt oder ob sie sich für eine Bläserklasse bzw. die Streicher-Lerngruppe entschieden haben. Im Nachmittagsbereich wird nach der Mittagspause eine „Lernzeit“ angeboten, in der die Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht ihre jeweiligen Hausaufgaben selbstständig erledigen sollen; danach können sie je nach Interesse an einem Projekt oder einer AG teilnehmen oder je nach Bedarf eines der Förderangebote wahrnehmen (individueller Nachmittagsplan).
  • Schülerinnen und Schüler mit Französisch 1. Fremdsprache sowie die, die den Ethik-Unterricht besuchen, haben an einem Nachmittag pro Woche Pflichtunterricht. Das bedeutet, dass GTS-Schülerinnen und -Schüler mit diesen Fächern am jeweiligen Nachmittag automatisch am Pflichtunterricht ihrer Lerngruppe teilnehmen.
Schwerpunkte und Besonderheiten

  • F1-Klasse: diese Klassen haben zwei zusätzliche Wochenstunden Unterricht, sodass auch „normaler“ Unterricht an einem Nachmittag stattfindet. Der Sprachunterricht wird durch zwei „langue“-Stunden ergänzt, die vor allem die mündliche Sprechfertigkeit fördern und auf den bilingualen Zweig ab Klassenstufe 7 am Gymnasium vorbereiten sollen. Der Französisch-Unterricht wird somit verstärkt erteilt. In Klasse 5 und 6 werden zudem auch Tagesaustausche organisiert.
  • Bläserklasse (bitte dem Link folgen für weitere Informationen)
  • Streicher-Lerngruppe: diese Gruppe kann aus Schülerinnen und Schüler bestehen, die aus zwei verschiedenen Klassen kommen und im Rahmen des normalen Musikunterrichts als Lerngruppe unterrichtet werden. Zwei Lehrkräfte mit der entsprechenden Ausbildung sind in beiden Musikstunden eingesetzt. Sie unterrichten nach der Rolland-Methode. Englisch oder Französisch als 1. Fremdsprache sind möglich. Die Lerngruppe kommt nur zustande, wenn eine festgelegte Anzahl von Schülerinnen und Schüler interessiert ist.
  • Nawi-Klasse: In unserer Nawi-Klasse, die wir seit dem Schuljahr 2015/2016 anbieten, erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, durch einen erweiterten zeitlichen und organisatorischen Rahmen besonders handlungsorientiert und praxisnah Naturwissenschaften kennenzulernen. Dies wird mit zusätzlichem Unterricht an einem Praxisnachmittag und einer Reihe von Projekttagen sowie einer themenorientierten Klassenfahrt umgesetzt.
  • Ethik-Unterricht: Der Unterricht ist für Schülerinnen und Schüler, die nicht am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teilnehmen, verpflichtend. Der Ethik-Unterricht findet regulär an einem Nachmittag statt. Während des Religionsunterrichts am Vormittag entstehen für diese Schülerinnen und Schüler Freistunden, die für Hausaufgaben, als Lernzeit oder Lesezeit genutzt werden können (Foyer mit Gruppentischen, Bibliothek, Arbeitsraum).