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Interact-AG

Jahr für Jahr, seit der Gründung unserer Interact AG, geben wir unser Bestes, um Menschen zu helfen und zu unterstützen.

Mit jedem kommendem Jahr der AG kommen und gehen neue Mitglieder und mit ihnen neue Ideen und Perspektiven, um unsere AG und ihre Pläne immer wieder neu zu gestalten.

Auch im letzten Jahr konnten wir alte Pläne erweitern, jährlich Ereignisse abermals fortführen und neue Ideen umsetzen.

Eines unserer Projekte, das wir für ältere Menschen ermöglicht haben, war ein Handykurs im Haus der Familie in Bad Bergzabern. Ziel war es, ihnen die Handynutzung zu erleichtern und Fragen jeglicher Art zu beantworten. Dafür haben wir sogar einen Anerkennungspreis bei der Preisverleihung und Wettbewerb „Kleine Idee-große Wirkung“ erhalten, welchen unsere Vizepräsidentin Maya Weis in Mainz entgegengenommen hat. Im Anschluss an diesen Erfolg haben wir einen zweiten Handykurs, am Ende des Jahres, gegeben.

Spenden sammeln, um zu helfen, steht bei uns auch weit oben. Im Dezember 2023 haben wir im „Edeka Kissel SBK“ bei uns in Bad Bergzabern eine „Kauf-eins-mehr“ Aktion veranstaltet, bei der wir Menschen angeregt haben, etwas für bedürftige Menschen mitzukaufen oder um Geldspenden gebeten, welche wir dann alle an die Tafel weitergegeben haben.

An Weihnachten 2023 haben wir auch das Projekt „Briefe gegen Einsamkeit“ an unserer Schule durchgeführt und erhielten über 100 Briefe von unseren Schüler*innen, die wir dem Seniorenheim „Pro Seniore“ in Bad Bergzabern überreicht haben.

Auch bei dem von uns zuletzt umgesetzte Kuchenverkauf hier an der Schule, ist einiges Geld zusammengekommen, welches wir zum Teil für die Umsetzung neuer Projekte benötigen und zum anderen Teil spenden werden.

Unsere Hauptaktion, welche wir letztes Jahr, als Fortführung unserer Kleidertauschpartys Anfang des Jahres, umgesetzt haben, ist der „grüne Kleiderschrank“ an unserer Schule. Unser Motto: „reduzieren durch Konsumieren“. Schüler*innen, Lehrkräfte sowie Eltern können bei uns am Lehrerzimmer Kleidung abgegeben, die von ihnen nicht mehr getragen werden und noch in Takt ist. Diese Kleidung wird dann bei unseren monatlichen Kleiderauslagen im A19 mit ausgelegt, bei denen sich Schüler*in und Lehrkraft die Kleidung angucken und was ihnen gefällt mit nach Hause nehmen können.

ALFRED GROSSER
01.02.1925 – 07.02.2024

Unser Schulnamensgeber Alfred Grosser ist verstorben.

Wir verneigen uns vor einem großen Menschen.

Wir tragen seinen Namen mit Stolz und Würde.

Wir bewahren sein Erbe; sein Vermächtnis ist uns Auftrag.

Alfred Grosser bei seinen letzten Besuchen bei uns 2016, 2017 und 2019

Die Schulgemeinschaft des Alfred Grosser-Schulzentrums, der Alfred Grosser-Realschule Plus und des Alfred Grosser Gymnasiums ist tief traurig, erschüttert und bewegt.

Im Foyer des Gymnasiums liegt ein Kondolenzbuch aus.

Alfred Grosser, geboren am 01.02.1925, starb am 07.02.2024 im 99ten Lebensjahr.

Die Schulgemeinschaft trauert in großer Dankbarkeit um einen großartigen Menschen und Freund. Seiner Frau Anni, seinen vier Söhnen und deren Familien gilt unsere tiefe Anteilnahme.

„Ich rühme mich überall, wo ich kann, dass ich Namensgeber dieser Schule bin. Dass ich es geworden bin, habe ich den Schülern zu verdanken, die jemanden wollten, der noch nicht tot ist.“

Stolz spricht auf den ersten Blick aus dieser Äußerung Alfred Grossers; doch auf den zweiten Blick sind es vor allem Dankbarkeit und Freude über die vielen Begegnungen mit „seinen“ Schülerinnen und Schülern. Die Jugend lag ihm besonders am Herzen, für sie empfand er eine große Leidenschaft, mit ihr suchte er bei jedem seiner zahlreichen Besuche in Bad Bergzabern den unmittelbaren Dialog. „Es dürfen keine Erwachsenen in der ersten Reihe sitzen, das stört die Kommunikation“, war seine Überzeugung. Die jungen Menschen wollte er ermutigen, ihren Horizont zu erweitern, ins Ausland zu reisen und Sprachen zu lernen, sich zu engagieren, sich Ziele zu setzen und an ihnen festzuhalten. Er verstand sich als politischer Pädagoge, aber auch als Mahner, das Leiden der anderen nicht aus den Augen zu verlieren: „Vergleicht euch mit anderen, denen es weniger gut geht!“, forderte er sein junges Publikum immer wieder auf. Gegenseitige Toleranz, Respekt und Achtung waren für ihn die Basis jeder menschlichen Begegnung. Dabei scheute er sich nicht, öffentlich Kritik zu üben an Staaten und Regierenden, an Zeitgenossen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Er hielt Kritik aber auch aus, wo sie ihm entgegenschlug. Als er seinen Atheismus öffentlich bekannte, wurde von einigen Kreistagsabgeordneten   seine Wahl zum Namensgeber vorübergehend in Frage gestellt. Das verstand er als „wahrhaft demokratischen Vorgang“. Sich deshalb gekränkt zurückzuziehen, kam ihm nicht in den Sinn.

1986 war Alfred Grosser zum ersten Mal zu Gast im Gymnasium. Zum 150. Schuljubiläum war er als Festredner eingeladen. Der in Frankfurt geborene Franzose mit deutschen Wurzeln wirkte seit Kriegsende als engagierter Versöhner und Vermittler zwischen den beiden Nachbarvölkern. Als solchen hatte ihn der damalige Schulleiter Dr. Klaus Hörner eingeladen. Eine Schule, die dabei war, Französisch als neuen Schwerpunkt zu entwickeln, fand in ihm den idealen Festredner. Damals ahnte niemand, dass er zwanzig Jahre später Namenspatron dieser Schule werden würde. Denn als das namenlose Schulzentrum Ende der neunziger Jahre einen Namen suchte, erinnerte man sich nach einem sehr langen und schwierigen, letztlich erfolglosen Prozess doch noch des hoch angesehenen und vielfach ausgezeichneten Politologen, Soziologen, Germanisten und Publizisten aus Paris. Seit Mai 2006 trägt das Schulzentrum seinen Namen. Was zunächst wie eine Kompromisslösung aussah, erwies sich als großer Glücksfall! Seither hat der überzeugte Europäer ein dutzendmal aus den verschiedensten Anlässen „seine Schule“ besucht. Kontakt zu halten war ihm trotz seines hohen Alters immer wichtig. Zuletzt war er im Juni 2019 hier, beim Schulfest zum Kreisjubiläum. Damals war dem 94-Jährigen bewusst, und er sprach es auch deutlich aus, dass es wohl „für lange Zeit“ seine letzte größere Reise sein würde.

Wir verneigen uns vor einem großen Menschen.

Wir tragen seinen Namen mit Stolz und Würde.

Wir bewahren sein Erbe; sein Vermächtnis ist uns Auftrag

 

Pete Allmann,

Rainer Ehrhardt

 

Kurzbiografie Alfred Grosser

1925   geboren in Frankfurt am Main als Sohn eines jüdischen Kinderarztes

1933   Emigration der Familie Grosser nach Frankreich,

1934  Tod des Vaters

1937   Einbürgerung der Familie in Frankreich

nach 1940 Konversion zum Katholizismus und Leben unter falscher Identität

Studium der Politikwissenschaft und der Germanistik

1955   Lehrstuhlinhaber am Institut d’études politiques de Paris

ab 1965 Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Fernsehanstalten

 

Für seinen jahrzehntelangen Beitrag zur Völkerverständigung erhielt Alfred Grosser zahlreiche Preise und Auszeichnungen (Auswahl).

1975  Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

1975  Großes Bundesverdienstkreuz

1985  Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern

1991  Offizier der Ehrenlegion (Großoffizier 2001)

1993  Einrichtung des „Lehrstuhl Alfred Grosser“ (Gastprofessuren der Sciences Po in Paris und Nancy)

1996  Schillerpreis der Stadt Mannheim

2003  Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband

2009  Einrichtung der Alfred-Grosser-Gastprofessur an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main

2009  Verleihung der Frank-Loeb-Gastprofessur an der Universität Koblenz-Landau

2013  Theodor-Wolff-Preis für sein publizistisches Lebenswerk

 

Besuche Alfred Grossers, meist in Begleitung seiner Ehefrau Annie, in Bad Bergzabern

1986                            Festredner beim 150. Jubiläum der Wiedergründung 1836

Mai 2006                    offizielle Namensgebung im Mai

2008                            Podiumsdiskussion und Vortrag

2011                            Einweihung des sanierten und neugestalteten Schulgebäudes

Mai 2012                    Sitzung mit Franz Leschinger: Modell für Büste

Februar 2013            Vorstellung und Einweihung der Büste

2013                            Gemeinsames Schulfest Realschule und Gymnasium

Juli 2014                     Feier 50 Jahre Gymnasium

September 2014     Präsentation und Ausstellung im Rahmen des Comenius-Projekts „Europäische Erinnerungskultur“

Mai 2016                   Amtseinführung des neuen Schulleiters Peter Allmann

2017                            Vorstellung seines Buches „Le Mensch“

Juni 2019                   Schulfest des Alfred-Grosser-Schulzentrums und der Böhämmer-Grundschule anlässlich des 50. Kreisjubiläums

 

Veröffentlichungen Alfred Grossers (Auswahl)

Deutschlandbilanz. Geschichte Deutschlands seit 1945, 1970

Das Bündnis, 1981

Versuchte Beeinflussung, 1981

Der schmale Grat der Freiheit, 1981

Das Deutschland im Westen, 1985

Frankreich und seine Außenpolitik, 1986

Mit Deutschen streiten, 1987

Mein Deutschland, 1993

Deutschland in Europa, 1998

Was ich denke, 2000

Wie anders sind die Deutschen?, 2002

Wie anders ist Frankreich, 2005

Die Früchte ihres Baumes. Ein atheistischer Blick auf die Christen, 2005

Der Begriff Rache ist mir völlig fremd

in: Martin Doerry (Hrsg.) Nirgendwo und überall zu Haus. Gespräche mit Überlebenden des Holocaust, München 2006

Die Frage nach der Leitkultur

in: Robertson-von-Trotha, Caroline Y. (Hrsg.): Kultur und Gerechtigkeit , Band 2, Baden-Baden 2007

Von Auschwitz nach Jerusalem, 2009

Die Freude und der Tod. Eine Lebensbilanz, 2011

Le Mensch, 2017

 

Wer ist eigentlich … Alfred Grosser ?

Eine Vorstellung in Selbstaussagen

Eine gängige Vorstellung Alfred Grossers in einem seiner Werke lautet zum Beispiel so:

“Alfred Grosser wurde 1925 in Frankfurt am Main geboren und ist seit 1937 Franzose. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor am Institut d’Études Politiques in Paris. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter zuletzt bei C.H.Beck Wie anders sind die Deutschen? (²2002).

Alfred Grosser ist Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels und vieler weiterer Ehrungen und Auszeichnungen.“

* * *

Eine Vorstellung ganz besonderer Art findet sich in der Festschrift des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zur Verleihung des Friedenspreises 1975. Der Vorsteher des Börsenvereins Rolf Keller:

Alfred Grosser

Berufen zum Mittler, entschlossen, für den

Frieden zu wirken und zu streiten, ein Sucher

nach der Ethik und der Wahrheit, durchdrungen

von der Notwendigkeit des nie abreißenden

Dialogs zwischen Franzosen und Deutschen,

zwischen Gläubigen und Ungläubigen, zwischen

Europäern und den Menschen anderer Kontinente,

wurde er zum überzeugenden, unbestechlichen

Mahner.

* * *

Im Folgenden haben wir Textpassagen aus einigen seiner Bücher zusammengestellt, in denen Alfred Grosser sich selbst vorstellt, seine Biographie, seine Selbsteinschätzung, seine Überzeugungen.

1989 Die Privilegien, derer ich mich erfreuen kann, seien nur kurz erwähnt. Dank der Mutter, die ich hatte, dank der Frau, die ich gefunden habe, dank unserer vier Söhne und dank des in jeder Hinsicht privilegierten Berufs als Universitätsprofessor (in einer ihrerseits privilegierten Institution) war mir ein beständiges Gleichgewicht gewährt, ohne das ich möglicherweise andere Einstellungen hätte und weniger gelassen wäre.

Was ich als die für mich glücklichen Umstände bezeichnen möchte, verdient genauere Darstellung. Mein Temperament oder, wenn man dieses Wort vorzieht, mein Charakter. Wäre er anders ausgefallen, hätten mich die Schläge, die ich 1933 auf einem Frankfurter Schulhof einstecken mußte, für mein ganzes Leben gezeichnet: Ein achtjähriger Junge wird ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem seine Schulkameraden ihn verprügelt hatten, nur weil man ihnen gesagt hat, daß er als Jude nicht zu ihnen gehöre. Das Ereignis hat keine Spuren in mir hinterlassen. Und wenn ich, meiner älteren Schwester gleich – deren kurzes Leben 1941 als Folge der Flucht vor der Wehrmacht ein Ende fand -, pessimistisch und introvertiert wäre, dann hätte ich unter der Verpflanzung im Dezember 1933 und der Ankunft in einem unbekannten Frankreich, dessen Sprache ich nicht verstand, sicher gelitten. Von Anfang an jedoch war ich hier glücklich – trotz des Todes meines Vaters, sechs Wochen nachdem wir uns in St. Germain en Laye niedergelassen hatten.

Mein Temperament hätte jedoch härtere Prüfungen bestehen müssen, wären die Lehrerinnen der städtischen Schule nicht so überaus bewunderungswürdig gewesen und wäre die Eingliederung ganz allgemein nicht durch eine Vielzahl positiver Erfahrungen erleichtert worden. Da gab es zum Beispiel einen Elektriker: Er kam zu meiner Mutter und sagte: „Ihr Mann hat eine große Rechnung zurückgelassen [er war Kinderarzt gewesen und wollte ein Sanatorium einrichten], aber er war Kriegsveteran wie ich. Zwar nicht auf derselben Seite, aber Veteran ist Veteran. Sie bezahlen halt, wenn Sie können.“ Oder gar die Anführerin meiner Wölflingsschar bei den evangelischen Pfadfindern von St. Germain. Ich war der Anführer der Meute gewesen, die den Meutenwettkampf gewonnen hatte. Mir fiel deshalb die Ehre zu, beim Aufmarsch zum 11. November vor dem Totendenkmal den Totem zu tragen. „Akéla, ich werde Franzose, aber ich bins noch nicht. Steht es mir wirklich zu, an der Spitze zu gehen?“ – “Am 11. November feiern wir nicht den Sieg, sondern den wiedergewonnenen Frieden. Ein glücklicher Zufall also, daß gerade du vorne gehst.“ Wäre ihre Antwort anders ausgefallen, hätte ich mich vielleicht auch anders entwickelt. Die Eingliederung war schon nahezu vollkommen, als uns am 1. Oktober 1937 ein entscheidender Glücksumstand zuteil wurde: Durch eine Verordnung des Justizministers Vincent Auriol wurde Frau Lily Rosenthal, Witwe von Paul Grosser, und ihren beiden minderjährigen Kindern die französische Staatsbürgerschaft verliehen, was uns vor allem davor bewahrte, von der Regierung Daladier im September 1939 wie die anderen von Hitler verfolgten Deutschen als „Feinde“ in französische Lager interniert zu werden.

Während des Exils in St. Raphael – zunächst sogenannte freie Zone, dann unter italienischer Besatzung – hatten wir nicht wirklich zu leiden. Der Untergrund wäre hingegen  ganz anders gewesen, wenn ich nicht im September 1943 in Grenoble den Verbindungsmann verfehlt hätte, der mich ins Maquis führen sollte: Entweder wäre ich im Vercors umgekommen, oder ich hätte mit dem Bild von einem barbarischen Massaker in der Erinnerung überlebt. …

Alfred Grosser: Verbrechen und Erinnerung. Der Genozid im Gedächtnis der Völker. München (dtv) 1993. S.8f.

* * *

1973 Es trifft sich nun, dass der Autor des vorliegenden Buches eben kein Spezialist der Philosophie, der Wissenschaftstheorie ist. Er ist ein Praktiker der politischen Analyse, der noch nicht einmal mit Sicherheit zu sagen weiß, ob seine Forschungen wirklich auf einer Wissenschaft von der Politik beruhen. Aber Forschung und Lehre haben ihn dahin geführt, sich über die angewandte Methode Gedanken zu machen und damit unweigerlich zu einer kritischen Reflexion über die Sozialwissenschaften, deren Techniken und Ergebnisse er benützte, und damit letztlich zur Erkenntnistheorie. Nicht aus reiner Liebe zur Kunst, nicht aus bloßer Lust am Denken, an der Spekulation über die schöpferische Spekulation, sondern weil er besser verstehen wollte, was er selbst und was die anderen tun, mit dem Ziel, danach besser forschen und jungen Forschern dabei helfen zu können, leichter am kollektiven Forschungswerk der Forschung mitzuwirken.

Alfred Grosser: Politik erklären. Unter welchen Voraussetzungen? Mit welchen Mitteln? Zu welchen Ergebnissen? München (Hanser) 1973. S.13

* * *

1975 Wer und was ist nun soeben „preisgekrönt“ worden? Es muss betont werden, dass ich als Stellvertreter dastehe. Stellvertretend für all jene Franzosen, die nach 1945 Deutschland und den Deutschen gegenüber die warme und tatkräftige Vernunft haben walten lassen und somit ihre Landsleute positiv beeinflusst haben. Für die unter ihnen, die sich durch Wort und Schrift eingesetzt haben, und noch mehr für die Unbekannten, die eine mühselige, zeit– und vor allem freizeitraubende Kleinarbeit vollbracht haben und noch vollbringen.

Aber nicht nur als Stellvertreter. Ich darf annehmen, daß durch die Preisverleihung ein besonderer Aspekt der Mittlerfunktion, die ich versuche auszuüben, besonders gutgeheißen wird. Nämlich mein ständiger Versuch, meine ständige Versuchung, auf die Entwicklung der Bundesrepublik etwas Einfluß auszuüben, indem ich die deutschen Verhältnisse für deutsche Leser und Hörer so darstelle, wie ich sie als wohlwollend besorgter Außenstehender sehe.

Ich betrachte den Preis als eine Ermutigung, mich auch weiterhin in der Bundesrepublik dem Vorwurf auszusetzen, ich mische mich in fremde Angelegenheiten ein. Was heißt da übrigens fremd? Es war doch gerade, weil wir uns für die deutsche Zukunft mitverantwortlich fühlten, daß wir die Zusammenarbeit begannen und die gegenseitige Beeinflussung guthießen.

 Alfred Grosser: Die Bundesrepublik, der internationale und der innere Friede. In: Alfred Grosser. Ansprachen anlässlich der Verleihung des Friedenspreises. Bibliographie des Preisträgers. Frankfurt am Main (Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.) ²1975. S. 37f.

 * * *

1980 Liebe Neusser Gymnasiasten!

Es antwortet Euch ein glücklicher Mensch, der Euch in ein paar wenigen Sätzen andeuten möchte, wie das so mit der Freude am Leben gekommen ist.

Meine erste „Erfahrung“ war, als kleiner Judensohn in einer Frankfurter Schule von achtjährigen Kameraden so verprügelt zu werden, daß ich ins Krankenhaus mußte. Geistige Spuren sind nicht geblieben – außer der Überzeugung, man muß Verführte aufklären, denn die Schuldigen sind die Verführer. Mit 9 kam ich nach Frankreich und habe mich schnell eingelebt, habe aber dabei nie den Kontakt zur deutschen Sprache und Kultur verloren: Man soll offen sein für jeden geistigen Reichtum, auch wenn im Namen eines Volkes Massenmorde vollbracht werden.

Die grausamen Seiten der Kriegszeit haben mich zweierlei gelehrt. Als ich erfuhr, daß ein Teil meiner Familie in Auschwitz umgekommen war, entdeckte ich, daß ich nie eine Menschengruppe (die Deutschen) für kollektivschuldig halten würde, daß ich aber nach dem Krieg für den Aufbau eines anderen Deutschlands mitverantwortlich sein würde, eben weil ich unter dem verbrecherischen gelitten hatte. Und das Gefühl der Mitverantwortlichkeit, das zum Mitwirken führt, ist beglückend.

Und dann habe ich in Marseille, nach einem Bombenangriff, so viele Leichen und verkrüppelte Menschen gesehen, daß ich seitdem alle Dinge im Vergleich zum Tod und zum Elend sehe. Das Glücklichsein erreicht man auch durch den Vergleich (oft mit schlechtem Gewissen!) mit denen, die weniger haben.

Sich eifersüchtig mit denen zu vergleichen, die mehr haben, macht unglücklich. Übrigens: Neid wie Haß, wie Bitterkeit bedeuten Zeitverlust. Denn es bleibt uns wenig Zeit bis zum Tode – und diese Zeit sollten wir nicht mit unnützen Dingen vergeuden!

In späteren Jahren habe ich dann viel äußeres Glück gehabt – im Berufsleben und im Privatleben. Meine Mutter war zugleich meine Mitarbeiterin in der deutsch-französischen Arbeit bis zu ihrem Tod 1968. Ich habe 1959 eine meiner Doktorandinnen geheiratet (die Dissertation ist nie fertig geworden …), und unser Honigmond ist noch nicht beendet. Unsere vier Söhne (19, 16, 11 und 10 Jahre) bringen Freude und Sorgen (je älter sie werden, desto mehr Sorgen …), aber das Grundelement der Freude ist bis jetzt geblieben, weil der gegenseitige Respekt zusammen mit der Liebe geblieben ist. (Übrigens, was ist Liebe? U.a. daß man sich darauf freut, später zusammen alt werden zu dürfen!)

Ich bin mir meiner Privilegien wohl bewußt: Ich stamme aus einer privilegierten Familie, die Kultur und Selbstsicherheit zu vermitteln hatte. Ich habe einen schönen Beruf – und bin dabei sogar Beamter, d.h. daß ich nicht arbeitslos werden kann. Ich bin gesund, und Frau und Söhne sind unversehrt. Aber es geht auch um eine Grundeinstellung (für die ich wenig kann: sie ist weitgehend angeboren; ich versuche aber doch, sie durch Selbstkontrolle aufrecht zu erhalten): Zufrieden sein, ohne sich zufriedenzugeben, so viel Freude wie möglich zu empfangen und zu geben …

So, nun macht mit dieser Predigt, was ihr wollt …

 

Herzliche Wünsche für‘s Abitur

Alfred Grosser

 

Alfred Grosser: Mit Deutschen streiten. Aufforderungen zur Wachsamkeit. München (dtv) 1992. S.290f.

1980 Fragebogen zur Person

(erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 27.6.1980)

Was ist für Sie das größte Unglück?

Unklare Frage. Von mir bereits erlitten? Für andere? Von mir bereits erlitten: Trotz äußeren Anscheins keines, das sich nicht auch positiv ausgewirkt hätte.

Wo möchten Sie leben?

Da, wo ich eben lebe – wenn ich doch die Gabe hätte, an verschiedenen Orten gleichzeitig zu leben (vgl. die Kurzgeschichte von Marcel Aymé, Les Sabines).

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?

Frau und Kinder, Musik und Obst.

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Das Draufgängertum, die Frechheit, die Selbstzerstörung.

Ihre liebsten Romanhelden?

Peter und Andreas in Krieg und Frieden; Luce in Jean Barois von Roger Martin du Gard, Bischof Myriel in Victor Hugos Les Misérables.

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Kaiser Hadrian – wenn er wirklich so war wie ihn Marguerite Yourcenar sprechen läßt.

Ihre Lieblingsheldinnen in der Wirklichkeit?

Die Frauen, die seit langen Jahren mit der sogenannten „Vierten Welt“ in den Slums um Paris leben und wirken.

Ihre Lieblingsheldinnen in der Dichtung?

Bei Racine, Aricie in Mithridate, bei Giraudoux, Alkmene und Isabelle (In­termezzo).

Ihre Lieblingsmaler?

Monet, Goya.

Ihre Lieblingskomponisten?

Mozart, Schubert.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?

Zuverlässigkeit, menschliche Wärme.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?

Dieselben.

Ihre Lieblingstugend?

Aufgeschlossenheit.

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Zu einem Publikum sprechen.

Wer oder was hätten Sie sein mögen?

Weltveränderer.

Ihr Hauptcharakterzug?

Kontinuität.

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Daß sie ihr Leben auf einer ethischen Grundlage selbst gestalten. Daß die Achtung, die ich für sie habe, die Achtung, die sie mir erweisen, mir dazu hilft, Selbstachtung zu bewahren.

Ihr größter Fehler?

Einzelgängertum.

Ihr Traum vom Glück?

Warum von etwas träumen, das man so oft gehabt hat, hat und haben wird.

 Was wäre für Sie das größte Unglück?

Der Tod meiner Frau oder eines unserer Söhne. Die geistige Verminderung durch Krankheit oder Alter.

Was möchten Sie sein?

Ein Mensch mit weniger kritischem Geist, das heißt mit mehr Gabe zum Schöpferischen.

Ihre Lieblingsfarbe?

 Blau.

Ihre Lieblingsblume?

Rhododendronbüsche.

Ihr Lieblingsvogel?

Die Möwe.

Ihr Lieblingsschriftsteller?

Roger Martin du Gard.

Ihr Lieblingslyriker?

 Heine.

Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Pierre Mendès France, Pater Joseph Wreczinski (Vierte-Welt-Bewegung), Bonaparte 1801 – 1803.

Ihre Heldinnen in der Geschichte?

Jeanne d‘Arc, Marie Curie.

Ihre Lieblingsnamen?

Jean, Pierre, Marc, Paul – so heißen die Söhne.

Was verabscheuen Sie am meisten?

Die intellektuellen Moden, den Standesdünkel, das Untertanentum.

Welche geschichtlichen Gestalten verabscheuen Sie am meisten?

Bewußte Mitläufer hohen Ranges zu allen Zeiten.

Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten?

Die deutschen und französischen Schützengraben-Soldaten vor Verdun.

Welche Reform bewundern Sie am meisten?

Die Verkündigung der Grundrechte und Grundfreiheiten in Amerika und Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts.

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?

Geschicklichkeit zum Zeichnen und zum Handwerkern, musikalische Begabung.

Wie möchten Sie sterben?

 Bewußt.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Heiter.

Ihr Motto?

  1. Immer zufrieden sein, sich nie zufriedengeben.

  2. Vernunft und Wärme.

zit.n. Alfred Grosser: Versuchte Beeinflussung. Zur Kritik und Ermunterung der Deutschen. Aufsätze und Ansprachen 1975 – 1980. München (dtv) 1983. S.291ff.  

Die Texte wurden im Januar 2008 anlässlich eines Tages der Offenen Tür der Gemeinsamen Orientierungsstufe von Realschule und Gymnasium zusammengestellt. Die zitierten Werke gehören zum Bestand der Schulbibliothek im Alfred-Grosser-Schulzentrum.

DOWNLOAD: Lebensbild Alfred Grosser 2019

Leidenschaftliche Debatten – und am Ende stehen die Sieger fest

Am Donnerstag, dem 1. Februar 2024, fanden zahlreiche Debatten an unserer Schule statt, um die Schulsieger und damit unsere Vertreterinnen und Vertreter für den Regionalwettbewerb zu ermitteln.

In der ersten Hälfte des Vormittags debattierten 20 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 die Themen „Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?“ und „Soll Mobbing an Schulen härter bestraft werden?“ Die vier besten traten dann in der Finalrunde mit der Frage „Sollen Schönheitswettbewerbe und Modelcastingshows in Deutschland verboten werden?“ gegeneinander an. Schließlich standen die Sieger fest. Für unsere Schule fahren Lana aus der 10b und Konrad aus der 9a nach Speyer, um beim Regionalwettbewerb auf die Sieger anderer Schulen zu treffen.

Die zweite Hälfte des Vormittags gehörte den Debatten der MSS. Wieder fanden zwei Vorrunden statt. 16 Schülerinnen und Schüler traten gegeneinander an, um die vier Besten zu ermitteln. Dabei wurden die Fragen „Soll während der Probezeit beim Führerschein ein Nachtfahrverbot gelten?“ und „Sollen Toilettenräume an Schulen grundsätzlich genderneutral sein?“ debattiert. Schließlich ging es in der Finalrunde um die Frage, ob in Schulen Fähigkeiten vermittelt werden sollen, die für den militärischen Verteidigungsfall relevant sind. Auch diese spannende Debatte zeigte, wie gründlich sich die Teilnehmer auf die Themen vorbereitet hatten, um mit vielen Argumenten gegeneinander antreten zu können. Doch auch hier kann es nur zwei Sieger geben, die für unsere Schule nach Dahn zum Regionalwettbewerb fahren. In diesem Jahr werden Laura und Lara sich im Debattieren mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Schulen messen.

Wir gratulieren allen Siegerinnen und Siegern wünschen viel Erfolg in Speyer!

Kirsten Andres

Einladung für Schülerinnen und Schüler (Kl. 8-12)

Der MINT – Bereich des Gymnasiums bietet in diesem Jahr die Möglichkeit, dass sich mathematisch und naturwissenschaftlich – technisch besonders interessierte (und begabte) Mittel – und Oberstufenschüler beim Heidelberger Life – Science Lab des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKZF) bewerben können.

Dazu laden wir in Kooperation mit dem Life – Science Lab interessierte Schülerinnen und Schüler herzlich zu einer Infoveranstaltung am

Freitag, den 09.02.24

3. und 4. Stunde

in B28 ein.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (per WebUntis an PIN).

Sollten in diesen Stunden Leistungsüberprüfungen oder ähnliches stattfinden, kann die Infoveranstaltung leider nicht besucht werden. Sollte dies der Fall sein oder solltet ihr im Vorfeld Fragen zur Veranstaltung haben, nehmt gerne per Webuntis zu uns (PIN/ SCA) Kontakt auf.

 

Über eine rege Teilnahme würden wir uns freuen.

Sarina Pinkle & Rebekka Schäfer

Landeswettbewerb Physik: Erneut Schulpreis gewonnen. Vorjahreserfolg sensationell wiederholt!

Bereits 2022 errangen wir als beste Schule den Schulpreis des rheinlandpfalzweiten Landeswettbewerbes Physik verbunden mit einem Preisgeld von 300 €.

Diesen tollen Erfolg konnten wir ein Jahr später wiederholen! Wiederum sind wir als beste Schule unseres Bundeslandes mit dem Preisgeld von 300 € ausgezeichnet worden!!

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie die unterstützenden Lehrkräfte.

Herzlichen Glückwunsch!

Streikaufruf Verkehrsbetriebe – Mögliche Ausfälle

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte,

wir bitten um Beachtung folgender Information der Verkehrsbetriebe:

Streikaufruf der Verdi für den 02.02.2024

Betroffen sind die Busunternehmen DB Regio Bus (Linien 546, 547) sowie die Palatinabus (Linien 500, 501, 504, 505).

Die Palatinabus in Edenkoben war bei den letzten Streiks nicht betroffen, daher könnte der Verkehr möglicherweise laufen (allerdings ist dies keine verbindliche Zusage, da möglicherweise auch die Betriebshöfe blockiert werden könnten).
Ebenso kann es aufgrund von Blockaden bei der QNV (Linien 252, 520 bis 531 sowie 545) zu Beeinträchtigungen kommen, in der Vergangenheit war dies aber nicht der Fall.

Informieren Sie sich rechtzeitig über die Homepage der Verkehrsunternehmen (palatinabus.de oder qnv.de).

Halbjahreswechsel

Liebe Schulgemeinschaft!

Zum Halbjahreswechsel schicke ich herzliche Grüße.

Die Tage ehrten wir im Foyer die Sieger des Vorlesewettbewerbs Französisch unserer Fachschaft Französisch und ebenso die Sach-Preisträger beim Informatik-Biber-Wettbewerb 2023 unserer Fachschaft Informatik – herzlicher Glückwunsch auch noch einmal von hier!

Ebenso ein Bild zusammen mit unserem Schulträger und den ehemaligen KunstkollegInnen Elke Pfaffmann und Franz Leschinger – die Kulturabteilung des Landkreises kaufte für die Schulgemeinschaft zwei Kunstwerke der beiden an und zusammen mit Schülern, Eltern und Lehrern nahmen wir das Geschenk an uns gerne an im kleinen feierlichen Rahmen mit Musik unserer Jazzcombo.

Auch ein Schnappschuss der in Eigenregie unserer ehrenamtlich engagierten Schulgemeinschaft an jedem Dienstag geöffneten Mensa sei hier angefügt: wir arbeiten seit Monaten mit allen Zuständigen fieberhaft an einer guten Lösung zur Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler am Nachmittag.

Glück auf für das zweite Schulhalbjahr!

Ihr&Euer

Pete Allmann, Schulleiter

#WeRemember- Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Die Schulgemeinschaft am Gymnasium des AGS gedenkt der Milionen Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27.01.1945 durch die Rote Armee. Sie spricht sich gegen Antisemitismus, Rassismus, Diskriminierung und Gewalt aus.

Der aufkommende Antisemitismus und die Hetze gegen unseren Rechtsstaat verlangt verstärkt das Erinnern an die Opfer und das Zusammenstehen gegen den Hass. Erst wenn wir in unserem Nächsten den Menschen sehen, wird es möglich sein, aufeinander zuzugehen und eine friedlichere Welt zu gestalten.

Die Botschaft der 102- jährigen Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer soll unser Auftrag sein- heute und morgen:

 

„Wir sind doch alle Menschen:

Kommen auf dieselbe Art und Weise auf die Welt.

 

Es gibt kein christliches, kein muslimisches, kein jüdisches Blut.

Es gibt nur menschliches Blut.

 

Wir sind doch alle Menschen.

 

Respektiert diese Menschen. Das ist, was ich jedem sage.

Wir dürfen und müssen achtgeben. Wir müssen menschlich sein.

 

Das ist, was ich sage, nur menschlich sein.

 

Seid Menschen!“

(Margot Friedländer, Veranstaltung „Gegen das Schweigen. Gegen Antisemitismus“ vom 27.11.2023)… weiterlesen

Januar 2024 | Info der Schulleitung

 

Liebe Homepagebesucherinnen und Homepagebesucher –

Anfang der Woche haben mich die Sternsinger hier besucht im Büro:

Was ein froher Arbeits- und Jahresbeginn, hell und strahlend!

 

In diesem Sinne Ihnen und Euch allen alles Gute und Liebe für 2024.

Bleiben Sie über diese Homepage bitte stets am Ball und informiert.

 

Unseren Abiturientinnen und Abiturienten alles Gute!

Und hier der Link zu den Neuanmeldungen für das kommende Schuljahr in unserer GOS:

https://schulebza.de/rsplus/anmeldung-5-klasse/

 

Auf bald –

Ihr&Euer Pete Allmann, Schulleiter

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