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Wie sind amerikanische Jugendliche wirklich?


„In den USA ist die Schule der Verein”, erklärt Alex Stolz aus der Klasse 10e des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern. „An der Highschool in Sweet Home, Oregon haben sie sogar zwei Footballfelder”, ergänzt Klassenkamerad Jan Ehrstein. „Da gibt es halt viel mehr extracurricular activities, also außerunterrichtliche Aktivitäten als bei uns”, sagt Alex.

Die beiden berichten von einem Briefaustausch mit der amerikanischen Highschool, an der ihre Englischlehrerin Verena Rolfes selbst vor über 20 Jahren in der elften Klasse war. 19 amerikanische Schülerinnen und Schüler haben vor ein paar Wochen Briefe geschickt, die sie im Kunstunterricht besonders gestaltet haben. Die 30 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e haben ihnen jetzt geantwortet. Auch sie haben Briefumschläge und Postkarten gestaltet, und zwar im Kunstunterricht bei Annet Waßmer.

„Meine Briefpartnerin hat richtig ihr Herz ausgeschüttet über ihre Familienverhältnisse”, erzählt Annika Brendel aus der Klasse 10e. Ihre Mitschülerin Mira Sachs berichtet, ihre Briefpartnerin habe von ihren Karriereplänen erzählt: „Sie will Tattoo-Artist oder Lehrerin werden.”

Die Amerikaner aus Sweet Home hätten viele Fragen gestellt, zum Beispiel was am deutschen Schulsystem besonders gut oder besonders schlecht sei. Politik kam seltener vor. Eine amerikanische Schülerin habe aber berichtet, sie wolle gern durch die Welt reisen, habe jedoch Angst, dass der neue Präsident Donald Trump das erschweren könne, indem er die internationalen Beziehungen belaste. „Sie hat auch gefragt, was ich davon halte, aber ich habe mich da lieber vorsichtig geäußert”, sagt Mira Sachs.

Die meisten haben aber einfach nur über ihre Hobbies geschrieben, so wie der Austauschpartner von Nam Nguyen. Alex Stolz ergänzt: „Meine Austauschpartnerin spielt Golf, ist Cheerleaderin und jobbt in einem Fastfoodrestaurant. Sie will vielleicht auch Lehrerin werden.”

Der besondere Reiz an dieser Briefpartnerschaft liege darin, dass „wir zwar die amerikanischen Filme sehen, aber wir uns bei vielem fragen, ob das eigentlich wirklich so ist”, erläutert Mira Sachs.
Alex fragt sich zum Beispiel, ob es stimmt, dass in den Filmen zwar gezeigt werde, dass amerikanische Jugendliche Partys feiern, es aber in Wirklichkeit dort sehr streng zugehen solle. Mira fragt sich auch, ob Religion in den USA wirklich eine so große Rolle spielt, wie man immer hört.

Während die deutschen Schülerinnen und Schüler also ihre Vorurteile über die amerikanische Kultur beseitigen wollen, möchten sie umgekehrt auch vermeiden, Stereotype über Deutschland zu produzieren. „Wir haben uns zum Beispiel gefragt, ob wir bei den Informationen über unsere Gegend auch den Wein erwähnen sollen, ich habe dann aber trotzdem Trauben und Weinflaschen draufgeklebt, weil das halt zu unserer Gegend gehört”, so Mira Sachs. Alex erwähnt, dass ihm erst durch das Projekt aufgefallen sei, „dass wir hier in so kleinen Dörfern leben”.

Briefprojekt USA

Das Projekt begann mit Briefen, wird aber wohl auch in den Social-Media-Accounts der Jugendlichen weitergehen, die diese miteinander ausgetauscht haben.

Text: Vol, Fotos: Rfs, 5/17

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Leichtathleten siegen beim Regionalentscheid Rheinhessen Pfalz


Im Laufe des Wettkampfes, welcher aus 50m Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Ballwurf, 800m Lauf und 4 x 50m Staffel bestand, wechselte die Führung ständig, ehe das Bergzaberner Staffelquartett Florian Nehring, Dewid Lyashchuk, Sittipong Sananporn und Ahmed Fasal in einer fantastischen Zeit von 27,28 Sekunden den Sieg klar machte.
Die Topleistungen, die auch die meisten Punkte brachten, waren:
Sittipong Sananporn: 4,72m im Weitsprung und 55m im Ballwurf
Florian Nehring: 4,65m im Weitsprung
Ahmed Fasal: 57m im Ballwurf und 7,43 Sekunden über 50m
Dewid Lyashchuk: 1,40m im Hochsprung und 7,34 Sekunden über 50m
Till Jäger: 2:40,72 Minuten über 800m
Benjamin Wichmann: 1,40m im Hochsprung

Leichtathletik

v. l. n. r.: Dewid Lyashchuk, Ruslan Heißenreder, Sittipong Sananporn, Florian Nehring, Till Jäger, Paul Nagel, Ahmed Fasal,
David Schwind, Eneas Kurz, Benjamin Wichmann, Sportlehrer Gerd Dietrich
Ebenfalls hervorragend war die Zeit der zweiten Staffel. In der Besetzung Benjamin Wichmann, Eneas Kurz, Ruslan Heißenreder und Paul Nagel gewannen sie in 28,29 Sekunden ihren Lauf souverän.
In der Mannschaft sind fünf Nationalitäten vertreten (allein in der Staffel vier), ein Beispiel für tolle Integration durch Sport!
Mit dieser Leistung hat sich die Mannschaft natürlich auch für das Landesfinale, welches am 22. Juni in Koblenz stattfindet, qualifiziert und wird dort, falls sie ihre Topleistungen wiederholen, sicherlich um den Sieg mitkämpfen können.

DIE, 5/17
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Turner vom Alfred-Grosser-Gymnasium wiederholen den Erfolg von 2012


Noch müde von den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften fuhr die Mannschaft am Sonntagnachmittag nach Freiburg, begleitet von Trainer Hermann Jäger und Lehrerin Florence Meyer. Montag morgen, Staudinger-Gesamtschule: Die Konkurrenten kommen vom Nellenburg-Gymnasium Stockach und dem Isar-Gymnasium München – privates Sportgymnasium im Schulverbund, Kaderschmiede für Leistungsträger wie Marcel Nguyen oder Lukas Dauser, Abonnementsieger beim RMDC.

Erstes Gerät Barren, Lieblingsgerät der Kurstädter, 0,4 Punkte Vorsprung für Bad Bergzabern! Reck als 2.Gerät: Thomas Quint kann nicht turnen (noch alte Schulterverletzung), Ersatzmann Niklas Ellrich patzt leicht, 1,4 Punkte Rückstand auf München, Chance dahin! Boden folgt als drittes Gerät: beide Mannschaften turnen 59.90 Punkte. Trainer, Betreuer und auch Turner signalisieren nach Hause, naja, der 2.Platz ist ja auch nicht schlecht. Letztes Gerät Sprung: Bergzabern erreichen 61,55 Punkte, München wird nervös, bleiben gesamt unter dem 15-Punkte-Durchschnitt, 59,90 Punkte. Die Sensation ist perfekt. Zum dritten Mal in 13 Jahren, mit der dritten Generation von Schülern, haben die Jungs vom Alfred-Grosser-Gymnasium den Sieg mit nach Hause genommen. Michael Stäudt, Sportbeauftragter der Landesregierung in Mainz, freut sich ebenfalls und lädt die Mannschaft mit Trainer und Betreuer zur internen Siegerehrung im November in das Schloß Waldhausen in Mainz ein.

Siegerfoto-2017-05-RMDC
v.l. Hermann Jäger (Trainer),René Meyer, Lennart Hölzmann, Niklas Ellrich, Konrad Beck, Thomas Quint, Florence Meyer (Betreuerin)

Stoess, 5/17

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Brennnesseln zum Nachtisch?


Auf der Klassenfahrt nach Otterberg hat die Nawiklasse 5m das Ökosystem Wald näher kennen gelernt. Neben Ameisenhügeln, Bienenvölkern und Käfern wurde der Boden als Lebensraum des Maulwurfs und des Regenwurms untersucht. Am Lagerfeuer probierten wir Brennnesselcrêpes und versuchten uns anschließend als Tipibauer und Pizzabäcker.

5m Otterberg

Beim Beladen und beim Transport der Bollerwagen war Teamarbeit gefragt, die 5m meisterte die Aufgaben aber souverän. Mit selbst gebauten Insektenhotels im Gepäck ging es nach drei ereignisreichen Tagen zurück nach Bad Bergzabern.
STS, 5/17

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Siegerin im Landesfinale “Jugend debattiert 2017”


Im vollbesetzen Interims-Plenarsaal des Landtages Rheinland-Pfalz, unter der Schirmherrschaft seines Präsidenten, Hendrik Hering, und nach Begrüßung durch die Leiterin der Gymnasialabteilung des Ministeriums für Bildung, Barbara Matthea, wurde am 26.04.2017 das Landesfinale “Jugend debattiert” Rheinland Pfalz ausgetragen.

LaraLausser

Laura Laußer (MSS 12)
gewann mit einer sehr beeindruckenden Debatten-Präsenz in der Altersgruppe II den Wettbewerb zur Frage: Soll der Polizei erlaubt werden, DNA-Spuren auch zur Bestimmung der äußeren Erscheinung von Straftätern zu nutzen? Lara positionierte sich als Pro-Vertreterin für die Verwendung von DNA-Spuren zur äußeren Erscheinung von Straftätern.

Dabei überzeugte sie die Juroren und das Publikum vor allem mit ihrem großen Sachwissen und ihrer Argumentation, denn sie konnte komplexe Sachverhalte anschaulich erklären, wie der Landtagspräsident Hendrik Hering in seiner Rückmeldung die Wahl Lauras als Landessiegern begründete. Laura wird im Namen des Gymnasiums im Alfred-Grosser- Schulzentrum Bad Bergzabern das Land Rheinland-Pfalz in der Bundesqualifikation 2017 in Berlin vertreten. Als Preis erhält Laura ein mehrtätiges Seminar auf Burg Rothenfels.

Lauras Leistung hat uns sehr beeindruckt und wir freuen uns mit ihr. Schon jetzt wünschen wir ihr viel Freude beim Seminar und viel Erfolg bei den weiteren Debatten.
Herzlichen Glückwunsch!

Eleonore Beinghaus (Schulkoordinatorin “Jugend debattiert”)

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Schönheit verstärken oder in ihr Gegenteil verkehren


„In diesen Kunstwerken haben wir unsere Erfahrungen, unsere Ziele und unsere Träume dargestellt”, erklärte Olesia Jarysch aus einem der Kunstkurse der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern. „Unsere erste Aufgabe bestand darin, Selbstporträts in Form einer Landkarte anzufertigen”, so Olesia weiter. Diese „mental maps” im Stile des bekannten Künstlers Franz Ackermann sehen dann zum Beispiel aus wie eine Weltkarte, wo aber in Afrika statt der Ländernamen die Hobbys des Schülers eingetragen sind.

André Helwich rief die Schülerinnen und Schüler im Foyer des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern dazu auf, bei dieser Vernissage „die Augen aufzumachen”. Dabei gehe es nicht um religiöse Botschaften oder um Meinungen. „Wir haben einfache Materialien verwendet, zum Beispiel Papier, Pappe und Holz, denn schon Goethe wusste: In der Beschränkung zeigt sich der Meister!”, so der Schüler. André wies die Zuhörerinnen und Zuhörer unter anderem auf zylinderförmige Installationen hin, die aus alten Kunstwerken recycelt seien, zum Beispiel auf das Werk „Der Geist in neuen Ebenen”.

Vernissage 1
 
Nach diesen beiden Schwerpunkten stellte Jonas Speeter denjenigen seines Kurses vor: Unterwasserwelten, die mit Alltagsgegenständen konstruiert worden waren, zum Beispiel Korallen aus Wattestäbchen.
Lisa Fabian präsentierte einen weiteren Schwerpunkt, an dem ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler gearbeitet hatten: „Wir hatten uns mit Botticellis Porträt der Simonetta beschäftigt, einer der schönsten Frauen der damaligen Zeit. Unsere Aufgabe bestand darin, in unseren Arbei-ten entweder diese Schönheit zu verstärken oder sie ins Gegenteil zu verkehren”, so Lisa Fabian. Entsprechend fanden sich unter den Arbeiten dieses Kurses Renaissanceporträts, bei denen die Köpfe zum Beispiel mit selbstgemalten Homer-Simpson-Ansichten überklebt waren.

Vernissage 2

An der Vernissage nahmen Kunstkurse des zwölften Jahrgangs unter Leitung aller Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum teil: Elke Pfaffmann, Annet Waßmer, Stefanie Tuschner und Franz Leschinger. Aus der Jahrgangsstufe 11 nahmen noch die Arbeiten eines Kurses von Annet Waßmer und aus der (seit kurzem ehemaligen) Jahrgangsstufe 13 Arbeiten eines Kurses von Elke Pfaffmann teil. Die Streicherklassen 6v und 6y unter Leitung der Musiklehrerinnen Bärbel Rohde und Ann-Kathrin Brenkert begleiteten die Vernissage musikalisch.

VOL, 4/17, Fotos: BI


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Schüler des Gymnasiums im Alfred Grosser Schulzentrum erneut erfolgreich beim Regional-wettbewerb „Jugend debattiert” im Pamina-Schulzentrum Herxheim am 23./24. März 2017


Der Einsatz wurde reichlich belohnt, denn in beiden Altersklassen konnten die Schüler die Vorrunden für sich entscheiden und zogen so am 24.03. ins Finale ein. Hier überzeugten Katalin Beer und Vincent Hundertmark (beide Klasse 10 f) in ihrer Altersklasse auf Platz 3 bzw. 4 bei der Frage „Soll eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch aus Massentierhaltung eingeführt werden?”

Jugend debattiert 1
von links: Vincent Hundertmark, Katalin Beer

Einen besonderen Sieg konnte die 17-jährige Laura Laußer (MSS 12) für sich verbuchen. Sie setzte sich vehement für die Einführung von Jugendquoten in Stadt- und Gemeinderäten ein und konnte sich mit überzeugenden Argumenten und geschliffener Rhetorik an die Spitze ihrer Altergruppe setzen. Am 26. April geht es für Laura in Mainz weiter. Dabei wünschen wir ihr viel Erfolg!

Jugend debattiert 2
Laura Laußer, 2. von links.

Wir gratulieren allen Teilnehmern und danken den Juroren für ihre Unterstützung!

Bei, 07.04.2017

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„Cenam habeamus! – Lasst uns ein feines römisches Essen haben!”

Von der Vorspeise (gustatio) über Hauptgang (mensa prima) bis zum Nachtisch (mensa secunda) hatten die Schülerinnen und Schüler viele verschiedene Leckereien zubereitet, die die Gaumen kitzelten oder auch aufgrund ihres ungewöhnlichen Geschmacks überraschten. Grundlage für die Rezepte war das Kochbuch des Marcus Gavius Apicius, der während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius (14-37 n. Chr.) der berühmteste Koch und Feinschmecker des Römischen Reiches war und dem, der die Gerichte nachkocht, aufgrund fehlender Mengenangaben einen wunderbaren Spielraum für Kreativität lässt.

LateinEssen 1                LateinEssen 2

STC, 4/17

Kreisverwaltung sucht Aushilfskräfte für Schulbuchausleihe


Wir suchen für die Rücknahme und Paketierung noch Aushilfskräfte.



Rücknahme jeweils in den Schulen vom 19.06. – 30.06.2017

Paketierung in Annweiler ( Zentrallager ) vom 24.07. – 11.08.2017

Ausgabe jeweils in den Schulen vom 14.08. – 16.08.2017


Telefonnummer der Hotline  06341-940270

 oder per E-mail

KV, 3/17

 


 

Europa live vor Ort


Fachkundige Unterstützung und Begleitung erfuhr die Gruppe durch unseren ehemaligen Schüler und heutigen Korrespondenten (BZ, FR) Peter Riesbeck.

Die Seiten zur Studienfahrt finden Sie hier.
BLS, 3/17

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