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Gewinner des Bundesfremdsprachenwettbewerbs fahren nach London

Zusammen mit den Preisträgern aus anderen Bundesländern haben wir uns am Donnerstagmorgen auf den Weg nach London gemacht. Nach einer 12-stündigen Busfahrt konnten wir bei einer nächtlichen Sightseeing-Tour erste Eindrücke der Stadt gewinnen. Am nächsten Morgen ging es schon früh achn Bankside zu Shakespeare’s Globe Theatre, wo wir an dem Workshop „Education“ teilnahmen. Anschließend sind wir entlang der Themse spazieren gegangen und überquerten dabei unter anderem die Tower Bridge. Für den Rest des Tages standen eine Stadtführung und eine Bootsfahrt auf der Themse auf dem Programm. Mit einem Besuch auf dem berühmten Londoner Weihnachtsmarkt „Winter Wonderland“ ließen wir den Tag ausklingen. Der nächste Tag stand uns bis zur Abfahrt zur freien Verfügung. Das nutzten wir für weitere Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten und für eine ausgiebige Shoppingtour aus. Alles in allem war die Zeit in London wunderschön für uns und wir können den Wettbewerb allen sprachbegeisterten Schülern sehr empfehlen!

Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und b/SJK, 12/14

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Die Klasse 8d des Gymnasiums wünscht der Bergzaberner Tafel „Frohe Weihnachten“

Am Dienstag, dem 09.12.2014, haben wir in der Küche der Realschule Plus des Alfred-Grosser-Schulzentrums gemeinsam Plätzchen gebacken. Liebevoll verteilten wir die selbst gebackenen Plätzchen in 100 Tüten, die wir am Donnerstag, dem 11.12.2014, der Bergzaberner Tafel überreicht haben.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Seidenspinner von der Realschule Plus bedanken, die uns zum Plätzchenbacken die Küche überlassen hat. Außerdem herzlichen Dank an unsere Eltern, die uns bei der Auswahl vielfältiger Plätzchenrezepte geholfen haben sowie an unsere Klassenlehrerin, Frau Dr. Schilling, die uns bei der Vorbereitung und Umsetzung unseres Projekts unterstützt hat.

8d Tafel
8d/SCU, 12/14
Foto: Vera Allmann-Stübinger
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Anne Schwamm neue zweite Stellvertreterin des Schulleiters

Frau Schwamm, die schon seit einigen Jahren verantwortlich ist für die gesamte Organisation im Alfred-Grosser-Gymnasium, wird neben zusätzlichen Aufgaben in der Schulleitung weiterhin zuständig sein für den Stunden- und Vertretungsplan. Die neue “zweite Stellvertreterin” gehört seit 2000 dem Kollegium an und hat in den vergangen Jahren an ganz verschiedenen Stellen in der Leitung des Gymnasiums mitgearbeitet und wertvolle Erfahrungen gesammelt. 

SWM GER 14
SL, 12/14

 

Spannendes Finale beim Vorlesewettbewerb im Alfred-Grosser-Schulzentrum

 
Madita Ebert aus der 6 v der Gemeinsamen Orientierungsstufe des Alfred-Grosser-Schulzentrums Bad Bergzabern ist die Siegerin im Vorlesewettbewerb 2014. Sie nahm zusammen mit 8 anderen Klassensiegern aus den 6. Klassen am Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels teil, der in diesem Jahr zum 56. Mal an allen deutschen Schulen stattfindet.
Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt mit rund 600.000 Schülerinnen und Schüler aus 8000 Schulen zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben.
Die traditionsreiche Leseförderung ermuntert seit über 50 Jahren Schülerinnen und Schüler dazu, sich mit erzählender Kinder- und Jugendliteratur zu beschäftigen und Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Leselust und Lesespaß stehen dabei im Mittelpunkt.
Sophie Zeiss, Alison Meffert, Julian Maisch, Finn Singer, Sabine Gomer, Madita Ebert, Nelly Norkute, Lea-Sophie Martin und Finn Rodrian erwiesen sich in ihren Klassen als Sieger im Lesewettstreit. Unabhängig von der Ermittlung des Schulsiegers bezeichneten sie Matthias Böckel und Christoph Mohr, die Leiter der Gemeinsamen Orientierungsstufe, als die eigentlichen Gewinner des Wettbewerbs, hätten sie sich doch in einem sicher nicht leichten Lesewettstreit in ihren Klassen durchgesetzt und mit ihrem Engagement für das von ihnen ausgewählte Buch auch für ihre Mitschüler interessante Leseanreize gesetzt. Deshalb gab es für den Klassensieg aktuellen Lesestoff als Belohnung.
Für die Jury, zusammengesetzt aus Lehrern, Schülern und der Bibliothekarin im Hause, war es keine leichte Aufgabe, die Vortragenden nach Lesetechnik und Textverständnis zu beurteilen. Verlangt wurde zur eindeutigen Urteilsfindung in der Endrunde auch das Vorlesen eines unbekannten Textes, der schwierige Wörter nicht aussparte.
Intensiv hatten sich die Bewerber um den Schulsieg mit ihren Lieblingsbüchern auseinandergesetzt und entsprechende Passagen daraus zum Vorlesen ausgewählt. Überzeugt hat schließlich in einem „Fotofinish“ Madita Ebert aus der 6 v mit einer spannenden Textpassage aus Jenny Valentines „Meine kleine Schwester Kiki und ich“. Sie wird beim Wettbewerb auf Kreisebene im Februar in der Kreisverwaltung in Landau das Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern vertreten.
Die GOS-Leiter Matthias Böckel und Christoph Mohr zeigten sich erfreut über die hervorragenden Leistungen aller teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und gaben der Schulsiegerin bei der Siegerehrung die guten Wünsche der Schulgemeinschaft für den weiteren Wettbewerb mit auf den Weg. Besonders imponiert haben beiden in diesem Jahr die engagierten und aufmerksamen Zuhörer aus den Reihen der GOS, die sowohl mit spontanem Beifall als auch mit konzentriertem Zuhören die Akteure zu Höchstleistungen anspornten.
Die Leseförderung am Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern genießt seit jeher einen hohen Stellenwert. Matthias Böckel und Christoph Mohr, die dies auch bei den Informationsveranstaltungen der GOS für die Grundschuleltern in der vergangenen Woche als besonderes Merkmal des Alfred-Grosser-Schulzentrums dargestellt haben, weisen auf das attraktive Angebot der Schulbibliothek hin: „Unsere Schulbibliothek mit ihren über 25 000 Büchern verfügt über die aktuellsten Lesehits für unsere Jugendlichen. Die hauptamtliche Bibliothekarin steht jederzeit nicht nur unseren Schülerinnen und Schülern, sondern auch den Eltern zur fachgerechten Beratung zur Verfügung und kann für den Gabentisch zu Weihnachten sinnvolle Vorschläge unterbreiten und unterstützt darüber hinaus jederzeit das individuelle Lesen mit interessanten Vorschlägen.“

Vorlesewettbewerb 14
Gruppenbild mit Siegerin – Madita Ebert im “Lesestrandkorb” der Schulbibliothek inmitten ihrer Mitkonkurrenten und Zuhörer

MOH/BOE, 12/14


„Das Brunnenbohren und Mädchenschulenbauen ist eine Legende“


„Meine Generation hat nie Bombeneinschläge gesehen; Krieg ist für uns keine Realität, aber Berichte aus modernen Kriegen, so wie der hier, sind das, was zu uns durchdringt, nicht Berichte aus dem Geschichtsbuch“, sagt die angehende Abiturientin Romy Hoffart. Damit macht sie dem Afghanistan-Veteranen Johannes Clair an diesem Freitagabend, den 14.11.2014, in der Aula des Alfred-Grosser-Schulzentrums eine Freude. Er hat das Buch „Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan“ geschrieben, nachdem er von seinem Einsatz zurückkam. Er will, dass in Deutschland über die Einsätze der Bundeswehr gesprochen wird. „Ich bin nach Afghanistan gegangen, weil ich verstehen wollte, was da passiert, denn hier wurde nie darüber gesprochen. Das ist gefährlich für eine Demokratie“, sagt Johannes Clair. Er sitzt gemeinsam mit Romy Hoffart und drei weiteren Gästen auf der Bühne der Aula, wo er im SWR1-„Leute spezial“unter der Leitung von Moderatorin Claudia Deeg über das Thema „Nie wieder Krieg? Wird der Ausnahmezustand zum Normalfall?“ diskutiert.

SWR1 Leute spezial 20141114 25

Podium von links: Roland Blach, Deutsche Friedensgesellschaft, Johannes Clair, Afghanistan-Veteran, SWR1-Moderatorin Claudia Deeg, angehende Abiturientin Romy Hoffart, Fotograf und Gründer der Hilfsorganisation Feed the hungry Jean-Pierre Rummens und der Jugendoffizier der Bundeswehr, Christoph Lammel.

„Wir züchten da die nächste Generation von Terroristen“

Roland Blach von der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG), der neben Johannes Clair sitzt, kritisiert den Afghanistankrieg. „Warum gab es 2001 einen Automatismus, mit dem die Bundeswehr den USA in den Krieg gefolgt ist?“, fragt er. Er kritisiert auch, dass der Einsatz nicht nachhaltig sei: „Wir züchten da die nächste Generation von Terroristen.“

Schützenhilfe bekommt Blach später aus dem Publikum von Albrecht Müller, Betreiber der Nachdenkseiten, früherer Wahlkampfmanager von Willy Brandt (SPD) und Leiter des Planungsbüros des Kanzleramts unter Helmut Schmidt (SPD): „Macht es Sinn, den Schutz vor dem Krieg im Militäreinsatz zu suchen? Ich finde, dass das ganze Podium einem klarmacht, dass der Afghanistan-Einsatz ein Schuss in den Ofen war. Die frühere deutsche Politik des Versuchs der Verständigung sollte wiederholt werden.“ Dem entgegnet der Jugendoffizier der Bundeswehr, Christoph Lammel, was passiere, wenn alle friedlichem Mittel nicht mehr helfen. „Der Militäreinsatz ist dann das letzte Mittel, die ultima ratio.“ Und er fügt hinzu, er finde es verlogen, zu sagen: Ab einem bestimmten Punkt muss man Militär einsetzen, aber nicht unseres.

SWR1 Leute spezial 20141114 13
Publikum mit (2. v. links): Albrecht Müller, Betreiber der Nachdenkseiten und früherer Wahlkampfmanager Willy Brandts (SPD) sowie Leiter des Planungsbüros des Kanzleramtes unter Helmut Schmidt (SPD)

Roland Blach von der Deutschen Friedensgesellschaft kann Krieg als ultima ratio auch als Pazifist zumindest nachvollziehen; „aber es sind halt im Moment nicht alle Mittel zur friedlichen Lösung ausgeschöpft worden“, wirft er der Politik vor. Er fordert, dass die UNO gestärkt werden müsse.“

Dabei ist es an diesem Abend nicht so, dass zwei Seiten unversöhnlich aufeinandertreffen. Auch Christoph Lammel, der 2012/13 selbst für ein gutes halbes Jahr in Kundus war, sagt, dass im Afghanistan Einsatz ab 2009 nur noch Schadensbegrenzung und Gesichtswahrung betrieben worden sei, um das zu retten, was vorher schiefgegangen sei. Auf die Frage von Abiturientin Steffi Müller, ob es überhaupt einen erfolgreichen Bundeswehreinsatz gegeben habe, antwortet er, dass es z.B. in Afghanistan oder in Bosnien-Herzegowina heute zumindest etwas besser sei, als vor den Einsätzen unter anderem der Bundeswehr.

Allerdings könnten Soldaten keinen Frieden schaffen, sagt Johannes Clair, der Afghanistan-Rückkehrer. „Soldaten können nur Zeit verschaffen für Verhandlungen“, erklärt er, kritisiert aber, dass genau das in Afghanistan nicht erfolgt sei. Allerdings könne er den Beruf des Soldaten grundsätzlich empfehlen. Soldaten seien nötig, um Konfliktparteien zu trennen – „wie eine Pausenaufsicht“, erklärt er. Er habe seine Berufswahl nie bereut, obwohl er bis heute mit den psychischen Folgen des Einsatzes zu kämpfen habe. Die deutsche Öffentlichkeit müsse sich aber stärker mit dem Einsatz der Bundeswehr im Ausland beschäftigen und eine bewusste Entscheidung für oder gegen das Eingreifen treffen. Außerdem müsse man immer fragen, wessen Interessen in einem Krieg verfolgt werden, so Johannes Clair. Auftraggeber der Bundeswehr sei in einer Demokratie letztlich das Volk. „Im Prinzip tun wir alle hier doch alles, damit die Verhältnisse erhalten bleiben, zum Beispiel, wenn wir Kleidung kaufen, die mit Sklavenarbeit hergestellt wurde“, mahnt der Afghanistan-Veteran.

Keine Strategie? Das ist typisch deutsch

Romy Hoffart aus der Jahrgangsstufe 13 hat nicht das Gefühl, dass der sogenannte „Stabilisierungseinsatz“ in Afghanistan irgendetwas stabilisiert habe. Entsprechend bemängeln mehrere Teilnehmer auf dem Podium, es habe in Afghanistan keine Strategie gegeben. Jean-Pierre Rummens, Kriegsfotograf und Gründer der Hilfsorganisation „feed the hungry“ mahnt daraufhin, dass die Forderung nach einer Strategie typisch deutsch sei. „Aber ein Einsatz ist Afghanistan ist nicht wie eine Fahrt von Rheinland-Pfalz nach Hessen. Man sei mit Herausforderungen konfrontiert, die man daheim nicht planen kann. Ich empfehle Barmherzigkeit mit den Soldaten. „Die Männer da halten ihren Kopf hin“, mahnt er. Dabei sei er gegen Krieg, sei auch nie bei der Bundeswehr gewesen, aber er sei bei seiner Hilfsarbeit doch oft dankbar für den Einsatz der Soldaten gewesen, sagt Jean-Pierre Rummens.

Johannes Clair macht der Politik den Vorwurf, es sei über den Einsatz gelogen worden. Christoph Lammel gesteht zu: Die Bundeswehr ist nicht das THW in Uniform. Das Brunnenbohren und Mädchenschulenbauen ist eine Legende. Das habe die Bundeswehr zwar auch gemacht, das sei aber nie ihre Hauptaufgabe gewesen.

Roland Blach bleibt die ganze Veranstaltung über bei seiner Meinung, dass Kampfeinsätze möglichst vermieden werden sollten. Man müsse in den Schulen mit der Friedenserziehung anfangen, z.B. mit Streitschlichterseminaren, dann wachse von unten hoch, dass man Krieg nicht mehr brauche. Dem entgegnet Jugendoffizier Lammel: „Ich bin absolut bei Ihnen, aber was tun wir, wenn der andere da nicht mitmachen will?“ Auch Soldat Johannes Clair zweifelt: „Ich glaube, dass der Mensch so nicht funktioniert. Wer von uns ist wirklich bereit, im Alltag friedlich auf die anderen zuzugehen?“

Jean-Pierre Rummens meint: „Erst muss der Mensch sich ändern, bevor es Frieden geben wird.“ Dazu passten die Beiträge der Theater-AG des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum, mit denen die Veranstaltung eingeleitet wurde: „Alle Straßen münden in Verwesung“ zitieren sie Grodek von Georg Trakl. Ein Leichnam wird von Mutter Courage über die Bühne gezogen. Dann ruft ein Darsteller: „Ihr seht nur diese Rache und denkt nicht daran, dass ihr sie dszu angetrieben habt.“ Es gebe keinen schönen individuellen Tod mehr, nur noch anonymes, kaltes Sterben. Diese und andere Sätze zum Thema Krieg zitieren die Darsteller aus Bertolt Brechts „Mutter Courage“ und aus Peter Weiss „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade“. Die Darsteller unter Leitung von Berthold Blaes waren Larissa Rohde, Roman Schulte, Sarah Forbat, Lara Abele, Jan Kuroczik und Jorit Hopp.

Am Ende gibt Romy Hoffart, die im kommenden Frühjahr ihr Abitur macht, zu bedenken, dass die Frage, ob Krieg sinnvoll ist auch nach Jahrhunderten der Erfahrung mit Gewalt immer wieder eine individuelle sei. 

Auf den Seiten von SWR1 Leute spezial finden Sie weitere Informationen und Bilder!


SWR1 Leute spezial 20141114 02
Theater-AG des Gymnasiums: Lara Abele, Sarah Forbat, Jorit Hopp

SWR1 Leute spezial 20141114 06
Theater-AG des Gymnasiums: Roman Schule, Janine Kuroczik

 
VOL 11/14, Fotos: BI


Informationsabend zu Freiwilligendiensten

Viele waren überrascht, dass der Bundesfreiwilligendienst (BFD) eine gute Überbrückung zwischen Abitur und Studium darstellen kann: Wer am 1.April anfängt, kann sechs Monate später schon mit dem Studium anfangen. In der Zwischenzeit hat sie/er viele Erfahrungen gesammelt, eventuell den Abiturschnitt um bis zu 0,3 Punkten verbessert und dafür gesorgt, dass das Kindergeld an die Eltern weiterbezahlt wird.

Ganz wichtig: Die Realschule Plus sucht für das Schuljahr 2015/2016 neue FSJ ler! Wer sich dafür interessiert, sollte sich dort an Herrn Teichmann wenden!

Eine Liste mit Links zu diesem Thema findet sich auch in der Sparte Berufsorientierung  hier auf unserer Website. 


Uhbulobo Projekt 2014


Uhbulobo 14 1
Während des dreiwöchigen Aufenthaltes in Port Elizabeth bestand die Arbeit der Gruppe in erster Linie darin, Erste Hilfe und AIDS Prävention zu unterrichten und die Kinder im selbst gegründeten Kindergarten zu betreuen. Unter anderem wurden dort Studenten an der Universität unterrichtet und Eltern bzw. Mitarbeiter in einem Heim für behinderte Kinder. Neu in diesem Jahr waren extra zugeschnittene Erste Hilfe Kurse für Menschen in ländlicher Umgebung, die ihrerseits selbst zu Erste Hilfe Ausbildern ausgebildet wurden. Hier wurde schnell deutlich, wie wenig die Menschen dort von Erster Hilfe wissen bzw. es für sie kaum Möglichkeiten einer Aus- und Weiterbildung gibt. Auch deshalb wurde der Unterricht dort sehr gut angenommen und viele Fragen seitens der Teilnehmer gestellt.

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Die Kirchengemeinde im Township, die vom Ubuhlobo Projekt unterstützt wird, erhielt in diesem Jahr eine Art Gewächshaus zum Anbau von Gemüse, welches unter anderem dazu verwendet werden soll, den Kindern im Kindergarten ein warme und gesunde Mahlzeit am Tag zuzubereiten.

Uhbulobo 14 4


Die Gruppe besuchte  unter anderem den dort ansässigen Rotary Club, das VW Werk und wurde von der Landrätin des neu benannten Landkreises (Sarah Baartman District)  zum Essen eingeladen. Außerdem hatte die Gruppe die Chance, dem neuen Generalkonsul aus Kapstadt, Dr. Bernd Rinnert, das Ubuhlobo Projekt vorzustellen.

Uhbulobo 14 2

Besonders im Gedächtnis der Teilnehmer aber auch das zweite „Chor Festival“ in der United Apostolic Faith Mission Church, das von uns  im letzten Jahr ins Leben gerufen worden war und sich zu einem vollen Erfolg entwickelte. So konnten wir auch einen kulturellen Mittelpunkt im Township schaffen, wo sich alle Menschen aus dem Township treffen und darstellen können (Chöre, Tanzer, Drama Gruppen usw.).

Der Abschied von Land und Leuten fiel allen Teilnehmern  nach dieser erfolgreichen Arbeit sehr schwer und manch einer wäre wohl gerne noch länger dort geblieben, aber am 3. November landete die Gruppe wieder komplett und wohlbehalten  am Flughafen in Frankfurt. Im nächsten Jahr kommen wir wieder!

                                                                      Lena Kaufmann, Ruben Garrecht (MSS13), En 11/14

Comenius-Treffen in Dijon

Das Wochenende verbrachten wir in unseren Gastfamilien, die für uns ein Tagesprogramm am Sonntag vorbereitet hatten. Einige Franzosen mit ihren jeweiligen Gastschülern trafen sich zum Beispiel zum Radfahren am nahegelegenen See.
 
Montags sahen wir dann zum ersten Mal all die Schüler der anderen Länder und die französischen Schüler boten uns außer Croissants auch eine sehr schöne Eröffnung mit Tänzen, Musik und Videos, die die Vorurteile über die verschiedenen Länder zeigten.

Neben einer wirklich anspruchsvollen Stadtrallye mit 50 Aufgaben, die wir in international gemischten Gruppen machten, besichtigten wir unter anderem auch das Auditorium (das ist die neue Oper) von Dijon, eine Gedenkstätte zu Ehren von Charles de Gaulle in Colombey-les-Deux-Églises, ein Verkaufsgeschäft von „Maille“, dem bekannten Senf, und eines zu den typischen Lebkuchen aus Dijon, und wir stiegen auf den Turm von „Philippe le Bon“, einem der burgundischen Herzöge, von dem aus man einen tollen Blick über die ganze Stadt hatte. In dem zweitägigen Theaterworkshop, bei dem wir in zwei international gemischte Gruppen aufgeteilt waren, arbeiteten wir am schauspielerischen Darstellen von Auszügen aus den Zeitzeugen-Interviews der verschiedenen Länder, die in einem Reader für alle vorlagen. Am Ende des Workshops stellten sich die Gruppen ihre „Theaterstücke“ gegenseitig vor, und alle waren gespannt zu sehen, was die andere Gruppe denn erarbeitet hatte.

Dijon 14

Im Großen und Ganzen war es eine Woche, die wir alle nicht so schnell vergessen werden. Jeder hat Kontakte und Freundschaften mit den Schülern der verschiedenen Länder geknüpft und vielleicht sogar schon über das nächste Treffen gesprochen, das im April in Bad Bergzabern stattfinden wird. Da wir uns alle so gut miteinander verstanden hatten, fiel uns allen der Abschied nach diesen fünf Tagen sehr schwer.
Lena Himpel (MSS 11)/KLI, 11/14

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Bücher bewegen!

 
Im Wechsel mit französischen Beiträgern lasen die Schülerinnen bei der „Nuit des Musées“ in Wissembourg am 18.Mai 2014 aus deutschen Gedichten und Romanauszügen zum Thema „1. Weltkrieg“. Die Gruppe hat die Jury überzeugt und für ihre Klasse den 6. Preis errungen: So erhielten nun alle das Buch zum Film im Klassensatz für alle.

KLI, 10/14
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