Schulfahrten

Erfolgreicheres Lernen kann vor allem durch Einsatz und Verwendung des im Unterricht Erlernten und Bearbeiteten vor Ort erreicht werden. Schulfahrten ind Austausche sind daher für die soziale und fachliche Ausbildung unerlässlich. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern eine große Anzahl von Fahrten an, die sich in drei große Bereiche einteilen lassen:
  • Austausche mit unseren Partnerschulen
  • Drittortbegegnungen
  • “traditionelle” Klassen/Studienfahrten
Wir möchten Ihnen auf diesen Seiten unser Fahrtenprogramm anhand einiger Beispiele und Berichte etwas näher bringen. Das Schulfahrtenkonzept und Dokumente zu Schulfahrten finden Sie hier.

Classe de neige

Skifreizeit im Rahmen einer deutsch-französischen Begegnung

Bei der „Classe de neige“ handelt es sich um eine Skifreizeit, die zusammen mit unserer Partnerschule, dem Lycée Erckmann-Chatrian aus Phalsbourg durchgeführt wird. Es geht jedoch nicht nur ums Skifahren: begleitend wird ein gemeinsames, deutsch-französisches Projekt erarbeitet. Die Fahrt richtet sich auch nicht nur an Schüler mit Französisch als erste Fremdsprache, sondern an alle interessierten Schüler der 9. und 10 Klassen.

Die Fahrt bietet eine optimale Kombination aus sportlicher Aktivität und Beschäftigung mit der französischen Sprache.

Gemeinsam fahren wir im Januar/Februar ins Val Cenis, in die französischen Alpen (Savoyen). Der Ort Lanslevillard befindet sich auf einer Höhe von ca. 1500 m, der höchste Punkt, den man mit den Skiern erreichen, kann liegt bei ca. 2800 m und bietet einen wunderschönen Blick auf den Lac du Mont Cenis.

Saint Genis-Laval

Austausch der 8a/b mit Saint Genis-Laval vom 29.05. – 05.06.2012

Nachdem vor ein paar Wochen Austauschschüler aus Saint Genis-Laval in der Nähe von Lyon uns Schüler der Klassen 8a/b besucht hatten, hieß es nun für uns ab nach Frankreich.

Los ging es am Dienstag den 29.05.2012. Nach einer langen Fahrt im französischen Schnellzug TGV trafen wir das erste Mal auf unsere Gastfamilien und sahen unsere Austauschschüler wieder.

Am nächsten Tag, nachdem sich alle eingelebt hatten, wurden wir von der gastfreundlichen Schulleiterin begrüßt. Anschließend statteten wir dem BIO-Markt von Saint Genis-Laval einen Besuch ab. Mittags aßen wir bei unseren Gastfamilien und nachmittags unternahmen wir etwas mit unseren Austauschschülern.

Toulouse

Schüleraustausch mit dem Lycée Victor Hugo, Toulouse 2014
Vom 13. – 25. Januar 2014 verbrachten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Französisch 11 unter der Leitung von Frau Cherfouf und Herrn Rosenkranz zwei Wochen bei französischen Gastfamilien in Colomiers bei Toulouse. Der nun schon seit 16 Jahren bestehende Austausch mit unserer französischen Partnerschule dem Lycée Victor Hugo ermöglichte den Schülern einmal mehr Einblicke in einen fremden Alltag mit einer anderen Lebensweise und zum anderen die sprachliche und persönliche Herausforderung, ein Praktikum in einem französischen Betrieb zu absolvieren.

1. Woche: Kennenlernen der französischen Schule und der Umgebung
1. Tag
Am Flughafen Toulouse-Blagnac wurden wir alle von unseren französischen Austauschschülern und Gastfamilien herzlich in Empfang genommen. Im Anschluss ging es gleich mit in den Unterricht. Am Abend warteten einige Gastfamilien mit einem Dreigänge-Menü auf und ließen dank der Tradition der galettes des Rois einen König oder eine Königin hochleben.
2. Tag
Am Dienstagmorgen besuchten wir erst einmal den Schulunterricht mit unseren französischen Austauschpartnern.

Ich hatte die ersten zwei Stunden Deutsch-Unterricht. In den Stunden wurden mir und anderen Austauschpartnern Fragen über das deutsche Schulsystem und das alltägliche Leben in Deutschland gestellt. Die darauffolgenden Stunden hatte ich bis zur Mittagspause frei. Nach einem schnellen Mittagessen in der Kantine, besichtigten wir das Bazacle, welches ein Wasserkraftwerk der EDF ist. Wir nahmen dort an einer Führung teil, in der ausführlich erklärt wurde, wie die einzelnen Bestandteile funktionieren. Anschliessend liefen wir dann zum Capitole. Von dort aus hatten wir dann eine knappe Stunde Zeit, um uns selbstständig in Toulouse umzuschauen. Danach fuhren wir wieder zurück zur Schule. Dort wurden wir von unseren Austauschpartnern schon erwartet.

Besinnungstage Klassenstufe 7

Ein wichtiger Baustein im Rahmen unseres Präventionskonzeptes stellen die Besinnungstage in Klasse 7 dar, die in Zusammenarbeit mit dem ev. Landesjugendpfarramt nun schon seit mehreren Jahren angeboten werden.

Zielsetzung:
Bei diesem Seminar geht es um die Verbesserung der Sozialkompetenz der Schüler, d.h. die Kinder erfahren durch geeignete praktische Übungen und Spiele, wie sich z.B. Konflikte in der Klasse gewaltfrei lösen lassen, wie man eine gute Klassengemeinschaft erreicht usw.
Für diese Arbeit stehen pro Klasse – neben dem Klassenlehrer – zwei Referenten zur Verfügung, die eine spezielle Ausbildung und Erfahrung auf diesem Gebiet besitzen. Sie bereiten die Übungen vor und stimmen den Tagesplan mit den Klassenleitern zuvor ab. Im Vorfeld der Veranstaltung findet stets eine Informationsveranstaltung für alle betroffenen Schüler statt, zu der die ausgewählten Referenten kommen und so schon vorzeitig mit den Kindern Kontakt aufnehmen können.
Organisation:
Bisher fuhren stets zwei Klassen parallel mit ihren Klassenleitern zu dem dreitägigen Seminar; die Kosten für Fahrt, Verpflegung, Unterkunft und Programm liegen – Dank großzügiger Förderung – auf sehr niedrigem Niveau.
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USA: Upper Arlington, Ohio
25 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum freuen sich auf drei Wochen USA
„Meine Austauschpartnerin arbeitet im Rahmen des Schulunterrichts im Zoo. Darauf freue ich mich, denn ich möchte vielleicht Tierarzt werden”, erzählt Leon Schulte aus einem der Englischleistungskurse der elften Klasse des Gymnasiums im Alfred-Grosser-Schulzentrum. Er ist einer von 25 Schülerinnen und Schülern, die von Freitag, dem 9. Oktober an für drei Wochen nach Upper Arlington, einem Vorort von Columbus, Ohio, in den USA fliegen. Leon will während seines Studiums auch eine Zeitlang in den USA verbringen; da sei der Austausch eine gute Vorbereitung. VOL 10/15

Marie Niemann – wie alle Austauschschüler ist sie in einem Englischleistungskurs des elften Jahrgangs – möchte ihr Englisch verbessern. „Ich wollte schon als Kind Englisch lernen, denn wir waren häufig in England oder Schottland in Urlaub”, erzählt Marie. Deshalb schauen sie und Leon auch häufig Filme und Serien auf Englisch – und nehmen jetzt am USA-Austausch teil. Schließlich will Marie nach dem Abitur Kunst in London studieren. Sie freut sich auch schon auf ihre Austauschpartnerin – „die hat einen ähnlichen Musikgeschmack wie ich”, sagt sie. Auch Leon freut sich auf seine Austauschpartnerin, die er bei ihrer Arbeit im Zoo unterstützen will.

Narbonne

Am Dienstag, den 11. Dezember 2018 kamen 17 französische Gastschüler des Lycées Docteur Lacroix aus Narbonne zu uns nach Bad Bergzabern.Gemeinsam verbrachten wir eine schöne Woche und lernten uns nun, nachdem wir uns bereits geschrieben hatten, besser kennen.

Am Mittwoch wurden wir alle von unserem Schulleiter, Peter Allmann, in der Kantine empfangen und frühstückten zusammen. Anschließend besuchten die französischen Schüler und Schülerinnen mit uns den Unterricht. Zudem besichtigten sie Bad Bergzabern.


Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Viele trafen sich in Landau auf dem Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmärkte waren für die Schüler aus Südfrankreich eine der beliebtesten Unternehmungen.